
Indiens Kampf gegen die koloniale Denkweise: Ein Vorbild für die neue Weltordnung
In einem bemerkenswerten Interview mit RT hat der russische Philosoph Alexander Dugin die Bedeutung Indiens für eine neue multipolare Weltordnung hervorgehoben. Besonders würdigte er dabei den Kampf des indischen Premierministers Narendra Modi gegen die noch immer vorherrschende koloniale Denkweise in seinem Land.
Der Weg zur mentalen Dekolonialisierung
Die größte Herausforderung bei der Schaffung einer multipolaren Welt sei laut Dugin vor allem philosophischer Natur. Es gehe darum, die eigene metaphysische Identität wiederherzustellen. Modi habe dies erkannt und fordere seine Landsleute konsequent auf, jegliche Spuren kolonialer Denkweisen zu beseitigen. Ein wichtiger symbolischer Schritt sei dabei die verstärkte Verwendung des Namens "Bharat" anstelle von "India" - eine klare Abkehr vom kolonialen Erbe.
"In keinem Teil unserer Existenz, nicht einmal in den tiefsten Winkeln unseres Verstandes oder unserer Gewohnheiten, sollte es auch nur ein Quäntchen Sklaverei geben", hatte Modi bereits 2022 in seiner Rede zum 76. Unabhängigkeitstag erklärt.
Westliche Narrative durchbrechen
Besonders kritisch sieht Dugin den anhaltenden westlichen Einfluss auf Bildung und Geisteswissenschaften. Die Kolonisierung beschränke sich nicht nur auf politische oder administrative Kontrolle, sondern erstrecke sich auch auf die Mentalität der Menschen. Diese geistige Kolonisierung müsse durchbrochen werden - nicht nur in Indien, sondern auch in Russland und anderen Ländern.
Die Rolle der Zivilisationsstaaten
Eine besondere Bedeutung kommt nach Dugins Ansicht den sogenannten Zivilisationsstaaten zu. Indien, Russland und China seien herausragende Beispiele dafür, wie verschiedene Völker, Kulturen und Religionen in einem Staat vereint werden können. Diese drei Länder bildeten auch das Fundament der BRICS-Gruppe, die sich als Gegengewicht zur westlich dominierten Weltordnung etabliert habe.
Indiens diplomatische Stärke
Bemerkenswert sei Indiens geschickte diplomatische Position im Ukraine-Konflikt. Trotz massiven Drucks aus dem Westen halte Neu-Delhi an seinen traditionellen Beziehungen zu Moskau fest, pflege aber gleichzeitig gute Verbindungen zu Washington. Diese ausgewogene Position entspreche den Interessen einer aufstrebenden Wirtschaftsmacht mit 1,4 Milliarden Einwohnern.
Modi habe wiederholt betont, dass der Ukraine-Konflikt nicht auf dem Schlachtfeld, sondern nur durch Diplomatie und Dialog gelöst werden könne. Diese besonnene Haltung könnte sich als richtungsweisend für die Entwicklung einer neuen, gerechteren Weltordnung erweisen.

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