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31.08.2025
10:47 Uhr

Indonesien versinkt im Chaos: Wenn der Staat die Kontrolle verliert

Was sich derzeit in Indonesien abspielt, sollte uns allen eine Warnung sein. Das viertbevölkerungsreichste Land der Welt versinkt in Gewalt und Anarchie. Die Bilder erinnern fatal an gescheiterte Staaten, in denen die Regierung die Kontrolle über ihr eigenes Volk verloren hat. In der Nacht zum Sonntag erreichten die Ausschreitungen einen neuen Höhepunkt: Das Privathaus von Finanzministerin Sri Mulyani Indrawati wurde von einem wütenden Mob geplündert.

Der Funke, der das Pulverfass entzündete

Was als Protest gegen soziale Ungerechtigkeit begann, hat sich zu einem Flächenbrand entwickelt. Der Auslöser mag banal erscheinen, doch er offenbart die tiefe Kluft zwischen politischer Elite und Bevölkerung: Indonesische Abgeordnete sollen künftig eine Wohnzulage erhalten, die fast zehnmal so hoch ist wie der Mindestlohn in Jakarta. Während Millionen Indonesier ums tägliche Überleben kämpfen, genehmigt sich die politische Klasse fürstliche Privilegien.

Die Wut der Menschen entlud sich bereits am Samstag in der Stadt Makassar auf der Insel Sulawesi. Demonstranten warfen Molotow-Cocktails, setzten Fahrzeuge in Brand und stürmten das Rathaus. Die Bilanz: mindestens drei Tote. Doch das war erst der Anfang.

Wenn der Rechtsstaat kapituliert

Präsident Prabowo Subianto versucht verzweifelt, die Lage unter Kontrolle zu bekommen. Seine Worte klingen hilflos: Man müsse das "Recht auf friedliche Versammlung" respektieren, aber einige Handlungen tendierten "in Richtung Verrat und Terrorismus". Doch was nützen solche Appelle, wenn der Staat bereits die Kontrolle verloren hat?

"Wenn bei den Protesten öffentliche Einrichtungen zerstört oder Privathäuser geplündert würden, müsse der Staat eingreifen, um seine Bürger zu schützen"

Diese Aussage des Präsidenten offenbart die ganze Misere: Der Staat müsse eingreifen - aber kann er es überhaupt noch? Die Plünderung des Hauses der Finanzministerin zeigt, dass selbst höchste Regierungsmitglieder nicht mehr sicher sind.

Ein Symptom globaler Entwicklungen

Was wir in Indonesien beobachten, ist kein isoliertes Phänomen. Weltweit wächst die Kluft zwischen Arm und Reich, zwischen politischen Eliten und dem Volk. Die Politiker leben in ihrer eigenen Blase, losgelöst von den Sorgen und Nöten der Bevölkerung. Sie genehmigen sich Privilegien, während sie dem Volk Sparmaßnahmen predigen.

Besonders brisant: Ein Polizeiauto überfuhr bei einer früheren Kundgebung einen Motorradfahrer - die Aufnahmen davon gingen viral und heizten die Stimmung weiter an. Wenn die Staatsgewalt ihre eigenen Bürger niederfährt, ist der Gesellschaftsvertrag endgültig gebrochen.

Die Lehren für Deutschland

Auch hierzulande erleben wir eine zunehmende Entfremdung zwischen Politik und Bevölkerung. Die Ampel-Koalition ist gescheitert, die neue Große Koalition plant ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen - finanziert durch neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Gleichzeitig steigt die Kriminalität auf Rekordniveau, während die Politik wegschaut.

Die Ereignisse in Indonesien sollten uns eine Mahnung sein: Wenn Politiker den Bezug zur Realität verlieren, wenn sie sich nur noch selbst bedienen statt dem Volk zu dienen, dann ist der soziale Frieden in Gefahr. Die Geschichte lehrt uns, dass Revolutionen oft mit kleinen Funken beginnen - wie einer überzogenen Wohnzulage für Abgeordnete.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in physischen Edelmetallen anzulegen. Gold und Silber haben schon viele Krisen und Umbrüche überstanden - sie sind der Fels in der Brandung, wenn Papierwährungen und politische Systeme ins Wanken geraten.

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