
Internationales Gericht bestätigt: Moskau trägt Schuld am MH17-Massaker
Ein historisches Urteil erschüttert die internationale Gemeinschaft: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Russland erstmals offiziell für den Abschuss des malaysischen Passagierflugzeugs MH17 verantwortlich gemacht. Das Straßburger Gericht stellte unmissverständlich fest, dass Moskau nicht nur für den Tod von 298 unschuldigen Menschen verantwortlich sei, sondern auch mit seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine seit 2022 schwerwiegende Verstöße gegen das Völkerrecht begangen habe.
Das Verbrechen vom 17. Juli 2014
Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Am 17. Juli 2014 wurde die Boeing 777 auf ihrem Flug von Amsterdam nach Kuala Lumpur über der Ostukraine von einer russischen Buk-Rakete vom Himmel geholt. Das Geschoss sei von einem Feld in der von prorussischen Separatisten kontrollierten Region Donezk abgefeuert worden – geliefert direkt von einem russischen Militärstützpunkt. Ein kaltblütiger Akt, der 298 Menschen das Leben kostete.
Bereits 2022 hatte ein niederländisches Gericht zwei Russen und einen Ukrainer in Abwesenheit zu lebenslanger Haft verurteilt. Doch erst jetzt folgt die völkerrechtliche Bewertung durch ein internationales Gremium – ein Schritt, der längst überfällig war.
Weitere Kriegsverbrechen bestätigt
Das Urteil geht weit über den MH17-Abschuss hinaus. Die Richter stellten fest, dass Russland seit Beginn seiner Invasion 2022 systematisch gegen das Völkerrecht verstoße. Besonders erschütternd: Zu den dokumentierten Verbrechen zähle auch die Entführung ukrainischer Kinder – ein Akt, der an die dunkelsten Kapitel der Geschichte erinnert.
Die Ukraine und die Niederlande hatten insgesamt vier Klagen gegen Russland eingereicht. Dass diese nun Erfolg hatten, zeigt einmal mehr: Die internationale Rechtsordnung funktioniert noch, auch wenn ihre Durchsetzung gegen Schurkenstaaten wie Russland schwierig bleibt.
Politische Konsequenzen bleiben offen
Die entscheidende Frage bleibt: Welche konkreten Folgen wird dieses Urteil haben? Während die juristische Schuld nun zweifelsfrei feststeht, dürfte die praktische Umsetzung auf erhebliche Hindernisse stoßen. Moskau hat sich in der Vergangenheit wiederholt über internationale Gerichtsentscheidungen hinweggesetzt.
Dennoch sendet das Urteil ein wichtiges Signal: Die zivilisierte Welt lässt sich nicht einschüchtern. Kriegsverbrechen werden dokumentiert, Täter benannt und zur Verantwortung gezogen – wenn nicht heute, dann morgen. Die Geschichte zeigt: Gerechtigkeit mag manchmal lange auf sich warten lassen, aber sie kommt.
"Die Wahrheit über MH17 ist nun amtlich: Russland trägt die Verantwortung für 298 Tote."
Es bleibt zu hoffen, dass dieses Urteil den Druck auf das Putin-Regime erhöht und die internationale Gemeinschaft zu entschlossenerem Handeln bewegt. Die Opfer von MH17 und ihre Angehörigen haben ein Recht auf Gerechtigkeit – und die freie Welt hat die Pflicht, diese durchzusetzen.

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