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27.11.2025
21:33 Uhr

Iranisches Regime zementiert Isolation: Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi mit dauerhaftem Ausreiseverbot belegt

Die Islamische Republik Iran zeigt einmal mehr ihr wahres Gesicht. Die 53-jährige Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi wurde mit einem "dauerhaften Reiseverbot" belegt - eine Maßnahme, die selbst für die Verhältnisse des Mullah-Regimes eine neue Dimension der Repression darstellt. Während ihre Zwillinge in Paris ihren 19. Geburtstag feiern, bleibt die Mutter im goldenen Käfig ihrer Heimat gefangen.

Ein Regime in Panik stempelt "dauerhaft" auf Dokumente

Besonders perfide erscheint die Wortwahl der iranischen Behörden. Sie stempeln das Wort "dauerhaft" auf offizielle Dokumente - ein verzweifelter Versuch, Stärke zu demonstrieren. Mohammadi selbst entlarvt diese Farce mit beißender Ironie: Die Machthaber lebten "jeden Tag in der Furcht vor dem Sturz, der zwangsläufig durch die Hände des iranischen Volkes kommen wird". Treffender könnte man die Nervosität eines wankenden Regimes kaum beschreiben.

Die Geschichte zeigt uns immer wieder: Je drakonischer die Maßnahmen, desto näher rückt meist das Ende einer Diktatur. Die DDR verschärfte ihre Grenzkontrollen, bevor die Mauer fiel. Die Sowjetunion intensivierte ihre Repressionen, bevor sie kollabierte. Und nun versucht das iranische Regime mit "dauerhaften" Verboten eine Zukunft zu zementieren, die es womöglich gar nicht mehr erleben wird.

Ein Leben zwischen Gefängnismauern und Krankenhausbetten

Mohammadis Schicksal steht stellvertretend für Tausende iranische Frauen, die sich dem Kopftuchzwang widersetzen. Ein Großteil des vergangenen Jahrzehnts verbrachte sie hinter Gittern. Immer wieder wurde sie verurteilt, immer wieder inhaftiert. Erst im Dezember musste sie aus gesundheitlichen Gründen aus dem berüchtigten Evin-Gefängnis entlassen werden - nur um jederzeit mit einer erneuten Inhaftierung rechnen zu müssen.

Ihre Kinder Kiana und Ali kennen ihre Mutter hauptsächlich aus Briefen und seltenen Telefonaten. Als sie 2023 stellvertretend für ihre Mutter den Friedensnobelpreis entgegennahmen, war das ein Moment, der die Absurdität totalitärer Systeme offenlegte. Eine Frau, die für Menschenrechte kämpft, wird von einem Regime eingesperrt, das Menschenrechte mit Füßen tritt.

Die Parallelen zur deutschen Teilung sind unübersehbar

Wer die Geschichte der deutschen Teilung kennt, dem kommen die iranischen Zustände erschreckend bekannt vor. Auch die DDR versuchte mit Mauern, Stacheldraht und Schießbefehlen ihre Bürger am Verlassen des "Arbeiter- und Bauernparadieses" zu hindern. Auch dort wurden Familien zerrissen, Kinder von ihren Eltern getrennt. Der Unterschied? Die Berliner Mauer fiel nach 28 Jahren. Das iranische Regime quält sein Volk bereits seit über vier Jahrzehnten.

Es ist eine bittere Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet Deutschland heute oft zögerlich agiert, wenn es um klare Worte gegen das iranische Regime geht. Statt aus der eigenen Vergangenheit zu lernen und entschieden für Freiheit und Menschenrechte einzutreten, verstrickt sich die Bundesregierung in diplomatischen Floskeln und wirtschaftlichen Erwägungen.

Ein System am Abgrund klammert sich an Symbole

Das "dauerhafte Reiseverbot" gegen Mohammadi offenbart die ganze Schwäche des iranischen Systems. Ein Regime, das seine eigenen Bürger einsperren muss, hat bereits verloren. Ein Staat, der Nobelpreisträgerinnen fürchtet, steht auf tönernen Füßen. Die Geschichte lehrt uns: Solche Systeme mögen noch Jahre überdauern, aber ihr Ende ist besiegelt.

Während in Deutschland über Gendersprache und Klimaneutralität debattiert wird, kämpfen mutige Frauen wie Mohammadi für grundlegende Freiheiten. Sie riskieren ihre Gesundheit, ihre Freiheit, ihr Leben - für Rechte, die wir als selbstverständlich betrachten. Vielleicht sollten wir uns öfter daran erinnern, was wirklich wichtig ist: Die Freiheit, zu reisen, wohin man möchte. Die Freiheit, zu sagen, was man denkt. Die Freiheit, selbst zu entscheiden, was man trägt.

Mohammadis Schicksal mahnt uns: Freiheit ist kein Geschenk, sondern eine tägliche Aufgabe. Und während das iranische Regime "dauerhaft" auf Dokumente stempelt, schreibt die Geschichte bereits das letzte Kapitel dieser Diktatur.

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