
Japans berechtigte Sorge: Wenn aus Städtepartnerschaften Migrationspolitik wird
Was als harmlose Städtepartnerschaft zwischen Japan und afrikanischen Ländern gedacht war, entwickelte sich binnen weniger Tage zu einem Lehrstück darüber, wie schnell aus gut gemeinter Entwicklungshilfe ein migrationspolitischer Albtraum werden kann. Die japanische Bevölkerung reagierte mit einem Sturm der Entrüstung auf die Pläne der Japan International Cooperation Agency (JICA), vier japanische Städte als "Afrika-Heimatstädte" zu designieren.
Der Funke, der das Pulverfass entzündete
Die Städte Imabari, Kisarazu, Sanjo und Nagai sollten eigentlich nur engere Beziehungen zu Mosambik, Nigeria, Ghana und Tansania aufbauen. Doch was folgte, war ein Aufschrei, der die Behörden völlig unvorbereitet traf. Allein in Sanjo gingen innerhalb weniger Tage 3.500 E-Mails und 350 Anrufe besorgter Bürger ein. Ein 15-köpfiges Team arbeitete einen ganzen Tag lang daran, die Flut an Anfragen zu bewältigen.
Die Reaktion der japanischen Bevölkerung mag auf den ersten Blick übertrieben erscheinen. Doch wer genauer hinsieht, erkennt: Hier äußert sich nicht bloß irrationale Fremdenfeindlichkeit, sondern die begründete Angst vor Zuständen, wie sie in Europa längst bittere Realität geworden sind.
Wenn aus Partnerschaften Einwanderungsprogramme werden
Besonders brisant wurde die Situation, als nigerianische Regierungsstellen Kisarazu als Ort beschrieben, der "offen für Nigerianer sei, die in Japan leben und arbeiten wollen". Die Rede war sogar von speziellen Visa-Kategorien für qualifizierte Arbeitskräfte aus dem westafrikanischen Land. Kein Wunder, dass bei den Japanern sämtliche Alarmglocken schrillten.
"Wenn Immigranten in Scharen kommen, wer wird dann die Verantwortung übernehmen?"
Diese Frage eines besorgten Bürgers auf Social Media trifft den Kern der Ängste. Die Japaner blicken nach Europa und sehen, was unkontrollierte Migration anrichten kann: explodierende Kriminalitätsraten, No-Go-Areas in Großstädten, kulturelle Verwerfungen und soziale Spannungen, die ganze Gesellschaften zerreißen.
Europa als abschreckendes Beispiel
Die japanische Reaktion ist vor dem Hintergrund der europäischen Migrationskrise mehr als verständlich. Während in Deutschland Messerangriffe und Gewaltverbrechen durch Migranten zur traurigen Normalität geworden sind, während schwedische Städte von Bandenkriminalität heimgesucht werden und französische Vorstädte regelmäßig in Flammen aufgehen, bewahrt Japan noch seine kulturelle Homogenität und soziale Stabilität.
Die Japaner haben erkannt, was viele europäische Politiker immer noch leugnen: Massenmigration führt unweigerlich zu massiven gesellschaftlichen Problemen. Sie wollen nicht die Fehler wiederholen, die Europa in eine tiefe Krise gestürzt haben.
Berechtigte Skepsis statt blinder Xenophobie
Es wäre zu einfach, die japanische Reaktion als bloße Fremdenfeindlichkeit abzutun. Vielmehr handelt es sich um eine rationale Abwehrreaktion einer Gesellschaft, die ihre Identität, Sicherheit und ihren sozialen Frieden bewahren möchte. Die Japaner haben aus den Fehlern Europas gelernt.
Bezeichnend ist auch, wie schnell aus einem harmlosen Austauschprogramm in den Medien eine Einwanderungsinitiative wurde. Die tansanische "Tanzania Times" titelte, Japan würde die Stadt Nagai an Tansania "opfern" - eine Wortwahl, die in der japanischen Übersetzung noch dramatischer klang und die Ängste weiter schürte.
Die Lehren für Deutschland
Während Japan seine Grenzen schützt und auf die Bedenken seiner Bürger hört, macht Deutschland genau das Gegenteil. Die Ampel-Koalition mag zwar Geschichte sein, doch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz setzt die fatale Migrationspolitik ihrer Vorgänger fort. Statt endlich durchzugreifen und die Grenzen zu sichern, werden weiterhin Milliarden für Integration ausgegeben, während die Kriminalität neue Rekordwerte erreicht.
Japan zeigt, wie es richtig geht: Ein Land, das auf seine Bürger hört und deren berechtigte Sorgen ernst nimmt. Ein Land, das seine kulturelle Identität bewahrt und nicht auf dem Altar der politischen Korrektheit opfert. Ein Land, das aus den Fehlern anderer lernt, statt sie blind zu wiederholen.
Die heftige Reaktion der Japaner mag übertrieben erscheinen, doch sie sendet ein klares Signal: Wir werden nicht zulassen, dass unser Land den gleichen Weg geht wie Europa. Und das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht dem Empfinden eines Großteils des deutschen Volkes, das sich nach einer Politik sehnt, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland arbeitet.
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