
Jungheinrich in der Krise: Massiver Stellenabbau und Gewinneinbruch erschüttern deutschen Mittelstand
Die deutsche Wirtschaft erlebt den nächsten Tiefschlag: Der traditionsreiche Hamburger Gabelstaplerhersteller Jungheinrich kündigt ein drastisches Sparprogramm an, das weltweit 1.000 Arbeitsplätze kosten wird. Diese Hiobsbotschaft reiht sich nahtlos in die Serie wirtschaftlicher Katastrophenmeldungen ein, die Deutschland unter der aktuellen Großen Koalition heimsuchen.
Gewinnprognose halbiert – ein Alarmsignal für die deutsche Industrie
Besonders alarmierend wirkt die Tatsache, dass Jungheinrich seine Gewinnerwartungen praktisch halbieren musste. Statt der ursprünglich anvisierten 430 bis 500 Millionen Euro Betriebsgewinn rechnet das Management nun nur noch mit mageren 280 bis 350 Millionen Euro. Ein derartiger Einbruch bei einem etablierten Mittelständler zeigt überdeutlich, wie sehr die deutsche Wirtschaft unter der verfehlten Politik der vergangenen Jahre leidet.
Das angekündigte Sparprogramm soll mittelfristig 100 Millionen Euro jährlich einsparen – ein verzweifelter Versuch, die „globale Wettbewerbsfähigkeit" zu sichern, wie es das Unternehmen euphemistisch formuliert. Doch was bedeutet das konkret? Produktion, Management und Verwaltung sollen „optimiert" werden – ein Codewort für schmerzhafte Einschnitte, die vor allem die Belegschaft treffen werden.
Chinesische Konkurrenz und deutsche Schwäche
Die Gründe für Jungheinrichs Misere offenbaren die strukturellen Probleme der deutschen Wirtschaft. Kunden greifen vermehrt zu günstigeren Einstiegsmodellen – und die kommen zunehmend aus China. Während deutsche Unternehmen unter explodierenden Energiekosten, überbordender Bürokratie und ideologisch motivierten Klimaauflagen ächzen, erobern chinesische Wettbewerber mit Kampfpreisen den Markt.
Die konjunkturelle Schwäche in Deutschland und Europa hält unvermindert an – ein direktes Resultat der wirtschaftsfeindlichen Politik der vergangenen Jahre.
Besonders bitter: Die Bundesregierung unter Friedrich Merz hatte vollmundig milliardenschwere Infrastrukturinvestitionen angekündigt. Die Jungheinrich-Aktie hatte sich in Erwartung dieser Aufträge zunächst positiv entwickelt. Doch wie so oft bei politischen Versprechen folgte die Ernüchterung auf dem Fuß. Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur entpuppt sich einmal mehr als Luftschloss, während die Realwirtschaft blutet.
Ein Symptom für Deutschlands Niedergang
Der Fall Jungheinrich steht exemplarisch für den schleichenden Niedergang des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Ein Unternehmen mit 21.000 Beschäftigten, das seit Jahrzehnten erfolgreich am Markt agiert, sieht sich gezwungen, jeden zwanzigsten Arbeitsplatz zu streichen. Dies geschieht nicht in einer globalen Wirtschaftskrise, sondern inmitten einer Phase, in der andere Volkswirtschaften florieren.
Die Weigerung des Unternehmens, konkrete Standorte für die Stellenstreichungen zu nennen, deutet darauf hin, dass die Einschnitte tief gehen werden. Während die Politik von „Transformation" und „Klimaneutralität" schwadroniert, transformiert sich die deutsche Industrie tatsächlich – allerdings in Richtung Bedeutungslosigkeit.
Die wahren Kosten ideologischer Politik
Was wir hier erleben, ist das Resultat jahrelanger Fehlentscheidungen. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – eine ideologische Zwangsjacke, die deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb lähmt. Während China pragmatisch auf Wachstum setzt, fesselt sich Deutschland selbst mit immer neuen Auflagen und Verboten.
Die Rechnung zahlen am Ende die Arbeitnehmer – 1.000 Familien bei Jungheinrich, die sich nun Sorgen um ihre Zukunft machen müssen. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Wie viele weitere Traditionsunternehmen werden folgen? Wie viele Arbeitsplätze wird die deutsche Wirtschaft noch verlieren, bevor ein Umdenken einsetzt?
Es ist höchste Zeit für eine Wirtschaftspolitik, die sich an den Bedürfnissen der Unternehmen und ihrer Beschäftigten orientiert, statt an ideologischen Luftschlössern. Deutschland braucht keine weiteren Schulden für fragwürdige „Sondervermögen", sondern eine Politik, die Unternehmen wie Jungheinrich wieder wettbewerbsfähig macht. Ansonsten werden wir noch viele solcher Hiobsbotschaften erleben – bis vom einst stolzen Industriestandort Deutschland nur noch eine leere Hülle übrig ist.

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