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09.07.2025
13:48 Uhr

Justiztheater in Frankreich: Wenn die Staatsmacht gegen unbequeme Opposition vorgeht

Die französische Justiz hat wieder einmal ihre Prioritäten unter Beweis gestellt. Während die Straßen brennen und die Kriminalität explodiert, rücken Finanzfahnder mit schwerem Geschütz gegen die Parteizentrale des Rassemblement National aus. Der Vorwurf? Angebliche illegale Wahlkampffinanzierung. Der Zeitpunkt? Höchst verdächtig.

Ein durchsichtiges Manöver gegen die stärkste Oppositionskraft

Was sich wie ein schlechter Krimi liest, ist bittere Realität im Frankreich des Jahres 2025. Die Pariser Staatsanwaltschaft behauptet, es gäbe Hinweise auf illegale Finanzierungen der Wahlkämpfe 2022 und 2024. Praktischerweise wurden die Ermittlungen bereits vor einem Jahr eingeleitet – warum die spektakuläre Razzia erst jetzt erfolgt, bleibt das Geheimnis der Justiz.

Die Vorwürfe klingen nach dem üblichen Repertoire, wenn es darum geht, unbequeme politische Gegner mundtot zu machen: Illegale Darlehen von Privatpersonen, überhöhte Rechnungen, fiktive Leistungen. Alles Dinge, die sich wunderbar konstruieren lassen, wenn man nur genug Akten durchforstet und die richtigen "Experten" befragt.

Die Reaktion spricht Bände

RN-Chef Jordan Bardella trifft den Nagel auf den Kopf, wenn er von einem "schweren Angriff auf den Pluralismus und die Demokratie" spricht. Die Tatsache, dass sämtliche Wahlunterlagen der Partei beschlagnahmt wurden, zeigt die wahre Dimension dieser Aktion. Hier geht es nicht um Aufklärung vermeintlicher Vergehen – hier geht es um die systematische Lähmung einer politischen Kraft, die dem Establishment gefährlich werden könnte.

"Wir wissen gerade einmal, dass alle Akten, die die letzten Regional-, Präsidentschafts-, Parlaments- und Europawahlkämpfe betreffen – also die gesamte Wahlaktivität der Partei – sich heute in den Händen der Justiz befinden."

Ein Muster, das sich wiederholt

Es ist kein Zufall, dass Marine Le Pen und ihre Partei immer wieder ins Visier der Justiz geraten. Erst im März wurde sie wegen angeblicher Veruntreuung von EU-Geldern verurteilt – ein Urteil, gegen das sie zu Recht Berufung eingelegt hat. Das Timing ist bemerkenswert: Immer dann, wenn der RN in Umfragen zulegt oder wichtige Wahlen anstehen, zaubert die Justiz neue Vorwürfe aus dem Hut.

Diese Vorgehensweise erinnert fatal an die Methoden, mit denen in anderen europäischen Ländern konservative und rechte Parteien bekämpft werden. In Deutschland erleben wir ähnliche Muster, wenn die AfD mit fadenscheinigen Begründungen vom Verfassungsschutz beobachtet wird oder ihre Konten gesperrt werden.

Die wahren Probleme werden ignoriert

Während die französische Justiz ihre Ressourcen für politisch motivierte Razzien verschwendet, explodiert die Kriminalität in den Vorstädten. Die Zahl der Messerangriffe steigt kontinuierlich, No-Go-Areas breiten sich aus, und die einheimische Bevölkerung fühlt sich im eigenen Land nicht mehr sicher. Doch statt diese drängenden Probleme anzugehen, konzentriert sich der Staatsapparat darauf, die einzige Partei zu bekämpfen, die diese Missstände offen anspricht.

Ein Weckruf für Europa

Was in Frankreich geschieht, sollte uns alle alarmieren. Wenn Justiz und Politik Hand in Hand arbeiten, um missliebige Opposition auszuschalten, ist die Demokratie in Gefahr. Die Durchsuchung der RN-Zentrale ist mehr als nur ein juristischer Vorgang – es ist ein Frontalangriff auf die politische Vielfalt und den demokratischen Wettbewerb.

Die Bürger Frankreichs – und ganz Europas – müssen erkennen, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Während etablierte Parteien selbst bei offensichtlichen Verfehlungen mit Samthandschuhen angefasst werden, reichen bei der Opposition vage Verdachtsmomente für spektakuläre Polizeiaktionen.

Es bleibt zu hoffen, dass diese durchsichtigen Manöver den gegenteiligen Effekt haben und die Wähler erkennen, wer hier wirklich die Demokratie bedroht. Nicht Marine Le Pen und der Rassemblement National – sondern jene, die mit allen Mitteln versuchen, den politischen Wandel zu verhindern, den immer mehr Franzosen fordern.

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