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Kettner Edelmetalle
22.12.2025
16:54 Uhr

Kalifornien am Abgrund: Wie grüne Ideologie einen ganzen Bundesstaat in die Energiekrise stürzt

Was passiert, wenn linke Politiker glauben, sie könnten die Gesetze des Marktes außer Kraft setzen? Kalifornien liefert gerade ein erschreckendes Lehrstück. Der einst wirtschaftlich blühende Sonnenstaat steht vor einer selbstverschuldeten Treibstoffkatastrophe, die nicht nur Autofahrer, sondern auch die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten bedroht.

Newsoms fataler Feldzug gegen die Energiewirtschaft

Gouverneur Gavin Newsom, der demokratische Posterboy für progressive Politik, hat mit seinem Gesetz ABX2-1 vom Oktober 2024 offenbar den letzten Sargnagel in die kalifornische Energieversorgung geschlagen. Das Gesetz ermächtigt den Staat, Mindestlagerbestände für Treibstoff vorzuschreiben und Wartungsarbeiten an Raffinerien zu kontrollieren – angeblich um Preisspitzen zu verhindern. Die Realität sieht freilich anders aus.

Die Antwort der Energieunternehmen ließ nicht lange auf sich warten: Sie packen ihre Koffer. Valeros Anlage in Benicia und die Phillips-66-Raffinerie in Los Angeles stehen vor der Schließung. Zusammen repräsentieren diese beiden Standorte fast 20 Prozent der gesamten kalifornischen Raffineriekapazität. Man muss kein Wirtschaftsprofessor sein, um zu verstehen, was das bedeutet.

Benzinpreise von bis zu 12 Dollar pro Gallone drohen

Experten warnen bereits vor einem dramatischen Preisanstieg. Die Rede ist von 10 bis 12 Dollar pro Gallone – umgerechnet etwa 2,50 bis 3 Euro pro Liter, und das in einem Land, das traditionell für günstige Spritpreise bekannt war. Die Schockwellen werden dabei nicht an den Staatsgrenzen Halt machen: Arizona und Nevada dürften ebenfalls betroffen sein.

„Die Behauptung, dass kalifornische Politiken ein nationales Sicherheitsrisiko darstellen, ist nicht faktenbasiert", behauptet Newsom in einer jüngsten Stellungnahme und verweist auf ausländische Treibstofflieferungen, die angeblich die Lücke füllen würden.

Eine bemerkenswerte Aussage, wenn man bedenkt, dass Kalifornien mehr als 30 Militärstützpunkte beheimatet, die auf vor Ort raffiniertes Kerosin und Diesel angewiesen sind. Republikanische Abgeordnete schlagen bereits Alarm: Die Abhängigkeit von ausländischem Öl gefährde die militärische Einsatzbereitschaft.

Kleine Tankstellen vor dem Aus

Doch damit nicht genug. Ein weiteres Gesetz, Senate Bill 445, zwingt alle Tankstellen, ihre unterirdischen Lagertanks bis Ende 2025 durch doppelwandige Systeme zu ersetzen – angeblich zum Umweltschutz. Das staatliche Förderprogramm „RUST", das kleinen Betrieben bei der Umrüstung helfen sollte, entpuppt sich als Farce. Zahlreiche Familienbetriebe berichten, dass sie trotz rechtzeitiger Anträge keine Unterstützung erhalten haben.

Hunderte kleine Tankstellen werden 2026 schließen müssen. Viele davon befinden sich in ländlichen Gebieten und sind die einzigen Versorgungspunkte auf langen Autobahnabschnitten. Die Konsequenzen für die Mobilität der Landbevölkerung sind absehbar katastrophal.

Die Lüge von der „Preistreiberei"

Besonders pikant: Der erste Jahresbericht der neu geschaffenen Aufsichtsbehörde für den Erdölmarkt bestätigt, was kritische Beobachter längst wussten. Die hohen Benzinpreise in Kalifornien sind nicht das Ergebnis von „Preistreiberei" gieriger Konzerne, sondern schlicht die Folge exorbitanter Steuern und regulatorischer Kosten. Keinerlei Beweise für Preismanipulationen wurden gefunden.

Die demokratische Erzählung von der „Corporate Greed" als Inflationstreiber war von Anfang an eine politische Nebelkerze. Die wahren Ursachen – das Helikoptergeld während der Pandemie, die Dollar-Entwertung und die daraus resultierende Nachfrageexplosion – wurden bewusst verschleiert. Verantwortung zu übernehmen scheint im linken Vokabular nicht vorgesehen zu sein.

Ein Experiment in künstlicher Energieknappheit

Was wir in Kalifornien beobachten, ist nichts weniger als ein großangelegtes Experiment in staatlich verordneter Energiearmut. Unter dem Banner der Bekämpfung des „menschengemachten Klimawandels" – einer These, die keineswegs so unumstritten ist, wie ihre Verfechter behaupten – werden Bürger systematisch in die Elektromobilität gedrängt. Dass sich viele Menschen diese schlicht nicht leisten können, interessiert die grünen Ideologen wenig.

Newsom behauptet, er wolle den Kaliforniern mit niedrigeren Benzinpreisen helfen. Seine Maßnahmen bewirken das genaue Gegenteil. Es ist ein Musterbeispiel dafür, wie gut gemeinte – oder zumindest so verkaufte – Politik in der Realität scheitert. Die Zeche zahlen wie immer die einfachen Bürger.

Für Anleger, die angesichts solcher politischen Verwerfungen nach Stabilität suchen, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine bewährte Möglichkeit zur Vermögenssicherung. In Zeiten, in denen politische Fehlentscheidungen ganze Volkswirtschaften destabilisieren können, erweist sich der Besitz realer Werte als kluger Bestandteil eines diversifizierten Portfolios.

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