
Kennedy kämpft gegen politisierte Wissenschaft: Radikale CDC-Reform soll Amerikas Gesundheitssystem retten
Der neue US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat im renommierten Wall Street Journal einen bemerkenswerten Gastkommentar veröffentlicht, der die katastrophalen Versäumnisse der amerikanischen Seuchenbehörde CDC während der Corona-Krise schonungslos offenlegt. Seine Diagnose fällt vernichtend aus: Politisierte Wissenschaft, bürokratische Trägheit und eine völlig aus dem Ruder gelaufene Aufgabenerweiterung hätten die einst angesehenste Gesundheitsbehörde der Welt in ein dysfunktionales Monster verwandelt.
Das Versagen der CDC: Eine Chronik des Scheiterns
Die Bilanz der CDC während der Corona-Pandemie liest sich wie ein Horrorkatalog behördlichen Versagens. Stoffmasken für Kleinkinder, willkürliche Abstandsregeln, endlose Auffrischungsimpfungen für gesunde Kinder, verheerende Schulschließungen und wirtschaftlich ruinöse Lockdowns – all das wurde von einer Behörde verordnet, die längst den Kontakt zur wissenschaftlichen Realität verloren hatte. Besonders bitter: Während kostengünstige Therapien unterdrückt wurden, setzte man auf experimentelle und letztlich unwirksame Medikamente.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Obwohl die USA nur 4,2 Prozent der Weltbevölkerung beherbergen, entfielen satte 19 Prozent aller weltweiten Covid-Todesfälle auf das Land. Ein vernichtendes Zeugnis für die angeblich fortschrittlichste Gesundheitsbehörde der Welt.
Vertrauensverlust in historischem Ausmaß
Der Vertrauensverlust in die CDC hat mittlerweile dramatische Ausmaße angenommen. Nur noch ein Drittel der Beschäftigten im Gesundheitswesen nahm am Covid-Auffrischungsimpfprogramm 2023/24 teil. Bei Kindern unter zwölf Jahren liegt die Quote für die Auffrischungsimpfungen 2024/25 sogar bei erschreckenden zehn Prozent. Die amerikanische Bevölkerung hat offensichtlich jegliches Vertrauen verloren, dass die CDC ihre Interessen vertritt.
"Die amerikanische Bevölkerung glaubt nicht mehr daran, dass die CDC ihre Interessen im Blick hat", konstatiert Kennedy mit bemerkenswerter Klarheit.
Von der Kernaufgabe zur aufgeblähten Bürokratie
Kennedy zeichnet in seinem Kommentar die verhängnisvolle Entwicklung der CDC nach. Gegründet 1946 als "Communicable Disease Center" mit der klaren Aufgabe, Malaria auszurotten, mutierte die Behörde über die Jahrzehnte zu einem bürokratischen Moloch. Heute fließt nur noch die Hälfte des CDC-Budgets in die eigentliche Aufgabe der Infektionskrankheiten-Bekämpfung. Weniger als jeder zehnte Mitarbeiter ist überhaupt noch Epidemiologe.
Stattdessen beschäftigt sich die Behörde mit nahezu allen erdenklichen Gesundheitsfragen und dupliziert dabei oft die Arbeit anderer Behörden. Die Biden-Regierung verschlimmerte die Situation noch, indem sie "gesundheitliche Chancengleichheit" zur Priorität erklärte – ein klassisches Beispiel dafür, wie ideologische Agenda wissenschaftliche Kompetenz verdrängt.
Kennedys Sechs-Punkte-Plan zur Rettung
Der neue Gesundheitsminister präsentiert einen ambitionierten Reformplan, der die CDC wieder zu ihrer eigentlichen Bestimmung zurückführen soll:
Erstens: Konzentration auf den Schutz vor Infektionskrankheiten durch verbesserte Überwachungssysteme und modernste molekulare Werkzeuge.
Zweitens: Aufbau robuster globaler und nationaler Infrastrukturen zur Vorhersage und Bekämpfung von Ausbrüchen.
Drittens: Modernisierung veralteter Daten-, Labor- und Epidemiologie-Systeme für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.
Viertens: Massive Investitionen in qualifizierte Arbeitskräfte und die Wiederbelebung der stolzen Tradition der "Krankheitsdetektive".
Fünftens: Rückkehr zu wissenschaftlichen Goldstandards bei allen Empfehlungen, frei von politischer Einflussnahme.
Sechstens: Stärkung der Bundesstaaten und Gemeinden als erste Verteidigungslinie gegen Krankheitsausbrüche.
Erste Erfolge und harter Widerstand
Kennedy berichtet von ersten Erfolgen seiner Reformbemühungen. Als in Texas eine Masern-Epidemie ausbrach, bewies die CDC, dass sie durchaus effektiv handeln kann, wenn sie sich von echter Wissenschaft leiten lässt. Der Ausbruch wurde schnell beendet – ohne ideologische Verzerrungen, ohne politisch korrekte Formulierungen wie "schwangere Menschen", sondern mit klarem Fokus auf Wirksamkeit.
Bereits jetzt wurden der Beratende Ausschuss für Impfpraktiken umgestaltet und reformunwillige Führungskräfte ersetzt. Kennedy macht unmissverständlich klar: "Das amerikanische Volk hat Präsident Trump gewählt – nicht festgefahrene Bürokraten –, um die Gesundheitspolitik zu gestalten."
Die MAHA-Bewegung als Hoffnungsträger
Kennedys "Make America Healthy Again"-Bewegung entwickelt sich zunehmend zum Hauptfeind der etablierten US-Elite. Kein Wunder, denn seine Reformpläne bedrohen die lukrativen Pfründe einer Gesundheitsindustrie, die von der Krankheit der Menschen profitiert, nicht von ihrer Gesundheit.
Besonders bemerkenswert ist Kennedys Erkenntnis, dass chronische Krankheiten und Infektionskrankheiten untrennbar miteinander verbunden sind. Die hohe Covid-Sterblichkeit in Amerika sei maßgeblich auf die epidemische Verbreitung chronischer Krankheiten zurückzuführen – ein Zusammenhang, den die bisherige Gesundheitspolitik konsequent ignoriert habe.
Ein Kampf um die Zukunft Amerikas
Was Kennedy hier unternimmt, ist nicht weniger als eine Revolution im amerikanischen Gesundheitswesen. Er kämpft gegen eine mächtige Allianz aus Pharmaindustrie, korrupten Bürokraten und ideologisch verblendeten Aktivisten, die die Gesundheitspolitik für ihre eigenen Zwecke missbrauchen.
Die Tatsache, dass Kennedy seinen Reformplan ausgerechnet im Wall Street Journal präsentiert, zeigt, dass er den Kampf um die öffentliche Meinung aufgenommen hat. Seine Botschaft ist klar: Die Zeit der politisierten Wissenschaft ist vorbei. Amerika braucht eine Gesundheitsbehörde, die sich wieder auf ihre Kernaufgabe konzentriert – den Schutz der Bevölkerung vor Krankheiten, nicht die Durchsetzung ideologischer Agenden.
Ob Kennedy mit seinen ambitionierten Plänen Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten. Der Widerstand der etablierten Kräfte wird erbittert sein. Doch eines ist sicher: Nach Jahren des Versagens und der Lügen sehnt sich die amerikanische Bevölkerung nach einer Gesundheitspolitik, die wieder auf Wissenschaft, Transparenz und dem Wohl der Menschen basiert. Kennedy könnte der Mann sein, der diese Wende einleitet – wenn man ihn lässt.
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