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25.10.2025
19:23 Uhr

Kirchenkrise verschärft sich: Mehrheit der Mitglieder bereut ihre Zugehörigkeit

Die deutschen Kirchen stehen vor einem beispiellosen Vertrauensverlust. Eine aktuelle Umfrage der Forschungsgruppe Weltanschauungen offenbart schonungslos das Ausmaß der Entfremdung: Nur noch 39 Prozent der Kirchenmitglieder würden heute als Erwachsene erneut eintreten – ein dramatischer Absturz von den 62 Prozent vor zwanzig Jahren. Was sich hier zeigt, ist nicht weniger als der schleichende Tod einer Institution, die sich selbst überflüssig gemacht hat.

Der große Exodus der Frauen

Besonders aufschlussreich ist der Blick auf die Geschlechterverteilung. Während 2005 noch 66 Prozent der weiblichen Kirchenmitglieder ihre Entscheidung bekräftigt hätten, sind es heute nur noch 36 Prozent – ein Rückgang um satte 45 Prozent. Bei den Männern sank der Wert von 56 auf 46 Prozent. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Gerade Frauen, traditionell das Rückgrat kirchlicher Gemeinden, wenden sich massenhaft ab.

Woran liegt das? Die Antwort dürfte in der zunehmenden Politisierung der Kirchen zu finden sein. Statt geistliche Heimat zu bieten, haben sich beide Großkirchen zu verlängerten Armen der Ampel-Politik gemacht. Gender-Ideologie, Klimaaktivismus und eine geradezu unterwürfige Haltung gegenüber dem Islam prägen heute das Bild. Kein Wunder, dass gerade Frauen, die Schutz und Orientierung suchen, sich von einer Institution abwenden, die ihre eigenen Werte verrät.

Evangelische Kirche im freien Fall

Die evangelische Kirche trifft es besonders hart: Nur noch 36 Prozent ihrer Mitglieder würden wieder eintreten, bei den Katholiken sind es immerhin noch 41 Prozent. Die EKD, die sich besonders eifrig dem Zeitgeist anbiedert, erntet nun die Früchte ihrer Anpassungsstrategie. Während Freikirchen mit klarem Profil noch 40 Prozent Gottesdienstbesucher verzeichnen, dümpelt die Landeskirche bei mickerigen drei Prozent herum.

„Eine politische und in Teilen perverse Kirche braucht auch keiner", kommentierte ein Leser treffend die aktuelle Entwicklung.

Tatsächlich haben die Kirchen ihre Kernaufgabe aus den Augen verloren. Statt Seelsorge zu betreiben und christliche Werte zu vermitteln, gefallen sie sich in politischen Statements. Die Quittung folgt auf dem Fuß: 345.000 Austritte allein bei der evangelischen Kirche im vergangenen Jahr stehen lächerlichen 15.000 Eintritten gegenüber.

Die Minderheit wird zur Normalität

Seit 2022 stellen die Mitglieder der beiden Großkirchen nur noch eine Minderheit in Deutschland dar. Mit 21,5 Prozent Protestanten und 23,7 Prozent Katholiken ist das christliche Abendland in Deutschland faktisch Geschichte. Ende 2024 zählten beide Kirchen zusammen noch 37,8 Millionen Mitglieder – Tendenz rapide fallend.

Was bedeutet das für unsere Gesellschaft? Der Verlust christlicher Werte hinterlässt ein Vakuum, das zunehmend von anderen Kräften gefüllt wird. Während die Kirchen sich in Gender-Debatten verlieren und Schlepperboote segnen, breitet sich der politische Islam ungehindert aus. Die Folgen dieser Entwicklung werden wir noch bitter zu spüren bekommen.

Zeit für eine Rückbesinnung

Die Zahlen sind ein Weckruf – nicht nur für die Kirchen, sondern für unsere gesamte Gesellschaft. Eine Institution, die über Jahrhunderte Halt und Orientierung bot, hat sich selbst demontiert. Statt auf traditionelle Werte zu setzen, die Familien stärken und Gemeinschaft stiften, haben sich die Kirchen dem Zeitgeist unterworfen.

Es rächt sich nun, dass man lieber den Grünen nach dem Mund redete, als den eigenen Gläubigen zuzuhören. Die Menschen suchen Beständigkeit in einer sich rasant verändernden Welt – und finden in ihren Kirchen nur noch politische Agitation. Kein Wunder, dass selbst treue Mitglieder ihrer Kirche den Rücken kehren.

Die Entwicklung zeigt einmal mehr: Institutionen, die ihre Wurzeln kappen und sich dem politischen Mainstream anbiedern, verlieren ihre Daseinsberechtigung. Die deutschen Kirchen sind auf dem besten Weg, sich selbst abzuschaffen. Ob das im Sinne unserer christlich geprägten Kultur ist, darf bezweifelt werden.

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