
Kriegsindustrie diktiert US-Außenpolitik: Senator enthüllt schockierende Wahrheit über Demokraten
Ein führender demokratischer Senator hat in einem bemerkenswert offenen Interview die unbequeme Wahrheit über seine eigene Partei ausgesprochen. Senator Chris Murphy enthüllte bei MSNBC, warum die demokratischen Politiker in Washington so weit von ihren eigenen Wählern entfernt seien, wenn es um Kriegseinsätze gehe. Seine Erklärung dürfte in den Machtzirkeln der US-Hauptstadt für erhebliche Unruhe sorgen.
Die erschreckende Kluft zwischen Volk und Politik
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während überwältigende 87 Prozent der demokratischen Wähler den jüngsten Militärschlag gegen iranische Atomanlagen ablehnten, zeigten ihre gewählten Vertreter im Kongress eine ganz andere Haltung. Auch in der Gesamtbevölkerung sprachen sich 56 Prozent gegen die Militäraktion aus. Diese eklatante Diskrepanz zwischen Volkswillen und politischem Handeln wirft fundamentale Fragen über die Funktionsfähigkeit der amerikanischen Demokratie auf.
Senator Murphy bestätigte ohne Umschweife die Beobachtung des MSNBC-Moderators Chris Hayes: "Ja, es gibt eine Kriegsindustrie in dieser Stadt. Das ist einfach so. Es gibt viele Leute, die mit Krieg Geld verdienen." Diese schonungslose Aussage eines hochrangigen Demokraten über die eigene Partei und das politische Establishment in Washington ist bemerkenswert.
Das Versagen militärischer Abenteuer
Murphy verwies auf die lange Liste gescheiterter US-Militärinterventionen - von Vietnam über den Irak und Afghanistan bis zum Jemen. All diese Einsätze hätten nicht den versprochenen "Erfolg" gebracht, sondern stattdessen Instabilität und gefährliche Gegenreaktionen ausgelöst. Der Senator kritisierte dabei auch das Militär selbst, das er zwar als "fähig" bezeichnete, aber gleichzeitig als "immer viel zu optimistisch über das, was sie erreichen können".
"Das amerikanische Volk versteht es", so Murphy weiter. "Diese Stadt hier hat einen Grad an Optimismus und Überheblichkeit bezüglich militärischer Aktionen, der sich daraus ableitet, dass die Kriegsindustrie hier in Washington viel Geld ausgibt, um uns zu erzählen, dass Waffen, Panzer und Flugzeuge all unsere Probleme lösen können."
Die verheerenden Folgen der Interventionspolitik
Die Liste der gescheiterten US-Militärinterventionen ist lang und erschreckend. Der über ein Jahrzehnt andauernde Stellvertreterkrieg in Syrien habe die Region weiter destabilisiert - mit einem angeblich "ehemaligen" Al-Qaida-Führer namens Jolani, der nun an der Macht sei. Libyen liege nach dem NATO-geführten Regimewechsel gegen Gaddafi im Jahr 2011 immer noch in Trümmern, zerrissen zwischen zwei konkurrierenden Regierungen.
Diese katastrophalen Ergebnisse werfen die Frage auf: Wem dienen diese endlosen Kriege wirklich? Murphys Antwort ist eindeutig: der Kriegsindustrie, die in Washington enormen Einfluss ausübe und von jedem neuen Konflikt profitiere.
Ein System außer Kontrolle
Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass Präsident Trump den Angriff auf iranische Nuklearanlagen ohne jegliche Kongressdebatte, geschweige denn formale Genehmigung, durchführen konnte. Dies zeige, wie sehr sich die Exekutive von verfassungsmäßigen Beschränkungen gelöst habe und wie wenig die Legislative ihrer Kontrollfunktion nachkomme.
Die Enthüllungen Senator Murphys bestätigen, was kritische Beobachter schon lange vermuten: Die amerikanische Außenpolitik werde nicht vom Volkswillen oder nationalen Interessen geleitet, sondern von einer mächtigen Kriegsindustrie, die beide Parteien im Griff habe. Während die einfachen Bürger die Kosten - sowohl finanziell als auch menschlich - dieser endlosen Kriege tragen müssten, würden die Profiteure in Washington weiterhin auf neue Konflikte drängen.
Es bleibt abzuwarten, ob Murphys mutige Worte zu einem Umdenken in Washington führen werden. Die Geschichte lehrt uns jedoch, dass die von ihm beschriebene "Kriegsindustrie" nicht kampflos aufgeben wird. Für eine echte Veränderung bräuchte es wohl einen fundamentalen Wandel im politischen System der USA - etwas, was angesichts der tief verwurzelten Interessen äußerst unwahrscheinlich erscheint.
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