
Luxusmarke Dior unter Beschuss: Ausbeutung und fragwürdige Produktionspraktiken aufgedeckt
Die italienische Polizei hat bei einer groß angelegten Razzia aufgedeckt, dass die Luxusmarke Dior bei der Herstellung ihrer teuren Handtaschen auf ausbeuterische Lieferanten zurückgreift. Diese Enthüllung wirft ein düsteres Licht auf die Praktiken der Modeindustrie, die oft hinter dem Glanz und Glamour verborgen bleiben.
Razzien und Ermittlungen
Die italienische Staatsanwaltschaft in Mailand führte in den vergangenen Monaten umfassende Untersuchungen bei Zulieferern der LVMH-Tochter Dior durch. Dabei kam ans Licht, dass Dior lediglich 57 US-Dollar (etwa 53 Euro) für die Herstellung von Handtaschen bezahlt, die im Einzelhandel für etwa 2780 Dollar (etwa 2600 Euro) verkauft werden. Diese Zahlen verdeutlichen das enorme Missverhältnis zwischen Produktionskosten und Verkaufspreis.
Unmenschliche Arbeitsbedingungen
Die Ermittler fanden heraus, dass Arbeiter in den Produktionsanlagen unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten mussten. So schliefen einige Arbeiter in den Fabriken, um die Produktion rund um die Uhr aufrechtzuerhalten. Diese Praktiken wurden durch die Überwachung der Stromverbrauchsdaten belegt, die zeigten, dass auch nachts und an Feiertagen gearbeitet wurde. Besonders erschreckend: Bei den Subunternehmern handelte es sich um chinesische Firmen, die hauptsächlich chinesische Arbeiter beschäftigten, von denen einige illegale Einwanderer waren oder ohne die erforderlichen Papiere arbeiteten.
Gerichtliche Maßnahmen und Konsequenzen
Aufgrund dieser Enthüllungen ordneten Richter in Mailand an, dass die betroffenen Abteilungen von Dior und auch Giorgio Armani für ein Jahr unter gerichtliche Verwaltung gestellt werden. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass die Unternehmen ihre Produktionspraktiken reformieren und menschenwürdige Arbeitsbedingungen gewährleisten.
Ein systemisches Problem
Die Staatsanwaltschaft stellte fest, dass diese ausbeuterischen Praktiken keine Einzelfälle sind, sondern eine weit verbreitete Methode in der Luxusindustrie darstellen. „Es handelt sich nicht um etwas Sporadisches, das einzelne Produktionspartien betrifft, sondern um eine allgemeine und konsolidierte Herstellungsmethode“, heißt es in den Gerichtsdokumenten. Dieses systemische Problem führt nicht nur zu Menschenrechtsverletzungen, sondern auch zu unlauterem Wettbewerb, der gesetzestreue Firmen vom Markt verdrängt.
Reaktionen und Ausblick
Weder Dior noch Giorgio Armani reagierten sofort auf die Anfragen von Business Insider nach einer Stellungnahme. Aus den Gerichtsdokumenten geht jedoch hervor, dass Dior ein Schreiben vorgelegt habe, in dem Verbesserungen in der Lieferkette hervorgehoben werden. Ob diese Maßnahmen ausreichen, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen, bleibt abzuwarten.
Diese Enthüllungen werfen einmal mehr die Frage auf, wie viel wir als Konsumenten bereit sind, für Luxusprodukte zu zahlen, deren Herstellung auf Kosten der Menschenwürde und fairer Arbeitsbedingungen geht. Es bleibt zu hoffen, dass diese Skandale zu einem Umdenken in der Branche führen und strengere Kontrollen und Maßnahmen ergriffen werden, um solche Praktiken in Zukunft zu verhindern.
Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass es dringend notwendig ist, die Augen nicht vor den Schattenseiten der Luxusindustrie zu verschließen und sich für eine gerechtere und menschlichere Produktion einzusetzen.

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