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08.07.2025
05:56 Uhr

Macrons London-Besuch: Ein verzweifelter Versuch, Europas schwindende Macht zu retten

Wenn der französische Präsident Emmanuel Macron heute seinen dreitägigen Staatsbesuch in London beginnt, könnte man meinen, es ginge um die Wiederbelebung der deutsch-französischen Beziehungen nach dem Brexit-Debakel. Doch wer genauer hinschaut, erkennt die wahre Agenda: Zwei ehemalige Weltmächte klammern sich aneinander, während ihre globale Bedeutung schwindet und die Welt sich längst nach Osten orientiert hat.

Pompöse Inszenierung kaschiert politische Schwäche

König Charles III. empfängt Macron mit allem royalen Pomp in Windsor Castle – Buckingham Palace wird gerade renoviert, wie passend für ein Königreich, das seine besten Tage hinter sich hat. Die Inszenierung der "entente cordiale", jenes historischen Abkommens von 1904, wirkt wie ein verzweifelter Griff in die Mottenkiste der Geschichte. Damals teilten sich zwei Imperien die Welt auf, heute kämpfen sie um Relevanz in einer multipolaren Ordnung.

Besonders pikant: Dies ist der erste Staatsbesuch eines EU-Führers seit dem Brexit 2020. Fünf Jahre brauchte es, um die zerbrochenen Scherben notdürftig zusammenzukehren. Die Beziehungen erreichten ihren Tiefpunkt, als das Vereinigte Königreich 2021 mit dem AUKUS-Abkommen Frankreich einen 90-Milliarden-Dollar-U-Boot-Deal vor der Nase wegschnappte. Die ehemalige Premierministerin Liz Truss weigerte sich sogar, Macron als "Freund" zu bezeichnen – ein diplomatischer Affront, der die wahren Gefühle offenlegte.

Die wahre Agenda: Angst vor Trumps Amerika

Hinter der Fassade der Versöhnung verbirgt sich nackte Panik. Mit Donald Trump zurück im Weißen Haus und seinen massiven Zollerhöhungen von 20 Prozent auf EU-Importe müssen London und Paris erkennen, dass die transatlantische Partnerschaft nicht mehr das ist, was sie einmal war. Die beiden einzigen Atommächte Europas und permanenten UN-Sicherheitsratsmitglieder suchen verzweifelt nach einer gemeinsamen Strategie.

Der Ukraine-Konflikt offenbart Europas militärische Abhängigkeit schonungslos. Während Trump möglicherweise die Unterstützung reduziert, können Frankreich und Großbritannien allein kaum die Lücke füllen. Ihre Verteidigungshaushalte sind im Vergleich zu den USA oder China geradezu lächerlich. Die vielgepriesene "Soft Power" entpuppt sich als zahnloser Tiger, wenn harte militärische Fakten gefragt sind.

Migration: Das ungelöste Problem beider Nationen

Am Donnerstag steht beim Gipfeltreffen in der Downing Street das Thema illegale Migration auf der Agenda. Kleine Boote überqueren täglich den Ärmelkanal – ein Symbol für den Kontrollverlust beider Staaten. Während Macron und Starmer über "gemeinsame Lösungen" philosophieren, explodiert die Kriminalität in beiden Ländern. Die Bürger zahlen den Preis für eine verfehlte Migrationspolitik, die weder Frankreich noch Großbritannien in den Griff bekommen.

Sir Keir Starmer, einst glühender Brexit-Gegner, versucht nun die Scherben aufzusammeln. Doch seine Labour-Regierung steht vor denselben unlösbaren Problemen wie ihre Vorgänger: Eine Wirtschaft im Niedergang, explodierende Sozialkosten und eine Bevölkerung, die genug hat von leeren Versprechungen.

Europas Bedeutungsverlust ist unaufhaltsam

Während Macron und Charles über Klimawandel und militärische Bedrohungen parlieren, gestalten andere die Weltordnung neu. China dominiert die globalen Lieferketten, Indien steigt zur Wirtschaftsmacht auf, und selbst Länder wie Saudi-Arabien oder die Türkei agieren selbstbewusster als je zuvor. Europa hingegen versinkt in Bürokratie, ideologischen Grabenkämpfen und wirtschaftlicher Stagnation.

Die Ironie ist kaum zu übersehen: Zwei Nationen, die einst Weltreiche beherrschten, müssen nun zusammenrücken, um überhaupt noch wahrgenommen zu werden. Ihre Diskussionen über "gemeinsame Werte" und "historische Bande" klingen wie das Pfeifen im dunklen Wald. Die Realität ist brutal: Ohne die USA sind sie militärisch bedeutungslos, ohne China wirtschaftlich am Ende.

Ein Staatsbesuch als Ablenkungsmanöver

Macrons dreitägiger Besuch bis zum 10. Juli mag mit royalem Glanz und diplomatischen Floskeln gefüllt sein, doch er kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass beide Länder vor gewaltigen inneren Herausforderungen stehen. Frankreich kämpft mit sozialen Unruhen, Großbritannien mit den Folgen des Brexit. Statt diese Probleme anzugehen, inszenieren ihre Führer ein Schauspiel vergangener Größe.

Die wahre Tragödie liegt darin, dass beide Nationen ihr Potenzial verspielen. Anstatt auf traditionelle Stärken wie Innovation, Bildung und kulturelle Identität zu setzen, verlieren sie sich in politischer Korrektheit und Klimahysterie. Während sie über CO2-Neutralität debattieren, überholen sie Länder, die pragmatisch ihre nationalen Interessen verfolgen.

Fazit: Macrons London-Besuch ist weniger ein Neuanfang als ein Eingeständnis der Schwäche. Zwei einstige Großmächte suchen Trost beieinander, während die Welt an ihnen vorbeizieht. Für Anleger bedeutet dies: Die Unsicherheit in Europa wird weiter zunehmen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben in diesen turbulenten Zeiten ein unverzichtbarer Stabilitätsanker im Portfolio – eine Versicherung gegen den schleichenden Niedergang des alten Kontinents.

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