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25.11.2025
08:13 Uhr

Marjorie Taylor Greene plant Präsidentschaftskandidatur 2028 – Trump tobt

Die republikanische Hardlinerin Marjorie Taylor Greene aus Georgia sorgt für Aufruhr in der Grand Old Party. Wie das renommierte US-Magazin Time berichtet, erwäge die streitbare Abgeordnete eine Kandidatur für das höchste Amt im Staat – ausgerechnet gegen den Willen ihres einstigen Mentors Donald Trump. Was nach einem politischen Himmelfahrtskommando klingt, könnte die Republikaner in eine tiefe Zerreißprobe stürzen.

Vom Trump-Schoßhündchen zur Rebellin

Noch vor wenigen Monaten galt Greene als eine der treuesten Vasallinnen des 47. US-Präsidenten. Doch die Zeiten bedingungsloser Gefolgschaft scheinen vorbei. Die Georgierin habe sich wiederholt öffentlich gegen Trump gestellt, heißt es aus informierten Kreisen. Besonders brisant: Greene kritisiere Trumps Darstellung der wirtschaftlichen Lage, seine Nahost-Politik und – hier wird es pikant – seine zögerliche Haltung bei der Freigabe der berüchtigten Epstein-Akten.

Die öffentliche Forderung Greenes, Trump solle endlich reinen Tisch machen und die brisanten Dokumente freigeben, dürfte im Weißen Haus wie eine Bombe eingeschlagen haben. Trumps Weigerung, diesem Ansinnen nachzukommen, wirft unweigerlich Fragen auf. Was genau steht in diesen Akten, dass selbst der sonst so transparenzverliebte Trump die Finger davon lässt?

Trumps Vergeltung lässt nicht lange auf sich warten

Die Reaktion des Präsidenten fiel so heftig aus, wie man es von ihm gewohnt ist. Auf seiner hauseigenen Plattform Truth Social ließ Trump die rhetorischen Bomben platzen: "Ich entziehe Marjorie Taylor Greene meine Unterstützung und Empfehlung." Doch damit nicht genug. Trump legte nach und erklärte, er wisse von "vielen wunderbaren Konservativen" in Greenes Wahlbezirk, die darüber nachdächten, sie herauszufordern. Diese hätten seine "volle Unterstützung".

Ein bemerkenswerter Schachzug: Trump droht seiner einstigen Verbündeten nicht nur mit dem Entzug seiner Gunst, sondern mobilisiert aktiv gegen sie. In der republikanischen Partei gilt das als politisches Todesurteil.

Die Spaltung der Konservativen

Was sich hier abspielt, ist mehr als nur ein persönlicher Zwist. Es offenbart die tiefen Risse innerhalb der republikanischen Bewegung. Während Trump weiterhin auf bedingungslose Loyalität pocht, formiert sich offenbar eine Gruppe von Konservativen, die seinen Kurs hinterfragen. Greene könnte zur Galionsfigur dieser Bewegung werden – eine Rolle, die sie mit ihrer bekannten Streitlust sicher gerne ausfüllen würde.

Besonders brisant wird die Situation mit Blick auf 2028. Sollte Greene tatsächlich antreten, müsste sie sich gegen etablierte Trump-Getreue wie Vizepräsident J.D. Vance oder andere hochkarätige Republikaner durchsetzen. Ein Unterfangen, das ohne Trumps Segen nahezu aussichtslos erscheint – es sei denn, die Stimmung in der Partei kippt dramatisch.

Parallelen zur deutschen Politik

Die Vorgänge in den USA erinnern fatal an die Zersplitterung konservativer Kräfte hierzulande. Wie oft haben wir erlebt, dass persönliche Eitelkeiten und Machtspiele das konservative Lager schwächten? Die Namen Lucke, Petry, Meuthen oder Maaßen stehen exemplarisch für gescheiterte Abspaltungsversuche, die letztlich nur den politischen Gegnern nutzten.

Während in Deutschland die Große Koalition unter Friedrich Merz mühsam versucht, konservative Positionen durchzusetzen, droht den amerikanischen Konservativen eine ähnliche Zersplitterung. Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet eine Hardlinerin wie Greene könnte zum Sargnagel der republikanischen Einheit werden.

Was steckt wirklich dahinter?

Die entscheidende Frage bleibt: Warum wendet sich Greene ausgerechnet jetzt gegen Trump? Ihre Kritik an der Nahost-Politik und der Wirtschaftsdarstellung mag berechtigt sein, doch der Zeitpunkt wirkt kalkuliert. Besonders die Forderung nach Freigabe der Epstein-Akten lässt aufhorchen. Weiß Greene mehr, als sie zugibt? Oder nutzt sie lediglich ein heißes Eisen, um sich zu profilieren?

Die kommenden Monate werden zeigen, ob aus der Trump-Rebellin tatsächlich eine ernstzunehmende Präsidentschaftskandidatin wird. Eines steht fest: Die republikanische Partei steht vor turbulenten Zeiten. Und während sich die Konservativen in Amerika zerfleischen, reiben sich die Demokraten bereits die Hände.

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