
Massiver Stellenabbau bei Evonik: Chemiekonzern plant radikalen Konzernumbau
Der traditionsreiche Essener Chemiekonzern Evonik steht vor dem größten Umbau seiner Firmengeschichte. Bis zu 7.000 Mitarbeiter könnten von den weitreichenden Restrukturierungsmaßnahmen betroffen sein. Dies würde mehr als ein Fünftel der gesamten Belegschaft treffen - ein deutliches Zeichen für die angespannte Situation in der deutschen Chemieindustrie.
Drastische Einschnitte in der Verwaltung
Im Rahmen einer umfassenden Neuausrichtung plant der Konzern bis 2026 etwa 2.000 Stellen in der Verwaltung zu streichen. Diese Maßnahme sei Teil eines größeren Transformationsprozesses, der die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens stärken solle. Die geplanten Einschnitte würden dabei nicht nur die Zentrale in Essen betreffen, sondern sich über verschiedene Standorte erstrecken.
Verkauf strategischer Geschäftsbereiche geplant
Besonders brisant: Zusätzlich zu den Verwaltungsstraffungen plant Evonik den Verkauf wichtiger Geschäftsbereiche. Sowohl das Polyestergeschäft als auch die sogenannte C4-Chemie stünden zur Disposition. Diese strategische Neuausrichtung könnte weitere 5.000 Arbeitsplätze betreffen.
Standorte Marl und Wesseling im Fokus
Die traditionellen Chemiestandorte Marl und Wesseling dürften von den Umstrukturierungen besonders betroffen sein. Diese Entwicklung reiht sich in einen besorgniserregenden Trend ein, der die gesamte deutsche Chemieindustrie erfasst hat.
Die aktuelle Entwicklung bei Evonik zeigt exemplarisch die dramatische Situation der deutschen Chemieindustrie. Hohe Energiekosten und überbordende Bürokratie setzen den Unternehmen massiv zu.
Kritische Situation der deutschen Chemiebranche
Der massive Stellenabbau bei Evonik ist symptomatisch für die prekäre Lage der gesamten deutschen Chemiebranche. Während die grüne Transformation und steigende Energiekosten die Industrie bereits stark belasten, verschärfen politische Rahmenbedingungen die Situation zusätzlich.
Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr
Die deutsche Chemiebranche, einst das Rückgrat der industriellen Wertschöpfung, kämpft zunehmend mit ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Während andere Länder ihre Industrien gezielt unterstützen, sieht sich die deutsche Chemie mit immer neuen Auflagen und Kostensteigerungen konfrontiert.
Die Entwicklungen bei Evonik könnten dabei erst der Anfang einer größeren Umstrukturierungswelle in der deutschen Chemiebranche sein. Experten warnen bereits vor einem schleichenden Niedergang dieses wichtigen Industriezweigs, der auch weitreichende Folgen für vor- und nachgelagerte Branchen haben könnte.
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