
Merz' grüne Transformation: Der deutsche Stahl stirbt für die Klimareligion
Die deutsche Stahlindustrie liegt im Sterben, doch Bundeskanzler Friedrich Merz klammert sich weiter an die ruinöse „grüne Transformation". Während China jährlich eine Milliarde Tonnen Stahl produziert, ist Deutschland auf mickrige 37,2 Millionen Tonnen abgestürzt. Der sogenannte Stahlgipfel im Bundeskanzleramt offenbarte die ganze Hilflosigkeit einer Politik, die lieber an ideologischen Luftschlössern bastelt, als die heimische Industrie zu retten.
Deutschlands Abstieg zur Stahl-Zwergennation
Die Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache: Von Januar bis September 2025 produzierte Deutschland gerade einmal 25,4 Millionen Tonnen Rohstahl – weniger als die inflationsgeplagte Türkei und nur ein Fünftel der indischen Produktion. Einzelne asiatische Konzerne wie Nippon Steel oder Posco übertreffen mittlerweile die gesamte deutsche Jahresproduktion. Was einst Symbol deutscher Wirtschaftsmacht war, verkommt zur industriellen Ruine.
Gunnar Groebler, Chef der Salzgitter AG und Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, warnte eindringlich: „Wertschöpfung, die heute abwandert, holen wir nicht zurück." Seine Mahnung verhallte offenbar ungehört. Statt die wahren Ursachen der Misere anzupacken – explodierende Energiepreise und die wahnwitzige CO₂-Bepreisung – setzt die Große Koalition auf Protektionismus und Subventionen. Ein Armutszeugnis für ein Land, das sich einst als Hort der Marktwirtschaft verstand.
Die CO₂-Religion frisst ihre Kinder
Besonders perfide: Merz hält unbeirrt an der CO₂-Bepreisung als „marktwirtschaftlichem Instrument" fest, wie er auf dem UN-Klimagipfel in Brasilien betonte. Marktwirtschaftlich? Diese Wortvergewaltigung spottet jeder ökonomischen Vernunft. Die künstliche Verteuerung jeder produzierten Tonne Stahl durch den EU-Emissionshandel ist nichts anderes als planwirtschaftlicher Wahnsinn im grünen Gewand.
„Die Bepreisung von CO₂ als marktwirtschaftliches und damit effizientes Instrument sei ein zentraler Baustein auf unserem Weg der Transformation", verkündete der Bundeskanzler.
Transformation wohin? In die Deindustrialisierung? Während China seine Stahlwerke mit billigem Kohlestrom befeuert und seine Überproduktion zu Dumpingpreisen auf den Weltmarkt wirft, erdrosselt sich Deutschland mit selbstauferlegten Klimafesseln. Die Lösung der Bundesregierung: Ein bürokratisches Monstrum namens „CO₂-Grenzausgleichsmechanismus" (CBAM), das Importe mit einem Klimazoll belegen soll. Als ob sich die Welt nach deutschen Klimafantasien richten würde!
Subventionswahnsinn statt echter Lösungen
Die Hilflosigkeit der Politik offenbart sich in einem Sammelsurium teurer Pflaster: Ein „Industriestrompreis" ab 2026, gesenkte Netzentgelte und Milliardensubventionen für die Wasserstoff-Utopie des „grünen Stahls". Finanzminister Lars Klingbeil, stolz auf sein schuldenfinanziertes 500-Milliarden-Sondervermögen, versuchte sich gar als „Trump light" und forderte „ein bisschen mehr europäischen Patriotismus". Als ob Patriotismus darin bestünde, ineffiziente Industrien mit Steuergeld am Leben zu erhalten!
Die wahre Hoffnung der Stahlbranche liegt mittlerweile in der Aufrüstung. „Wir brauchen ein verteidigungsfähiges Deutschland, und für ein verteidigungsfähiges Deutschland brauchen wir eine leistungsfähige Stahlindustrie", erklärte Groebler. Eine bittere Ironie: Die einzige Rettung für eine Schlüsselindustrie könnte in der Vorbereitung auf militärische Konflikte liegen.
Die Abhängigkeitsfalle schnappt zu
Groebler warnte eindringlich vor den Billigimporten aus außereuropäischen Ländern, die „unsere Resilienz schwächen und Deutschland gefährlich abhängig machen". Bei Antibiotika, Düngemitteln und Gas habe man bereits schmerzlich erfahren, wohin einseitige Abhängigkeiten führen könnten. „Machen wir bei Stahl bitte nicht sehenden Auges den gleichen Fehler!", mahnte er.
Doch genau das geschieht. Während die Bundesregierung von „grüner Transformation" schwadroniert, wandert die Stahlproduktion ins Ausland ab. Bundesweit hängen 80.000 direkte und fünf bis sechs Millionen Arbeitsplätze entlang stahlintensiver Produktionsketten am seidenen Faden. Im Saarland allein sind es 20.000 Jobs, in Nordrhein-Westfalen noch weit mehr.
Der Preis ideologischer Verblendung
Die deutsche Stahlindustrie wird auf dem Altar der Klimareligion geopfert. Statt die hausgemachten Probleme – explodierende Energiekosten durch die gescheiterte Energiewende und die ruinöse CO₂-Bepreisung – anzugehen, flüchtet sich die Politik in Protektionismus und Subventionswirtschaft. Das Ergebnis ist vorhersehbar: Deutschland verliert seine industrielle Basis, wird abhängig von Importen und gefährdet damit nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch seine Sicherheit.
Die Merz-Regierung setzt den desaströsen Kurs der Ampel fort, nur mit anderen Etiketten. Die „grüne Transformation" entpuppt sich als Euphemismus für Deindustrialisierung. Während andere Länder pragmatisch ihre Wirtschaft stärken, opfert Deutschland seine Zukunft auf dem Altar einer Ideologie, die weder dem Klima noch den Menschen dient. Es ist höchste Zeit, dass die Politik zur Vernunft kommt – bevor es zu spät ist.
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