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23.07.2025
09:43 Uhr

Merz' Investitionsgipfel: Eine Schmierenkomödie während der deutsche Mittelstand stirbt

Während Bundeskanzler Friedrich Merz mit seinen Großkonzern-Kumpanen eine Investitions-Show inszeniert, stirbt das Rückgrat der deutschen Wirtschaft einen stillen Tod. Die neuesten Zahlen der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) offenbaren eine dramatische Wahrheit: Noch nie wollten so viele Mittelständler ihr Lebenswerk aufgeben. Doch der ehemalige BlackRock-Manager hat für diese existenzielle Krise nur ein müdes Lächeln übrig.

Die Realität hinter der Fassade

Die Diskrepanz zwischen Merkels Schönwetter-Rhetorik und der wirtschaftlichen Realität könnte kaum größer sein. Während der Kanzler am Montag seinen sogenannten Investitionsgipfel zelebrierte und von der "größten Investitionswelle aller Zeiten" schwadronierte, zeichnete die DIHK ein verheerendes Bild: 9.600 Unternehmen suchen verzweifelt Nachfolger, doch nur 4.000 Interessenten stehen bereit. Das bedeutet: Mehr als die Hälfte aller notwendigen Übergaben könnte scheitern.

Besonders dramatisch sei die Lage in der Gastronomie und im Verkehrssektor, wo das Verhältnis zwischen nötigen Übergaben und Bewerbern bei vier zu eins liege. Selbst in der vermeintlich zukunftsträchtigen IT-Branche stünden zwei Unternehmen nur einem potenziellen Nachfolger gegenüber. Hochgerechnet könnten in den nächsten zehn Jahren 250.000 Unternehmen vor dem Aus stehen - ein wirtschaftlicher Tsunami, den die Regierung geflissentlich ignoriert.

Die 631-Milliarden-Euro-Luftnummer

Was Merz als gigantische Investitionswelle verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als geschickt inszenierte Mogelpackung. Die angekündigten 631 Milliarden Euro verteilen sich auf drei Jahre - also gerade einmal 210 Milliarden Euro jährlich. Zum Vergleich: Deutsche Unternehmen investieren routinemäßig etwa 900 Milliarden Euro pro Jahr, davon allein 400 Milliarden aus dem Mittelstand.

"Noch nie wollten in Deutschland so viele Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhaber ihr Lebenswerk in andere Hände übergeben oder – falls das nicht gelingt – den Betrieb im Zweifel schließen", warnt die DIHK.

Nach ersten Recherchen seien zudem nur etwa ein Viertel der angekündigten Investitionen tatsächlich neu. Der Rest war ohnehin geplant. Bleiben also mickrige 55 Milliarden Euro an zusätzlichen Investitionen - ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der strukturellen Probleme der deutschen Wirtschaft.

Rheinmetall und die Profiteure der Schuldenpolitik

Zu den 61 Unternehmen, die beim Gipfel ihre Investitionsbereitschaft bekundeten, gehört ausgerechnet Rheinmetall - jener Rüstungskonzern, der wie kein anderer von der 850 Milliarden Euro schweren Schuldenorgie der schwarz-roten Koalition profitiert. Wenn Merz verkündet, Deutschland gebe fürs Militär künftig "whatever it takes" aus, dann reibt sich der Waffenproduzent die Hände. Dass ausgerechnet die größten Nutznießer der Regierungspolitik sich dann mit ebendieser Regierung auf eine Bühne stellen, um deren Wirtschaftspolitik zu loben, hat mehr mit Schmierentheater als mit seriöser Wirtschaftsförderung zu tun.

Der vergessene Mittelstand

Während die Großkonzerne hofiert werden und von Stromsteuersenkungen profitieren, müssen mittelständische Unternehmer und Arbeitnehmer weiterhin die volle Last tragen. Diese Ungleichbehandlung offenbart die wahre Agenda der Merz-Regierung: Eine Transformation der Wirtschaft, die ausschließlich auf Großkonzerne setzt und den Mittelstand - immerhin verantwortlich für 44 Prozent der Bruttoinvestitionen im Land - links liegen lässt.

Die Gründe für das Mittelstandssterben sind vielfältig, aber hausgemacht: Eine erdrückende Bürokratie, explodierende Kosten und eine Politik, die Unternehmertum bestraft statt belohnt. Viele potenzielle Nachfolger entscheiden sich lieber für eine sichere Anstellung, als sich dem Wahnsinn der deutschen Überregulierung auszusetzen.

Von der sozialen Marktwirtschaft zur DDR 2.0

Mit einer Billion Euro Staatseinnahmen und 850 Milliarden Euro neuer Schulden transformiert die Regierung Merz die deutsche Wirtschaft - aber nicht zum Besseren. Was entsteht, erinnert fatal an die dysfunktionale Industriepolitik der DDR, die einst das Vertrauen ihrer Bürger verspielte. Der Unterschied: Diesmal geschieht es unter dem Deckmantel der "Modernisierung".

DIHK-Präsident Peter Adrian warnt eindringlich vor den Folgen: "Wenn für die Unternehmen keine Nachfolger gefunden werden, gehen die negativen Folgen häufig deutlich über den Betrieb hinaus." Verschwinde ein Spezialbetrieb vom Markt, könne eine ganze Wertschöpfungskette leiden. In Handel und Gastronomie drohten Leerstände und verwaiste Innenstädte. Auf dem Land bedeute das Sterben eines florierenden Gasthofs oft auch das Ende des sozialen Lebens.

Die wahre Stimmung im Land

Merz mag von einer Stimmungswende träumen, doch die Realität spricht eine andere Sprache. Während er mit seinen Konzernfreunden Schönwetter spielt, bricht der deutschen Wirtschaft das Fundament weg. Die Stahlproduktion ist massiv eingebrochen, der Mittelstand stirbt, und die Bürger spüren täglich, wie ihre Kaufkraft schwindet.

Diese Politik der Realitätsverweigerung, gepaart mit einer beispiellosen Schuldenmacherei, wird ihre Rechnung präsentieren. Wenn ganze Regionen ihre wirtschaftliche Basis verlieren, wenn Innenstädte veröden und soziale Strukturen zerbrechen, dann dreht sich die Stimmung tatsächlich - aber garantiert nicht zum Guten. Die Bürger werden sich erinnern, wer ihnen diese Suppe eingebrockt hat: Ein Kanzler, der lieber mit Großkonzernen kuschelt, als sich um das Rückgrat der deutschen Wirtschaft zu kümmern.

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