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13.08.2025
16:17 Uhr

Merz nach 100 Tagen: Das Vertrauen der Deutschen bröckelt bereits

Die Ernüchterung kommt schneller als erwartet. Gerade einmal 100 Tage ist Friedrich Merz nun im Kanzleramt, und schon zeigen die Deutschen ihm die kalte Schulter. Eine aktuelle Forsa-Umfrage offenbart, was viele bereits ahnten: Die Mehrheit der Bürger zweifelt daran, dass der CDU-Mann Deutschland sicher durch die stürmischen Zeiten navigieren kann.

Verheerende Vertrauenswerte für den neuen Kanzler

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nur 38 Prozent der Befragten trauen Merz zu, die aktuellen Krisen zu meistern. Eine satte Mehrheit von 55 Prozent hingegen hegt erhebliche Zweifel an seinen Führungsqualitäten. Das ist ein vernichtendes Urteil für einen Kanzler, der mit großen Versprechen angetreten war.

Besonders bitter dürfte für Merz sein, dass selbst in der eigenen Koalition nicht alle hinter ihm stehen. Während immerhin 72 Prozent der Unionsanhänger noch zu ihrem Kanzler halten, sieht es bei den SPD-Wählern schon anders aus: Nur gut die Hälfte (54 Prozent) glaubt an seine Krisenkompetenz. Bei den Grünen-Sympathisanten sind es sogar nur 45 Prozent – ein Warnsignal für die Stabilität der Großen Koalition.

AfD-Wähler strafen Merz ab

Geradezu vernichtend fällt das Urteil bei den AfD-Anhängern aus: Mickrige sieben Prozent trauen dem Kanzler die Bewältigung der Herausforderungen zu. 91 Prozent sprechen ihm diese Fähigkeit ab. Dies zeigt, wie tief die Gräben in der deutschen Politik mittlerweile sind und wie schwer es für die etablierten Parteien wird, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.

Union dominiert – aber reicht das?

Immerhin in einem Punkt kann Merz punkten: Die Union wird von der Hälfte der Befragten als dominierender Partner in der Koalition wahrgenommen. Die SPD kommt nur auf 27 Prozent. Doch was nützt die Dominanz, wenn das Vertrauen in die Führungsperson fehlt?

Die Umfrage wurde am Montag und Dienstag unter 1.005 Personen durchgeführt und zeigt ein Land, das zunehmend an seiner politischen Führung zweifelt. Nach dem Chaos der Ampel-Jahre hatten viele gehofft, dass mit Merz wieder Stabilität einkehren würde. Doch die ersten 100 Tage deuten eher darauf hin, dass die Probleme tiefer liegen als nur bei einzelnen Personen oder Parteien.

Die Krisen warten nicht

Dabei stehen Deutschland gewaltige Herausforderungen bevor: Der Ukraine-Krieg tobt weiter, die Wirtschaft schwächelt, die Inflation frisst die Ersparnisse der Bürger auf, und die Migrationskrise spitzt sich täglich zu. Hinzu kommen die selbstgemachten Probleme wie die verfehlte Energiewende und ein aufgeblähter Staatsapparat, der mehr verwaltet als gestaltet.

Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch sein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur spricht eine andere Sprache. Die Bürger merken, dass hier wieder einmal Wahlversprechen gebrochen werden – und das schon nach 100 Tagen.

Die Umfrageergebnisse sollten ein Weckruf sein. Nicht nur für Merz, sondern für die gesamte politische Klasse. Die Deutschen haben genug von leeren Versprechungen und ideologiegetriebener Politik. Sie wollen Lösungen für echte Probleme, nicht noch mehr Schulden und Bürokratie. Ob Merz das noch rechtzeitig begreift, wird sich zeigen. Die Zeit läuft ihm jedenfalls davon.

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