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27.08.2025
07:09 Uhr

Merz-Regierung beugt sich China-Diktat: Kanada soll deutsche Industrie vor dem Kollaps retten

Die deutsche Wirtschaft steht am Abgrund – und wieder einmal ist es die verfehlte Politik der vergangenen Jahre, die uns in diese missliche Lage gebracht hat. Während man jahrelang auf grüne Träumereien setzte und die heimische Industrie mit immer neuen Auflagen drangsalierte, hat China still und heimlich ein Monopol bei den seltenen Erden aufgebaut. Jetzt, wo Peking die Daumenschrauben anzieht, läuft Bundeskanzler Friedrich Merz nach Kanada und hofft auf Rettung.

Das böse Erwachen nach Jahren der Naivität

Es ist schon bemerkenswert: Jahrelang predigte man uns die Vorzüge der Globalisierung, während gleichzeitig die strategische Abhängigkeit von China immer größer wurde. Terbium, Scandium, Dysprosium – Namen, die wie aus einem Science-Fiction-Roman klingen, könnten schon bald über das Schicksal deutscher Arbeitsplätze entscheiden. Bei einigen Autozulieferern stünden bereits Produktionsstopps zur Debatte, heißt es aus Industriekreisen.

Die neue Große Koalition unter Merz reagiert nun mit einer Absichtserklärung. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) und der kanadische Energieminister Tim Hodgson haben in Berlin ihre Unterschriften unter ein Papier gesetzt, das die Zusammenarbeit beim Abbau kritischer Rohstoffe intensivieren soll. Man wolle „Volkswirtschaften stärken" und für „Versorgungssicherheit" sorgen – Worthülsen, die die jahrelange Untätigkeit kaum kaschieren können.

China nutzt seine Macht gnadenlos aus

Die Volksrepublik hat ihre Position geschickt ausgebaut: Über 90 Prozent der weltweiten Verarbeitungskapazitäten für seltene Erden kontrolliert Peking. Selbst Länder, die diese Rohstoffe abbauen, müssen sie zur Verarbeitung nach China schicken. Ein perfides System, das dem Westen nun zum Verhängnis wird. Die neuen Exportrestriktionen treffen besonders hart: Westliche Unternehmen müssen offenlegen, wofür sie die Rohstoffe verwenden wollen – China will verhindern, dass diese in Waffentechnik landen.

„Diese Kooperation wollen wir weiter ausbauen", verkündete Reiche vollmundig. Doch was nützen Absichtserklärungen, wenn die Produktionskapazitäten fehlen?

Kanada als Rettungsanker – oder nur ein Strohhalm?

Die kanadische Regierung gibt an, über eine der größten Reserven seltener Erden weltweit zu verfügen. Über 15,2 Millionen Tonnen Seltenerdoxide sollen 2023 in kanadischem Boden geschlummert haben. Der Saskatchewan Research Council hat sogar die erste Raffinerie für seltene Erden Nordamerikas in Betrieb genommen – ganze 40 Tonnen hochreines Neodym-Praseodym-Metall wurden im Dezember 2024 produziert. Ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts des globalen Bedarfs.

Pikant dabei: Eigentlich wäre Kanada der ideale Partner für die USA gewesen. Doch Donald Trump, der mit seinen Strafzöllen und der Drohung, Kanada zum 51. US-Bundesstaat zu machen, die Beziehungen zerrüttet hat, treibt die Kanadier nun in deutsche Arme. Premier Mark Carney spricht von Kanadas Reichtum an Bodenschätzen – doch ob dieser Reichtum rechtzeitig gehoben werden kann, steht in den Sternen.

Die bittere Wahrheit über Deutschlands Versagen

Was wir hier erleben, ist das Resultat jahrelanger Fehlentscheidungen. Während man sich in Berlin mit Gendersternchen und Klimaneutralität beschäftigte, baute China systematisch seine Dominanz aus. Die Ampel-Koalition hat dieses Problem ignoriert, und nun muss die Merz-Regierung die Scherben aufsammeln. Die Ironie dabei: Ausgerechnet die CDU, die jahrelang die China-Politik Angela Merkels mittrug, muss nun den Karren aus dem Dreck ziehen.

Frankreich gilt derzeit als „Hoffnungsträger" beim Aufbau westlicher Verarbeitungskapazitäten – ein schwacher Trost für die deutsche Industrie, die auf schnelle Lösungen angewiesen ist. Windkraftanlagen, Elektromotoren, Computerchips – überall werden seltene Erden benötigt. Ohne sie steht die vielgepriesene Energiewende still, kollabiert die E-Mobilität und versagt die Digitalisierung.

Ein Weckruf für die deutsche Politik

Die Abhängigkeit von China bei seltenen Erden sollte ein Weckruf sein. Es reicht nicht, Absichtserklärungen zu unterzeichnen und auf kanadische Bodenschätze zu hoffen. Deutschland braucht eine strategische Rohstoffpolitik, die diesen Namen verdient. Dazu gehört auch die unbequeme Wahrheit, dass wir uns von der Illusion verabschieden müssen, alle Rohstoffe könnten aus „sauberen" Quellen kommen.

Die neue Bundesregierung hat ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt – Geld, das Generationen belasten wird. Wäre es nicht sinnvoller gewesen, einen Teil davon in die Sicherung strategischer Rohstoffe zu investieren? Stattdessen verankert man die Klimaneutralität im Grundgesetz und hofft, dass Kanada die Kastanien aus dem Feuer holt.

Die deutsche Industrie steht vor einer Zerreißprobe. Entweder gelingt es, schnell alternative Lieferketten aufzubauen, oder wir werden Zeugen einer schleichenden Deindustrialisierung. Die Merz-Regierung hat keine Zeit zu verlieren – doch ob sie den Ernst der Lage wirklich begriffen hat, darf bezweifelt werden.

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