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28.10.2025
15:20 Uhr

Merz-Regierung in der Vertrauenskrise: Mittelstand fühlt sich von Berlin im Stich gelassen

Die Ernüchterung könnte kaum größer sein. Gerade einmal sieben Monate nach seinem triumphalen Einzug ins Kanzleramt steht Friedrich Merz vor einem Scherbenhaufen seiner eigenen Versprechen. Der Mann, der sich jahrelang als Retter der deutschen Wirtschaft inszenierte, hat es geschafft, in Rekordzeit das Vertrauen genau jener Unternehmer zu verspielen, die ihn einst als ihren Hoffnungsträger feierten.

Die Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache: Sage und schreibe 80 Prozent der deutschen Mittelständler glauben nicht mehr an den vollmundig angekündigten "Herbst der Reformen". Was für eine Blamage für einen Kanzler, der sich selbst gerne als "Wirtschaftskanzler" bezeichnet! Die Umfrage, die beim Mittelstandsdialog in Berlin präsentiert wurde, gleicht einer schallenden Ohrfeige für die schwarz-rote Koalition.

Vom Hoffnungsträger zum Enttäuschungskanzler

Erinnern wir uns: Als Merz 2018 sein politisches Comeback startete, jubelten ihm Unternehmer und Wirtschaftsvertreter zu. Der ehemalige Wirtschaftsrat-Kopf galt als kompetent, wirtschaftsnah und liberal. Noch im Juli 2024 sahen 37 Prozent der Bürger die größte Wirtschaftskompetenz bei der Union. Doch was ist davon geblieben? Ein Kanzler, der bereits am ersten Tag seiner Amtszeit sein wichtigstes Versprechen brach und ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen auflegte – nachdem er Schulden noch wenige Tage zuvor vehement abgelehnt hatte.

Die Kritik der Wirtschaftsvertreter beim Mittelstandsdialog fiel entsprechend harsch aus. Christoph Ahlhaus, Präsident des Mittelstandsverbands BVMW, forderte endlich konkrete Taten statt weiterer Dialoge. Seine Warnung könnte deutlicher nicht sein: Vielen Mittelständlern stehe das Wasser bereits bis zum Hals, und ohne echte Reformen drohe "ein Winter des bösen Erwachens".

Die SPD als Bremsklotz am Bein

Natürlich war es von Anfang an eine Illusion zu glauben, mit der SPD als Koalitionspartner ließe sich eine echte Wirtschaftswende herbeiführen. Vizekanzler Lars Klingbeil lehnt die Marktwirtschaft offen ab – wie soll da Vertrauen bei Unternehmern entstehen? Die Union hat sich mit ihrer unsäglichen Brandmauer-Politik selbst in eine Sackgasse manövriert. Statt mit der AfD über vernünftige Wirtschaftspolitik zu sprechen, klammert sich Merz an einen sozialdemokratischen Partner, der jeden Reformansatz im Keim erstickt.

Handwerkspräsident Jörg Dittrich brachte es auf den Punkt: "Die Demokratie muss liefern." Doch genau das tut sie unter Merz nicht. Stattdessen erleben wir ein "bröckelndes Fundament" der deutschen Wirtschaft, während die Politik sich in endlosen Debatten verliert.

Energiekosten explodieren, Bürokratie wuchert

Die Probleme sind hausgemacht. Während modernste Atomkraftwerke gesprengt wurden, explodieren die Energiekosten für Unternehmen. Die Bürokratie wuchert wie Unkraut, und bei der Umsetzung europäischer Vorgaben legt Deutschland noch eine Schippe drauf. Ralf Stoffels von der DIHK konstatierte bitter: Der von der Politik herbeigeRedete Aufschwung sei "im Mittelstand nicht sichtbar".

Wirtschaftsministerin Reiche versuchte zwar, die Wogen zu glätten und bezeichnete den Mittelstand als "Herz, Rückgrat und Kraftzentrum" der deutschen Wirtschaft. Doch ihre Behauptung, die Wahrnehmung einer Vernachlässigung sei "fälschlich", wirkt angesichts der erdrückenden Faktenlage wie blanker Hohn.

Das Vertrauen ist dahin

Nicht nur die Wirtschaft hat das Vertrauen in Merz verloren. Laut ZDF-Politbarometer glauben mittlerweile nur noch 46 Prozent der Bevölkerung, dass die Regierung einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Erholung leisten könne. Zum Amtsantritt im Mai waren es noch 64 Prozent. Ein derartiger Vertrauensverlust in so kurzer Zeit ist beispiellos.

Die bittere Wahrheit ist: Merz hat es geschafft, in kürzester Zeit sogar die desaströse Bilanz von Scholz und Habeck zu übertreffen. Seine Politik der gebrochenen Versprechen, der Schuldenorgien und der Unterwerfung unter linke Ideologien hat Deutschland an den Rand des wirtschaftlichen Abgrunds geführt. Der "Herbst der Reformen" wird wohl eher ein Winter der bitteren Enttäuschungen werden.

Für Anleger bedeutet diese Entwicklung: Vorsicht ist geboten. In Zeiten politischer Instabilität und wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen krisensichere Anlagen an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich seit Jahrhunderten als Vermögensschutz in turbulenten Zeiten bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Versprechungen und bieten einen realen Gegenwert – im Gegensatz zu den leeren Phrasen aus Berlin.

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