
Messerangriff an Berliner Grundschule: Elfjährige wird zur Heldin - Behörden versagen bei der Nachsorge
Eine unfassbare Gewalttat erschüttert die Hauptstadt: An einer Grundschule in Berlin-Spandau wurde ein zwölfjähriger Schüler Opfer eines brutalen Messerangriffs. Nur dem beherzten Eingreifen einer elfjährigen Mitschülerin ist es zu verdanken, dass das Opfer überlebte. Die junge Heldin drückte geistesgegenwärtig die stark blutende Halswunde ihres Mitschülers ab, bis professionelle Hilfe eintraf.
Dramatische Szenen an Berliner Grundschule
Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Donnerstag an der Grundschule am Weinmeisterhorn. Nach bisherigen Erkenntnissen soll ein 13-jähriger Mitschüler für die Attacke verantwortlich sein. Besonders erschreckend: Täter und Opfer besuchten dieselbe Klasse. Der mutmaßliche Angreifer konnte am Freitag von der Polizei am Bahnhof Berlin-Spandau gefasst werden.
Elfjährige handelte instinktiv richtig
Die mutige Schülerin schilderte die dramatischen Momente: "Ich habe den Täter wegrennen und dann das Opfer aus der Turnhalle kommen sehen." Ohne zu zögern eilte sie dem verletzten Jungen zur Hilfe und leistete professionelle Erste Hilfe. Während sie die stark blutende Wunde am Hals abdrückte, musste sie sogar noch mit einer Lehrkraft diskutieren, die sie mit Fragen zum Täter aufhielt. "Ich hab ihr gesagt, dass das doch komplett egal ist, weil er gerade blutet", berichtete die Elfjährige.
Behördenversagen bei der Nachsorge
Besonders kritisch zu sehen ist das Verhalten der zuständigen Behörden nach dem Vorfall. Während Polizei, Feuerwehr und Sanitäter die Heldentat des Mädchens lobten, offenbart sich bei der psychologischen Nachsorge ein erschreckendes Behördenversagen. Die Mutter des Mädchens wurde lediglich mit einem vagen Verweis auf den Berliner Krisendienst abgespeist - ohne konkrete Kontaktdaten oder direkte Hilfsangebote.
Rassistische Vorgeschichte wurde ignoriert
Noch brisanter wird der Fall durch die Vorgeschichte: Das Mädchen war nach Aussage ihrer Mutter bereits zuvor vom mutmaßlichen Täter rassistisch beleidigt und bedroht worden. Die Schule sei darüber informiert gewesen, habe aber offenbar nicht angemessen reagiert. Ein weiteres Beispiel dafür, wie Warnsignale von den Verantwortlichen ignoriert werden.
Versagen der Politik wird immer deutlicher
Dieser Vorfall reiht sich ein in eine erschreckende Serie von Gewaltverbrechen an deutschen Schulen. Er zeigt einmal mehr das systematische Versagen der aktuellen Politik im Umgang mit zunehmender Jugendgewalt. Während mutige Kinder wie diese Elfjährige Verantwortung übernehmen müssen, versagen die zuständigen Behörden auf ganzer Linie - von der Prävention bis zur Nachsorge.
Die Redaktion ist der Überzeugung, dass es höchste Zeit für einen grundlegenden Politikwechsel ist. Deutschland braucht wieder Politiker, die für die Sicherheit unserer Kinder sorgen und nicht nur mit leeren Phrasen von Toleranz und Integration um sich werfen. Diese Meinung wird von einem Großteil der deutschen Bevölkerung geteilt.
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