
Mietpreisbremse als Brandbeschleuniger: Wie die Große Koalition den Wohnungsmarkt endgültig ruiniert
Die neue Bundesjustizministerin Stefanie Hubig möchte die Mietpreisbremse verschärfen – ein Vorhaben, das an Absurdität kaum zu überbieten ist. Während der deutsche Wohnungsmarkt bereits am Boden liegt, verabreicht die Große Koalition dem Patienten genau jene Medizin in doppelter Dosis, die ihn erst krank gemacht hat. Es ist, als würde man einen Ertrinkenden mit einem Eimer Wasser retten wollen.
Der perfekte Sturm auf dem Immobilienmarkt
Deutschland steht vor einer beispiellosen Wohnungsnot. Bis Ende 2025 könnten nach Schätzungen des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft bis zu einer Million Wohnungen fehlen. Die Ursachen liegen auf der Hand: Eine unkontrollierte Massenzuwanderung trifft auf einen durch Überregulierung gelähmten Bausektor. Doch statt die wahren Probleme anzugehen, flüchtet sich die Politik in noch mehr staatliche Kontrolle.
Die Realität auf deutschen Baustellen spricht Bände: Im vergangenen Jahr entstanden gerade einmal 250.000 neue Wohneinheiten – bei einem tatsächlichen Bedarf von mindestens 400.000. Diese katastrophale Bilanz ist das direkte Ergebnis einer Politik, die den Wohnungsbau mit immer neuen Auflagen erdrosselt hat.
Grüne Ideologie als Kostentreiber
Besonders verheerend wirkt sich die grüne Transformationsagenda aus. Neubauten müssen heute nicht nur Wohnraum bieten, sondern gleich die Welt retten. Energieeffizienz, Klimaneutralität, Wärmedämmung, Photovoltaik – die Liste der Anforderungen liest sich wie das Parteiprogramm der Grünen. Jede dieser Vorgaben treibt die Baukosten in astronomische Höhen und macht bezahlbaren Wohnraum zur Utopie.
"Die grüne Agenda macht den Wohnungsbau zu einem bürokratischen Hindernislauf – eine ideologische Vollbremsung in einem ohnehin unterversorgten Markt."
Die Folgen dieser Politik sind dramatisch: Investoren ziehen sich zurück, Bauprojekte werden gestoppt, und der vorhandene Wohnraum wird zum knappen Gut. Ein klassisches Beispiel dafür, wie staatliche Eingriffe genau das Gegenteil dessen bewirken, was sie eigentlich erreichen sollten.
Hubigs Verschärfungspläne: Öl ins Feuer
In diese ohnehin explosive Situation platzt nun Justizministerin Hubig mit ihren Verschärfungsplänen. Eine Expertenkommission soll Vorschläge erarbeiten, wie man Vermietern noch härter auf die Finger klopfen kann. Besonders im Visier: möblierte Wohnungen, bei denen angeblich "Schlupflöcher" existieren würden.
Was die Ministerin als Schlupflöcher bezeichnet, sind in Wahrheit die letzten verbliebenen Freiräume eines ohnehin überregulierten Marktes. Die geplanten stichprobenartigen Kontrollen möblierter Wohnungen erinnern fatal an DDR-Zeiten – nur dass diesmal nicht der Klassenfeind, sondern der klimaschädliche Vermieter gejagt wird.
Bürokratischer Overkill statt Marktlösungen
Die Verlängerung der Mietpreisbremse bis 2029 und die angekündigten Verschärfungen werden einen gewaltigen bürokratischen Apparat erfordern. Neue Dokumentationspflichten, zusätzliche Kontrollen, erweiterte Kündigungsschutzregelungen – all das kostet nicht nur Geld, sondern schreckt potenzielle Investoren endgültig ab.
Dabei wäre die Lösung so einfach: Deregulierung statt Überregulierung, Anreize statt Verbote, Marktwirtschaft statt Planwirtschaft. Doch diese simplen Wahrheiten scheinen in den Köpfen der politischen Klasse keinen Platz zu finden.
Die wahren Ursachen der Misere
Der deutsche Immobilienmarkt ist zum ideologischen Schlachtfeld verkommen. Klimaschutz wird in Recht gegossen, Preise werden diktiert, Renditen werden unmöglich gemacht. Das Ergebnis: Ein Markt, der nicht mehr funktioniert, und eine Wohnungsnot, die sich täglich verschärft.
Hinzu kommt die erhöhte Substanzbesteuerung durch die Grundsteuerreform – ein weiterer Sargnagel für den Wohnungsbau. In vielen Kommunen wird Bauland künstlich verknappt oder nach politischen Vorgaben vergeben. Die toxische Mischung aus Überregulierung, Ideologie und fiskalischer Gier hat den Immobilienmarkt nahezu vollständig paralysiert.
Die bittere Wahrheit ist: Die Politik bekämpft nicht die Wohnungsnot, sondern verschärft sie mit jedem neuen Gesetz. Die Mietpreisbremse ist dabei nur die Spitze des Eisbergs einer verfehlten Wohnungspolitik, die auf Kontrolle statt auf Angebot setzt.
Ein Blick in die Zukunft
Wohin diese Politik führt, lässt sich bereits heute absehen: Schwarzmärkte entstehen, Vitamin B wird zur wichtigsten Währung bei der Wohnungssuche, und die soziale Spaltung vertieft sich. Wer es sich leisten kann, kauft Eigentum – alle anderen bleiben auf der Strecke.
Die Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen macht sie neue Probleme – und die kosten am Ende mehr als jede Verschuldung. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur werden verpuffen, wenn gleichzeitig der Wohnungsmarkt kollabiert.
Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Weg von der Regulierungswut, hin zu einer Politik, die Investitionen ermöglicht statt verhindert. Weg von der grünen Ideologie, hin zu pragmatischen Lösungen. Nur so lässt sich die Wohnungsnot noch abwenden. Doch mit der aktuellen politischen Führung ist diese Wende nicht in Sicht. Die Leidtragenden sind einmal mehr die Bürger, die sich Wohnen in Deutschland bald nicht mehr leisten können.
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