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02.05.2025
14:03 Uhr

Migrationskrise in Italien: Dramatischer Anstieg der illegalen Einwanderung trotz Melonis Versprechen

Die Situation an Italiens Küsten spitzt sich dramatisch zu. Entgegen aller politischen Bemühungen der konservativen Regierung unter Giorgia Meloni verzeichnet das Mittelmeerland einen alarmierenden Anstieg der illegalen Migration. Die jüngsten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein im April dieses Jahres wurden 6.400 Anlandungen registriert - ein erschreckender Anstieg von 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Gescheiterte Migrationspolitik zeigt ernüchternde Bilanz

Die Zahlen offenbaren das Scheitern der bisherigen Migrationspolitik. Während Innenminister Matteo Piantedosi Anfang April noch optimistisch von einem Rückgang um 30 Prozent sprach, zeichnet die Realität ein völlig anderes Bild. Mit bereits über 15.500 illegalen Einwanderern in den ersten vier Monaten des Jahres steht Italien vor einer gewaltigen Herausforderung, die das Land und seine Ressourcen an ihre Grenzen bringt.

Lampedusa: Brennpunkt der Migrationskrise

Besonders dramatisch stellt sich die Lage auf der Insel Lampedusa dar. Die kleine Mittelmeerinsel, die geografisch näher an Afrika als am italienischen Festland liegt, wird regelrecht überrannt. Die Zusammensetzung der Migranten zeigt dabei ein besorgniserregendes Muster: Die größte Gruppe stammt aus Bangladesch, gefolgt von Menschen aus Eritrea. Weitere Herkunftsländer sind Pakistan, Ägypten, Syrien, Äthiopien, Sudan, Somalia und Mali.

Tunesisches Rücknahmeabkommen als einziger Lichtblick

Ein schwacher Trost in dieser prekären Situation: Das Rücknahmeabkommen mit Tunesien zeigt erste Wirkung. Die Zahl der tunesischen Migranten ist um zehn Prozentpunkte auf 1,5 Prozent gesunken. Dies verdeutlicht, dass konsequente Abkommen und deren Durchsetzung durchaus Erfolge erzielen können. Allerdings reicht diese einzelne Maßnahme bei weitem nicht aus, um der Gesamtsituation Herr zu werden.

Dringender Handlungsbedarf auf europäischer Ebene

Die aktuelle Entwicklung macht deutlich, dass einzelne nationalstaatliche Bemühungen nicht ausreichen. Es bedarf einer koordinierten europäischen Antwort auf diese Herausforderung. Die bisherige Politik der offenen Grenzen und der mangelnden Konsequenz bei der Durchsetzung von Einwanderungsgesetzen hat sich als fataler Irrweg erwiesen. Europa muss endlich zu einer restriktiveren und vor allem einheitlichen Migrationspolitik finden, die auch die Interessen der einheimischen Bevölkerung berücksichtigt.

Die dramatisch steigenden Zahlen in Italien sollten als Weckruf für ganz Europa verstanden werden. Wenn nicht umgehend gehandelt wird, droht eine weitere Verschärfung der bereits angespannten Situation - mit unabsehbaren Folgen für den sozialen Frieden und die innere Sicherheit des gesamten Kontinents.

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