
Militärputsch in Gabun: Ein weiteres Kapitel in der afrikanischen Putsch-Serie
Wenige Tage nach der Präsidentschaftswahl in Gabun hat das Militär die Kontrolle über das Land übernommen. Dies markiert das jüngste Ereignis in einer Reihe von Putschen, die in Afrika stattfinden.
Die Machtübernahme des Militärs
Nachdem die Wahlkommission Präsident Ali Bongo zum Sieger erklärt hatte, setzte eine Gruppe hochrangiger Offiziere ihn im Fernsehen ab. Sie erklärten die Wahl für ungültig und lösten die staatlichen Institutionen auf, während sie gleichzeitig die Grenzen des Landes schlossen. Die Hauptstadt Libreville wurde von Hunderten von Menschen gefeiert, die auf die Straßen gingen. Frankreich, die ehemalige Kolonialmacht, verurteilte den Putsch.
Die Rolle der Bongo-Familie
Die Bongo-Familie hat das ölreiche Land, das 2,3 Millionen Einwohner zählt, seit 56 Jahren regiert. Laut Militär wurde der 64-jährige Ali Bongo unter Hausarrest gestellt. Auch sein Sohn Noureddin Bongo Valentin und andere Personen wurden wegen Korruption und Verrats festgenommen. Bongo und seine Familie wurden beschuldigt, den Ölreichtum des Landes nicht zum Wohl der Bevölkerung zu nutzen.
Putsch-Serie in Afrika
Dieser jüngste Militärputsch ist der achte in West- und Zentralafrika seit 202. Zuvor hatten die Armeen in Niger, Mali, Guinea, Burkina Faso und Tschad die Macht übernommen. Mehrere dieser Staaten sind mit radikalen islamistischen Aufständen konfrontiert, was auf Gabun nicht zutrifft. Der Putsch dürfte auch die Sorgen Frankreichs in der Region verschärfen.
Die Reaktion der internationalen Gemeinschaft
Die EU-Verteidigungsminister planen, sich mit der Situation in Gabun zu befassen. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell sagte, man werde auf die Ereignisse in Gabun genauso reagieren wie auf die in Niger. Das Auswärtige Amt äußerte seine Besorgnis über die Ereignisse in Gabun und beobachtet die Entwicklung der Lage in enger Abstimmung mit den Partnern.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Putsches
Gabun ist Mitglied der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und fördert etwa 200.000 Barrel pro Tag. Zu den dort tätigen Unternehmen gehören unter anderem TotalEnergies und Perenco. Das französische Bergbauunternehmen Eramet, das in Gabun Manganerz fördert, stoppte zunächst die Produktion. Etwa 30 Handelsschiffe warfen vor der Küste Gabuns den Anker.
Es bleibt abzuwarten, wie sich der Putsch auf die politische Stabilität und die Wirtschaft Gabuns auswirken wird. Doch eines ist klar: Die Putsch-Serie in Afrika zeigt, dass die politische Landschaft des Kontinents weiterhin in Bewegung ist und dass die internationale Gemeinschaft aufmerksam bleiben muss.

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