
Millionengrab Welcome Center: Kieler Fachkräfte-Initiative wird zum Rohrkrepierer der Ampel-Politik
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass die deutsche Politik ihre Hausaufgaben nicht macht, dann liefert ihn das Kieler "Welcome Center" auf dem Silbertablett. Die mit Millionen Euro geförderte Einrichtung zur Fachkräftevermittlung hat im gesamten Jahr 2024 sage und schreibe fünf ausländische Arbeitskräfte vermittelt. Fünf! Das ist keine Erfolgsgeschichte, das ist eine Bankrotterklärung sondergleichen.
Die Habeck-Connection und das Versagen der grünen Träumereien
Besonders pikant: Die Initiative wurde maßgeblich von der Wirtschaftsförderung Schleswig-Holstein vorangetrieben, deren Geschäftsführer ausgerechnet Hinrich Habeck ist – der Bruder unseres glücklosen Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck. Man könnte meinen, das Versagen liege in der Familie. Während der eine Habeck die deutsche Wirtschaft mit seiner verfehlten Energiepolitik an die Wand fährt, verschleudert der andere Millionen für ein Projekt, das offenbar niemand braucht.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Schleswig-Holstein fehlen bis 2035 rund 180.000 qualifizierte Arbeitskräfte. Bei der aktuellen "Erfolgsquote" des Welcome Centers bräuchte es, wie SPD-Politiker Kianusch Stender treffend vorrechnet, 36.000 Jahre, um diesen Bedarf zu decken. Das ist keine Politik, das ist Realsatire.
Behörden beraten Behörden – der deutsche Irrsinn in Reinkultur
FDP-Abgeordneter Heiner Garg bringt es auf den Punkt: "Die Umsetzung ist voll in die Hose gegangen, weil in Wahrheit berät hier eine Behörde die andere." Genau das ist das Problem der deutschen Politik: Man schafft teure Strukturen, die sich selbst beschäftigen, während draußen die Wirtschaft nach Fachkräften lechzt.
"Wenn die Anzahl in dem Tempo voranschreitet, bräuchte es sage und schreibe 36.000 Jahre, um diesen Bedarf über das Welcome Center zu decken"
Das Wirtschaftsministerium verteidigt das Desaster mit dem Hinweis, man befinde sich noch in der "Aufbauphase" und das Ziel sei nicht die Vermittlung, sondern die "Beratung". Nach einem Jahr Betrieb ist das nichts anderes als eine peinliche Ausrede. Wer braucht Beratung ohne konkrete Ergebnisse? Die Unternehmen jedenfalls nicht – die suchen händeringend nach Mitarbeitern, nicht nach weiteren Beratern.
Die wahren Probleme werden nicht angegangen
Während man in Kiel Millionen für ineffiziente Beratungsstrukturen verpulvert, werden die eigentlichen Probleme nicht angegangen. Die überbordende Bürokratie bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse, die endlosen Visaverfahren, die mangelnde Attraktivität Deutschlands für internationale Fachkräfte – all das bleibt ungelöst.
Stattdessen setzt die schwarz-grüne Landesregierung auf Symbolpolitik und Schaufensterprojekte. Das Welcome Center reiht sich nahtlos ein in die lange Liste politischer Fehlentscheidungen, die viel Geld kosten und nichts bringen. Es ist symptomatisch für eine Politik, die lieber neue Institutionen schafft, als bestehende Probleme zu lösen.
Zeit für einen Kurswechsel
Was Deutschland braucht, sind keine weiteren "Welcome Center", sondern eine grundlegende Reform der Zuwanderungspolitik. Wir müssen endlich zwischen qualifizierter Zuwanderung, die unsere Wirtschaft stärkt, und unkontrollierter Migration, die unsere Sozialsysteme belastet, unterscheiden. Das Kieler Debakel zeigt einmal mehr: Mit grünen Luftschlössern und Behörden-Ping-Pong löst man keine Probleme.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, aus diesem Fiasko zu lernen. Deutschland braucht keine teuren Beratungsstrukturen, sondern pragmatische Lösungen. Sonst werden wir in 36.000 Jahren immer noch über den Fachkräftemangel diskutieren – falls es dann noch eine deutsche Wirtschaft gibt, die Fachkräfte braucht.

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