
Mittelstand atmet auf: Trumps Zollpolitik verliert ihren Schrecken
Die amerikanische Main Street zeigt sich wieder optimistischer - ein Hoffnungsschimmer in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen. Der NFIB Small Business Optimism Index kletterte im August auf 100,8 Punkte und liegt damit über dem langfristigen Durchschnitt von 98. Doch was bedeutet das für uns diesseits des Atlantiks, wo die Große Koalition unter Friedrich Merz mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die nächste Schuldenlawine lostritt?
Überraschende Wende bei den Inflationserwartungen
Besonders bemerkenswert: Die viel beschworene Inflationsgefahr durch Trumps Zollpolitik scheint sich in Luft aufzulösen. Immer weniger kleine und mittlere Unternehmen planen Preiserhöhungen in den kommenden drei Monaten. Diese Entwicklung dürfte so manchem Schwarzmaler in Berlin und Brüssel nicht schmecken, hatte man doch gehofft, die eigene desaströse Wirtschaftspolitik hinter der Trump'schen Zollkeule verstecken zu können.
Die Verkaufserwartungen zeigen sich robust: Netto 12 Prozent der Unternehmer rechnen mit steigenden realen Umsätzen - ein Sprung von sechs Punkten gegenüber Juli. Der Unsicherheitsindex fiel um vier Punkte, was auf weniger Sorgen bei Finanzierung und Investitionen hindeutet. Stolze 68 Prozent der Unternehmer bewerten ihre Geschäftslage als "gut" oder "exzellent".
Finanzierungskosten sinken - trotz Zolldrohungen
Die durchschnittlichen kurzfristigen Kreditzinsen fielen auf 8,1 Prozent - den niedrigsten Stand seit Mai 2023. Ein deutliches Signal, dass die Märkte Trumps Wirtschaftspolitik offenbar anders bewerten als die europäischen Medien es uns weismachen wollen. Während hierzulande die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert wird und damit Billionen an Steuergeldern in ideologische Projekte fließen, konzentriert sich die amerikanische Wirtschaft auf das Wesentliche: Wachstum und Wohlstand.
Der Arbeitsmarkt bleibt die Achillesferse
Doch nicht alles ist eitel Sonnenschein. Die Arbeitsqualität bleibt das Hauptproblem für 32 Prozent der Unternehmen. Unbesetzte Stellen plagen besonders das Baugewerbe und die verarbeitende Industrie. Ein Problem, das uns bekannt vorkommen dürfte - nur dass wir es hierzulande mit importierten "Fachkräften" zu lösen versuchen, deren Qualifikation oft mehr Wunschdenken als Realität entspricht.
"Die Profittrends erreichten ihr bestes Niveau seit März 2023, während weniger Unternehmen ihre Preise erhöhten."
Diese Entwicklung steht in krassem Gegensatz zur deutschen Realität, wo die Inflation weiter galoppiert und die neue Große Koalition mit ihrem Sondervermögen das Feuer noch befeuert. Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen - ein Versprechen, das sich schneller in Luft auflöste als ein Schneeball in der Hölle.
Was bedeutet das für deutsche Anleger?
Die amerikanische Wirtschaft zeigt Resilienz, während Europa in selbstverschuldeter Stagnation verharrt. Die Zollängste erweisen sich als übertrieben, die Inflationserwartungen sinken. Für kluge Anleger könnte dies ein Signal sein, ihr Portfolio zu überdenken. Während Aktien und ETFs weiterhin den Launen der Politik ausgesetzt sind, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen soliden Schutz vor den Experimenten unserer Regierung.
Die Botschaft ist klar: Während die Main Street wieder Mut fasst und die befürchtete Zoll-Inflation ausbleibt, sollten deutsche Sparer ihre Vermögenssicherung ernst nehmen. In Zeiten, in denen Politiker Versprechen brechen wie andere Leute Kekse essen, bleibt die Beimischung physischer Edelmetalle eine der wenigen verlässlichen Konstanten im Anlageuniversum.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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