
Modernas mRNA-Impfstoff-Flop: Wenn die Wunderwaffe gegen Geburtsfehler zur Rohrkrepierer wird
Die Ernüchterung könnte größer kaum sein: Moderna, jenes Unternehmen, das während der Pandemie quasi über Nacht zum Pharma-Giganten aufstieg und Millionen Menschen seine experimentellen mRNA-Spritzen verabreichen durfte, musste nun eine peinliche Niederlage eingestehen. Der hochgepriesene mRNA-Impfstoff gegen das Cytomegalovirus (CMV), der Geburtsfehler verhindern sollte, erwies sich als spektakulärer Reinfall.
Zwischen 6 und 23 Prozent – Ein Wirksamkeitsdesaster
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In einer Phase-3-Studie mit rund 7.500 Frauen im gebärfähigen Alter erreichte der Impfstoff mRNA-1647 eine Wirksamkeit von gerade einmal 6 bis 23 Prozent. Das ist nicht nur enttäuschend – es ist geradezu beschämend für ein Unternehmen, das sich als Vorreiter der mRNA-Revolution inszeniert. Zum Vergleich: Selbst ein Placebo hätte vermutlich ähnliche Ergebnisse erzielt.
Dr. Stephen Hoge, Präsident von Moderna, gab sich zerknirscht: Man sei "klar enttäuscht" über das Versagen bei der Verhinderung von Primärinfektionen. Nach Jahrzehnten der Forschung gebe es immer noch keinen Impfstoff gegen angeborene CMV-Infektionen. Die Frage, die sich aufdrängt: War es wirklich klug, ausgerechnet auf die noch junge und umstrittene mRNA-Technologie zu setzen?
Die unsichtbare Gefahr für Schwangere
CMV ist keineswegs harmlos: Etwa eines von 200 Babys wird mit dem Virus geboren, und rund 20 Prozent der infizierten Säuglinge leiden unter Geburtsfehlern oder langfristigen Gesundheitsproblemen, einschließlich Hörverlust. Ein wirksamer Impfstoff wäre tatsächlich ein Segen gewesen – hätte er denn funktioniert.
"Wir sind klar enttäuscht über das Versagen bei der Verhinderung von Primärinfektionen, denn es bedeutet, dass es trotz jahrzehntelanger Arbeit immer noch keinen Impfstoff zur Prävention von angeborener CMV gibt."
Das Geschäftsmodell bleibt intakt – trotz Versagen
Besonders pikant: Trotz des krachenden Scheiterns sieht Moderna seine Finanzprognose für 2025 nicht gefährdet. Man habe ohnehin nur "minimale anfängliche Einnahmen" von mRNA-1647 erwartet, heißt es lapidar. Das Unternehmen rechnet weiterhin damit, bis 2028 die Gewinnschwelle zu erreichen. Diese erstaunliche Gelassenheit wirft Fragen auf: Ging es hier wirklich um die Gesundheit von Müttern und Kindern, oder war das Ganze von Anfang an nur ein weiteres Experiment auf dem Rücken der Bevölkerung?
Immerhin: Das CMV-Programm wird eingestellt. Nur eine kleine Studie mit Knochenmarktransplantat-Patienten läuft noch bis 2026 weiter – vermutlich, um wenigstens irgendeinen Nutzen aus der teuren Entwicklung zu ziehen.
Ein Muster des Scheiterns?
Die Geschichte von Moderna ist bemerkenswert: Ein Unternehmen, das vor weniger als zehn Jahren gegründet wurde, schaffte es während der Pandemie, Regierungen weltweit davon zu überzeugen, ihre experimentellen mRNA-Injektionen für Hunderte Millionen Menschen verpflichtend zu machen. Der Erfolg beruhte auf Angst, politischem Druck und einer beispiellosen Medienkampagne – nicht unbedingt auf bewährter Wissenschaft.
Nun, da der Pandemie-Hype abgeklungen ist und die Nebenwirkungen der COVID-Impfungen immer offensichtlicher werden, zeigt sich die wahre Bilanz der mRNA-Technologie. Der CMV-Impfstoff-Flop könnte nur die Spitze des Eisbergs sein. Was, wenn sich herausstellt, dass die gesamte mRNA-Plattform überschätzt wurde?
Zeit für eine ehrliche Aufarbeitung
Es wird höchste Zeit, dass die Politik und die Medien kritischer mit den Versprechungen der Pharma-Industrie umgehen. Die blinde Verehrung neuer Technologien, gepaart mit dem Ausschalten jeglicher Kritik während der Pandemie, hat zu einer gefährlichen Situation geführt. Millionen Menschen wurden zu Versuchskaninchen für eine Technologie, deren Langzeitfolgen noch immer nicht absehbar sind.
Der gescheiterte CMV-Impfstoff sollte ein Weckruf sein. Statt weiter auf experimentelle Gentherapien zu setzen, sollten wir uns wieder auf bewährte medizinische Prinzipien besinnen. Und vielleicht sollten wir auch darüber nachdenken, ob es nicht sinnvoller wäre, einen Teil unseres Vermögens in krisensichere Anlagen wie physische Edelmetalle zu investieren, anstatt blind auf die nächste Pharma-Aktie zu setzen. Gold und Silber mögen keine spektakulären Renditen versprechen, aber sie haben noch nie auf ganzer Linie versagt – im Gegensatz zu so manchem hochgelobten Impfstoff.

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