
Moskau zieht die Reißleine: Militärabkommen mit Deutschland nach fast 30 Jahren beendet
Die deutsch-russischen Beziehungen erreichen einen neuen Tiefpunkt. Nach knapp drei Jahrzehnten kündigte der Kreml das seit 1996 bestehende Abkommen zur militärisch-technischen Zusammenarbeit mit Deutschland auf. Ein Schritt, der in seiner Symbolkraft kaum zu überschätzen sei und die dramatische Verschlechterung der bilateralen Beziehungen unterstreiche.
Berlin als "Kriegstreiber" – Moskaus harsche Kritik
Die Begründung aus Moskau liest sich wie eine Generalabrechnung mit der deutschen Politik. Man werfe Berlin eine "offen feindselige" Haltung vor und kritisiere die umfangreiche Unterstützung für die Ukraine scharf. Tatsächlich ist Deutschland nach den USA der zweitgrößte Waffenlieferant und Geldgeber Kiews – eine Tatsache, die im Kreml offenbar als direkte Provokation verstanden werde.
Besonders brisant: Russlands Ministerpräsident Michail Mischustin habe das Außenministerium angewiesen, die deutsche Bundesregierung über die sofortige Ungültigkeit des Abkommens zu informieren. Ein diplomatischer Affront, der zeige, wie zerrüttet das Verhältnis zwischen beiden Ländern mittlerweile sei.
Historische Parallelen und gefährliche Rhetorik
Was besonders aufhorchen lässt, sind die historischen Vergleiche, die aus Moskau zu hören seien. Man spreche davon, dass Berlins Verhalten an "düstere Kapitel der europäischen Geschichte" erinnere – eine kaum verhüllte Anspielung auf die deutsch-sowjetischen Konflikte des 20. Jahrhunderts. Der Kreml behaupte, Deutschland hege "aggressive militärische Ambitionen" und bereite seine Bevölkerung systematisch auf einen Krieg gegen Russland vor.
Diese Vorwürfe mögen aus russischer Sicht nachvollziehbar erscheinen, spiegeln sie doch die tiefe Verunsicherung über die deutsche Aufrüstung und die bedingungslose Unterstützung der Ukraine wider. Gleichzeitig zeigen sie aber auch, wie weit sich beide Länder voneinander entfernt haben.
Die Folgen der gescheiterten Diplomatie
Die Aufkündigung des Militärabkommens mag zunächst nur symbolischen Charakter haben – schließlich lag die praktische Zusammenarbeit ohnehin seit Jahren auf Eis. Doch der Schritt markiere einen weiteren Meilenstein in der Eskalationsspirale zwischen Ost und West. Während Präsident Putin wiederholt beteuere, keinen Krieg gegen die NATO führen zu wollen, scheinen deutsche Politiker und Medien diese Aussagen konsequent zu ignorieren.
Die Frage, die sich stelle: Wem nützt diese Eskalation? Sicherlich nicht dem deutschen Bürger, der die Zeche für die verfehlte Außenpolitik zahlen müsse – sei es durch steigende Energiepreise, Inflation oder im schlimmsten Fall durch eine weitere militärische Eskalation.
Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer
Die aktuelle Entwicklung zeige einmal mehr, wie fahrlässig die deutsche Politik mit den Sicherheitsinteressen des eigenen Landes umgehe. Statt auf Diplomatie und Ausgleich zu setzen, folge man blind der transatlantischen Agenda und riskiere dabei nicht nur die eigene Wirtschaft, sondern auch den Frieden in Europa.
Es sei höchste Zeit, dass Deutschland zu einer eigenständigen, an nationalen Interessen orientierten Außenpolitik zurückfinde. Die Geschichte lehre uns, dass Konfrontation mit Russland für Deutschland noch nie gut ausgegangen sei. Doch diese Lektion scheinen die Verantwortlichen in Berlin vergessen zu haben – oder bewusst zu ignorieren.
Die Aufkündigung des Militärabkommens sollte als Weckruf verstanden werden. Ein Weckruf, der zeige, dass die aktuelle Politik der Bundesregierung Deutschland nicht sicherer, sondern gefährlicher mache. Es brauche dringend einen Kurswechsel – bevor es zu spät ist.

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