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24.06.2025
12:02 Uhr

Moskaus strategische Allianz mit Teheran: Russland hält sich bedeckt über Militärhilfe für Iran

In Zeiten eskalierender Spannungen im Nahen Osten hat der stellvertretende russische Außenminister Sergei Rjabkow eine bemerkenswerte Erklärung abgegeben, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Während Israel seine Angriffe auf iranische Atomanlagen intensiviert und die Region am Rande eines Flächenbrandes steht, hüllt sich Moskau in vielsagendes Schweigen über die konkrete militärische Unterstützung für seinen strategischen Partner.

Die "unzerbrechliche" Partnerschaft im Schatten des Krieges

Rjabkows Wortwahl ist dabei so diplomatisch wie aufschlussreich: Die strategische Partnerschaft mit Iran sei "unzerbrechlich", betonte er. Doch was genau diese Unzerbrechlichkeit in der Praxis bedeutet, darüber schweigt sich der Diplomat aus. Es wäre "unverantwortlich", den Inhalt der laufenden Kontakte offenzulegen, so Rjabkow – eine Formulierung, die westliche Beobachter aufhorchen lassen dürfte.

Die Zurückhaltung Moskaus ist durchaus nachvollziehbar. Während die USA und ihre Verbündeten die Ukraine mit modernsten Waffensystemen versorgen und damit den Konflikt an Russlands Westgrenze befeuern, baut der Kreml seine eigenen strategischen Allianzen aus. Der im April 2025 ratifizierte Vertrag über eine umfassende strategische Partnerschaft zwischen Russland und Iran umfasst 47 Artikel, von denen ein Drittel der militärisch-technischen Zusammenarbeit gewidmet ist.

Ein Vertrag mit Hintertüren

Interessanterweise enthält das Abkommen – im Gegensatz zu ähnlichen Vereinbarungen Russlands mit Nordkorea – keine explizite Klausel über militärische Beistandspflichten. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow betonte dies ausdrücklich. Doch zwischen den Zeilen liest sich das anders: Die Vertragsparteien verpflichten sich, im Falle eines Angriffs dem Aggressor "keine militärische oder sonstige Hilfe" zu leisten. Eine Formulierung, die viel Interpretationsspielraum lässt.

Washingtons Doppelmoral im Visier

Besonders scharf kritisierte Rjabkow die jüngsten Angriffe auf iranische Nuklearanlagen. Dass diese von einem ständigen Mitglied des UN-Sicherheitsrats und "Verwahrer des Atomwaffensperrvertrags" durchgeführt würden, sei "höchst beunruhigend". Die Anspielung auf die USA und ihre Verbündeten ist unübersehbar. Moskau sieht darin eine "zutiefst beunruhigende und inakzeptable Manifestation von Versuchen, hegemoniale Techniken gegenüber einem souveränen Staat anzuwenden".

Diese Kritik trifft einen wunden Punkt: Während der Westen Iran wegen seines Atomprogramms sanktioniert und militärisch bedroht, verfügen die Angreifer selbst über tausende Nuklearsprengköpfe. Eine Doppelmoral, die nicht nur in Moskau und Teheran, sondern auch in vielen anderen Hauptstädten der Welt für Kopfschütteln sorgt.

Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an

Was wir hier beobachten, ist nichts weniger als die Entstehung einer neuen geopolitischen Achse. Russland, Iran, China und weitere Staaten formieren sich zu einem Gegengewicht zur westlichen Hegemonie. Die Tage, in denen Washington und Brüssel nach Belieben die Weltpolitik diktierten, neigen sich dem Ende zu.

Für Deutschland und Europa sollte diese Entwicklung ein Weckruf sein. Statt sich blind an die Rockschöße einer zunehmend aggressiven US-Außenpolitik zu hängen, wäre es an der Zeit, eigene Interessen zu definieren und zu verfolgen. Die reflexhafte Unterstützung jeder amerikanischen Militäraktion schadet langfristig europäischen Interessen – wirtschaftlich wie sicherheitspolitisch.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

Die eskalierende geopolitische Lage unterstreicht einmal mehr die Bedeutung von Sachwerten als Absicherung. Während Papierwährungen durch Sanktionen und Wirtschaftskriege unter Druck geraten, behält physisches Gold seinen Wert. Nicht umsonst stocken Russland, China und Iran ihre Goldreserven massiv auf – sie wissen um die Fragilität des westlich dominierten Finanzsystems.

Die Weigerung Rjabkows, Details über die militärische Zusammenarbeit preiszugeben, sendet ein klares Signal: Die Zeiten, in denen Russland sich vom Westen in die Karten schauen ließ, sind vorbei. Ob Moskau tatsächlich militärische Unterstützung für Iran bereitstellt, bleibt vorerst im Dunkeln. Sicher ist nur: Die strategische Partnerschaft zwischen beiden Ländern wird die geopolitische Landkarte nachhaltig verändern.

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