
Musk vor Billionen-Coup: Tesla-Aktionäre winken Wahnsinns-Vergütung durch
Die Gier kennt offenbar keine Grenzen mehr. Während der deutsche Mittelstand unter der Last von Steuern und Abgaben ächzt, genehmigten Tesla-Aktionäre ihrem Chef Elon Musk ein Vergütungspaket, das jede Vorstellungskraft sprengt: Eine Billion Dollar könnte der ohnehin schon reichste Mensch der Welt kassieren – vorausgesetzt, er treibt den Börsenwert des Elektroautobauers in astronomische Höhen.
Erpressung mit Erfolg
Mehr als 75 Prozent der Aktionäre beugten sich Musks dreister Drohung, seinen Chefposten niederzulegen, sollte das Paket nicht bewilligt werden. Ein Lehrstück in Sachen Machtmissbrauch: Der Tech-Milliardär, der mit einem geschätzten Vermögen von über 470 Milliarden Dollar bereits in anderen Sphären schwebt, presste seine Anteilseigner regelrecht aus. Dass er dabei sein volles Stimmrecht für seinen 15-Prozent-Anteil ausüben durfte, macht die Farce perfekt.
Selbst der norwegische Staatsfonds und einflussreiche Beratungsfirmen stellten sich gegen diesen Wahnsinn – vergeblich. Die Verwaltungsratsvorsitzende Robyn Denholm versuchte die Kritiker mit dem Hinweis zu beschwichtigen, Musk würde leer ausgehen, wenn Tesla die gesetzten Ziele nicht erreiche. Als ob das bei einem Mann, der bereits jetzt mehr besitzt als ganze Volkswirtschaften erwirtschaften, eine Rolle spielen würde.
Utopische Ziele für utopische Summen
Die Bedingungen für die Auszahlung lesen sich wie ein Science-Fiction-Roman: Tesla müsse einen Börsenwert von 8,5 Billionen Dollar erreichen – das Sechsfache des aktuellen Wertes. Eine Million Robotaxis sollen durch die Straßen rollen, eine Million KI-Roboter ausgeliefert werden. Bei einem Börsenwert von zwei Billionen Dollar müssten 20 Millionen Teslas verkauft sein.
„Ein ganz neues Kapitel" wolle er aufschlagen, verkündete Musk auf der Jahreshauptversammlung. Tesla solle zum führenden KI- und Robotik-Konzern werden.
Während deutsche Automobilhersteller unter den ideologischen Vorgaben der Ampel-Regierung und ihrer Nachfolger leiden, während hierzulande Verbrennerverbote und Klimaneutralität die Industrie erdrosseln, träumt Musk von zweisitzigen Robotaxis namens "Cybercab" und humanoiden Robotern. Die Produktion solle im April beginnen, tönt er vollmundig.
Die Realität sieht anders aus
Tesla steuert auf das zweite Jahr mit Absatzrückgang zu. Der Elektroauto-Vorreiter, der einst die gesamte Branche aufmischte, wirkt entzaubert. Musks politische Positionierung – er steht bekanntlich weit rechts – habe der Marke geschadet, heißt es. Doch während hierzulande konservative Positionen reflexartig verteufelt werden, scheint es die Tesla-Aktionäre nicht zu stören.
Besonders pikant: Für den Bau einer gigantischen Fabrik für KI-Chips liebäugelt Musk mit einer Partnerschaft mit Intel. Die fünfte Chip-Generation solle bei einem Zehntel der Herstellungskosten nur ein Drittel des Stroms von Nvidias Spitzenmodell verbrauchen. Große Versprechen eines Mannes, der schon oft mehr ankündigte als er lieferte.
Ein Spiegel unserer Zeit
Diese Abstimmung offenbart die Perversion des modernen Kapitalismus. Während in Deutschland das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur Generationen in die Schuldenfalle treibt, während Friedrich Merz sein Versprechen bricht, keine neuen Schulden zu machen, genehmigen sich die Superreichen Vergütungen in Billionenhöhe.
Die Tesla-Aktie legte im nachbörslichen Handel um mehr als drei Prozent zu – ein Zeichen dafür, dass die Märkte diese Maßlosigkeit auch noch belohnen. Musks Vermögen erreichte bereits die 500-Milliarden-Dollar-Marke, nun könnte es sich verdoppeln. Gleichzeitig kämpfen mittelständische Unternehmen in Deutschland ums Überleben, erstickt von Bürokratie und ideologischen Vorgaben.
Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: In einer Welt, in der ein einzelner Mann eine Billion Dollar "verdienen" kann, während Millionen Menschen ihre Stromrechnung kaum bezahlen können, läuft etwas fundamental schief. Doch statt diese Exzesse zu hinterfragen, klatschen die Aktionäre Beifall. Sie haben ihre Wahl getroffen – für noch mehr Ungleichheit, noch mehr Maßlosigkeit.
Gold als Anker in stürmischen Zeiten
Angesichts solcher Verwerfungen an den Finanzmärkten wird deutlich, warum kluge Anleger auf bewährte Werte setzen. Während Tesla-Aktien wild schwanken und Billionen-Fantasien die Märkte beherrschen, bieten physische Edelmetalle Stabilität und Sicherheit. Gold und Silber mögen keine spektakulären Kurssprünge versprechen, dafür aber echten Werterhalt – gerade in Zeiten, in denen die Gelddruckmaschinen auf Hochtouren laufen und die Inflation galoppiert.
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