Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
10.11.2025
06:41 Uhr

Mysteriöse Drohnenflüge über Belgien: Großbritannien schickt Militär zur Unterstützung

Die Sicherheitslage in Europa spitzt sich weiter zu. Nach einer Serie beunruhigender Drohnensichtungen über belgischem Territorium hat Großbritannien angekündigt, Militärpersonal und Spezialausrüstung nach Belgien zu entsenden. Diese Entwicklung wirft ein grelles Schlaglicht auf die zunehmende Verwundbarkeit unserer europäischen Nachbarn – und letztlich auch Deutschlands.

Flughäfen lahmgelegt, Militärbasen bedroht

Was sich in der vergangenen Woche über belgischem Luftraum abspielte, liest sich wie ein Drehbuch aus einem Spionagethriller. Unbekannte Drohnen überflogen nicht nur zivile Einrichtungen wie den Flughafen Brüssel-Zaventem, sondern wagten sich auch über hochsensible Militärstützpunkte – darunter solche mit F-35-Kampfjets und nuklearfähigen Bombern. Die Folgen waren drastisch: Der internationale Flughafen musste zeitweise geschlossen werden, etwa 3000 Passagiere saßen fest oder mussten umgeleitet werden.

Der neue britische Generalstabschef Sir Richard Knighton bestätigte, dass sein belgischer Amtskollege bereits Anfang der Woche um Hilfe gebeten habe. London reagierte prompt und entsendet nun Angehörige des „2 Force Protection Wing" der Royal Air Force – Spezialisten, die bereits bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 erfolgreich im Anti-Drohnen-Einsatz waren.

Der übliche Verdächtige: Moskau im Visier

Während die Herkunft der Drohnen offiziell ungeklärt bleibt, zeigen die Finger der westlichen Verteidigungsminister in eine bekannte Richtung. Sowohl der belgische Verteidigungsminister Theo Francken als auch sein deutscher Amtskollege Boris Pistorius halten Russland für einen „plausiblen Verdächtigen". Eine Einschätzung, die angesichts der geopolitischen Spannungen und der anhaltenden hybriden Kriegsführung Moskaus wenig überrascht.

Russland weist erwartungsgemäß jede Beteiligung zurück – ein Dementi, das in westlichen Hauptstädten wohl kaum Glauben finden dürfte. Die Vorfälle reihen sich nahtlos ein in eine Serie von Störaktionen und Provokationen, die Europa seit Beginn des Ukraine-Krieges erlebt.

Europäische Solidarität oder Zeichen der Schwäche?

Belgien hat als Reaktion auf die Bedrohung ein Notprogramm über 50 Millionen Euro zur Drohnenabwehr angekündigt. Nach Frankreich und Deutschland ist Großbritannien nun das dritte Land, das offiziell Unterstützung zusagt. Was auf den ersten Blick wie gelebte NATO-Solidarität aussieht, offenbart bei genauerer Betrachtung auch die erschreckende Verwundbarkeit einzelner Mitgliedsstaaten.

Dass ein Land wie Belgien – immerhin Sitz der NATO und der EU-Institutionen – nicht in der Lage ist, seinen Luftraum eigenständig gegen Drohnen zu schützen, sollte auch in Berlin die Alarmglocken schrillen lassen. Die deutsche Ampel-Koalition hatte jahrelang die Verteidigungsausgaben vernachlässigt und stattdessen auf ideologische Prestigeprojekte gesetzt. Nun zeigt sich einmal mehr, wie fahrlässig diese Politik war.

Was bedeutet das für Deutschland?

Die Vorfälle in Belgien sind ein Weckruf für ganz Europa. Wenn schon kleine Drohnen ausreichen, um internationale Flughäfen lahmzulegen und Militärbasen zu bedrohen, wie verwundbar sind dann erst unsere kritischen Infrastrukturen? Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands endlich ernst zu nehmen – nicht nur mit warmen Worten, sondern mit konkreten Investitionen in moderne Abwehrsysteme.

Die Zeiten, in denen wir uns auf den Schutz durch andere verlassen konnten, sind vorbei. Europa muss seine Sicherheit selbst in die Hand nehmen. Und Deutschland als wirtschaftsstärkste Nation des Kontinents trägt dabei eine besondere Verantwortung – eine Verantwortung, der die Politik endlich gerecht werden muss.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen