
Nach heftiger Kritik an VW – Experte kontert: „Die Politik ist das größte Problem“
Volkswagen (VW) befindet sich seit Monaten in einer tiefen Krise. Während der französische Autobauer Stellantis die Schuld bei VW selbst sieht, gibt es Stimmen, die auf die politischen Rahmenbedingungen hinweisen. Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Group, kritisiert die ab 2025 verschärften CO₂-Vorgaben der EU. Diese strengeren Vorgaben zwingen die Hersteller, die Elektromobilität weiter auszubauen und ihre Emissionen zu senken.
Rückgang der Nachfrage nach Elektroautos
Die Nachfrage nach Elektroautos ist in Deutschland massiv eingebrochen. Im August 2024 ging der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 68,8 Prozent zurück. Dabei zwingen die neuen CO₂-Flottengrenzwerte der EU die Hersteller dazu, ihre Emissionen weiter zu reduzieren. Die europäische Autolobby (ACEA) hat in einem Brandbrief an die EU-Kommission gefordert, die geplanten CO₂-Grenzwerte zu senken oder um zwei Jahre zu verschieben. Auch VW-Chef Oliver Blume unterstützt diese Forderungen, was zu heftiger Kritik von Stellantis führte.
Stellantis kritisiert VW scharf
Stellantis-CEO Carlos Tavares äußerte sich scharf in Richtung VW: „Wenn andere nicht bereit sind, sollte man sie fragen, wie das kommt, obwohl sie die Vorschriften schon seit vielen Jahren kennen. Was haben sie in den vergangenen fünf Jahren getan?“ Diese Worte zeigen die Spannungen innerhalb der Branche deutlich auf.
Herausforderungen für VW
Ein Sprecher von VW erklärte, dass die Zielwerte der EU für 2025 eine besonders große Herausforderung darstellen würden, da der Absatz von Elektrofahrzeugen branchenweit nicht den Erwartungen entspreche. „Die EU-Kommission sollte aus Sicht der Volkswagen Group beim anstehenden Review überprüfen, ob die Bedingungen zur Erreichung der CO₂-Flottenziele gegeben sind“, so der Sprecher. Auch die Verunsicherung der Kunden durch den kurzfristigen Entfall des Umweltbonus seitens der Bundesregierung trage zur Kaufzurückhaltung bei.
Expertenmeinungen zur politischen Lage
Frank Schwope, Dozent für Automobilwirtschaft an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Hannover, hält die Kritik an VW teilweise für gerechtfertigt, sieht aber auch die Politik in der Verantwortung. „Die Politik ist das größte Problem bei der Umstellung auf Elektromobilität“, kritisiert Schwope. „Das ewige Hü und Hott der Politik verunsichert Verbraucher und Konzernlenker.“
Auch Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research (CAR) sieht die Kritik von Stellantis als nachvollziehbar an. Eine Lösung könnte sein, die Strafzahlungen über zehn Jahre zu stunden und Gutschriften für Unterschreitungen der Vorschriften zu gewähren – sogenannte CO₂-Zertifikate. „Die Buße und die Regulierung muss bleiben“, betont er. VW sei jedoch nicht allein verantwortlich für die missliche Lage. „Dadurch, dass Habeck die Prämie kaputt gemacht hat, ist der Markt für Elektroautos zusammengebrochen.“
Die Diskussion um die Zukunft der Elektromobilität und die Rolle der Politik bleibt also weiterhin brisant. Klar ist, dass stabile Rahmenbedingungen und eine kluge Wirtschafts- und Umweltpolitik notwendig sind, um die Herausforderungen der Branche zu meistern.

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