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20.05.2025
08:39 Uhr

Nach Trump-Putin-Telefonat: Merz verschärft Konfrontationskurs gegen Russland

Die politischen Spannungen zwischen Deutschland und den USA nehmen nach dem jüngsten Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin deutlich zu. Während der US-Präsident auf Dialog und wirtschaftliche Anreize setzt, verschärft Bundeskanzler Friedrich Merz den Konfrontationskurs gegen Moskau - sehr zum Missfallen der amerikanischen Administration.

Transatlantische Differenzen werden sichtbar

Das zweistündige Gespräch zwischen Trump und Putin am vergangenen Montag markiert bereits die dritte direkte Kommunikation der beiden Staatsoberhäupter seit Trumps erneutem Amtsantritt im Januar. Was zunächst nach diplomatischer Routine aussah, entwickelt sich nun zu einem Lackmustest für die deutsch-amerikanischen Beziehungen. Denn während Trump geschickt die wirtschaftlichen Potenziale nach einem möglichen Kriegsende in den Vordergrund rückt, beharrt die Merz-Regierung stur auf einer weiteren Verschärfung der Sanktionen.

Grüne unterstützen harte Linie

Überraschenderweise erhält der Kanzler ausgerechnet von den Grünen Rückendeckung für seinen kompromisslosen Kurs. Der Osteuropa-Beauftragte der Grünen-Bundestagsfraktion, Robin Wagener, bekräftigte, Putin zeige "in aller Deutlichkeit" sein mangelndes Interesse an einer friedlichen Lösung. In typisch grüner Manier fordert Wagener sogar die Lieferung weiterer Waffensysteme, darunter auch die umstrittenen Taurus-Marschflugkörper.

Trump setzt auf wirtschaftliche Zusammenarbeit

Der amerikanische Präsident verfolgt dagegen einen pragmatischeren Ansatz. Aus dem Umfeld des Kremls verlautete, Trump sehe Russland weiterhin als "einen der wichtigsten Handels- und Wirtschaftspartner" der Vereinigten Staaten. Ein persönliches Treffen zwischen Trump und Putin steht bereits im Raum - ein deutliches Signal, dass Washington auf Deeskalation statt auf Konfrontation setzt.

Vatikan als möglicher Friedensvermittler

Bemerkenswert ist Trumps Vorstoß, den Vatikan als neutralen Verhandlungsort für Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine ins Spiel zu bringen. Der ukrainische Präsident Selenskyj signalisierte bereits vorsichtige Zustimmung, knüpft seine Teilnahme aber an konkrete Sicherheitsgarantien für sein Land.

Deutsch-amerikanische Beziehungen auf dem Prüfstand

Die unterschiedlichen Ansätze im Umgang mit Russland könnten die ohnehin fragile Beziehung zwischen Berlin und Washington weiter belasten. Merz hatte sich zwar anfänglich um eine Annäherung an Trump bemüht und diesen sogar in die pfälzische Heimat von Trumps Vorfahren eingeladen. Doch nun droht die deutsche Sanktionspolitik zum Stolperstein für das transatlantische Verhältnis zu werden.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Kanzler seinen harten Kurs gegen Moskau durchhalten kann - oder ob der wirtschaftspragmatische Ansatz der USA sich am Ende durchsetzt. Eines scheint jedoch gewiss: Die deutsch-amerikanische Freundschaft steht vor einer erneuten Belastungsprobe.

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