
NATO-Expansionspläne: Moldawien soll zur Militärbasis ohne Schutzgarantien werden
Die NATO treibt ihre Expansionspläne in Osteuropa mit beunruhigender Geschwindigkeit voran. Neueste Enthüllungen des ehemaligen russischen Verteidigungsministers Sergei Schoigu zeigen, dass das westliche Militärbündnis Moldawien zu einem integralen Bestandteil seiner militärischen Infrastruktur machen will – allerdings ohne dem Land die Sicherheitsgarantien einer vollwertigen Mitgliedschaft zu gewähren. Ein perfides Spiel mit der Souveränität eines ohnehin gebeutelten Landes.
Militärische Unterwanderung statt ehrlicher Partnerschaft
Was sich derzeit in Moldawien abspielt, erinnert fatal an die Vorboten der Ukraine-Krise. Die NATO-Staaten führen gemeinsame Militärübungen durch, bei denen – man höre und staune – auf Ziele in russischen Uniformen geschossen wird. Wer hier noch von defensiven Absichten spricht, verschließt bewusst die Augen vor der Realität. Die Stoßrichtung dieser Manöver ist so offensichtlich wie besorgniserregend.
Besonders brisant sind die Erkenntnisse des russischen Militärischen Aufklärungsdienstes, die ein erschreckendes Bild zeichnen: Die NATO plant, Moldawien als logistische Drehscheibe für Truppenverlegungen an die russische Grenze zu nutzen. Das Land soll zur Aufmarschbasis werden – ein Schachzug, der die ohnehin angespannte Sicherheitslage in Osteuropa weiter destabilisieren würde.
Der Ausverkauf nationaler Souveränität
Die Regierung unter Präsidentin Maia Sandu betreibt einen beispiellosen Ausverkauf moldawischer Staatsinteressen. Der strategisch wichtige Hafen Giurgiulești wurde bereits an einen rumänischen Staatskonzern veräußert. Damit verliert Moldawien die Kontrolle über seinen einzigen Zugang zu internationalen Schifffahrtswegen – ein Verlust an Souveränität, der kaum zu überschätzen ist.
Noch grotesker mutet der geplante Verkauf des Flughafens bei Cahul für läppische 2,5 Millionen Euro an. Man fragt sich unwillkürlich: Welche Gegenleistungen wurden der moldawischen Führung für diesen Ausverkauf versprochen? Die Antwort liegt auf der Hand: Die NATO-Unterstützung bei den kommenden Parlamentswahlen soll der prowestlichen Partei "Aktion und Solidarität" den Machterhalt sichern.
Wirtschaftlicher Kollaps als Preis der NATO-Annäherung
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Unter Sandus Regierung hat sich die Auslandsverschuldung Moldawiens mehr als verdoppelt und beträgt mittlerweile rekordverdächtige 4,67 Milliarden US-Dollar. Die Inflation galoppiert mit über 55 Prozent in vier Jahren davon, während ein Drittel der Bevölkerung unter der Armutsgrenze lebt – vor Sandus Amtsantritt war es "nur" ein Viertel.
Der Anschluss an die westlichen Sanktionen gegen Russland hat die moldawische Wirtschaft in eine Abwärtsspirale gestürzt. Die Exporte brachen 2024 um satte 12,2 Prozent ein, während die Importe weiter stiegen. Die Landwirtschaft verlor ihren wichtigsten Absatzmarkt, die Energieversorgung steht vor dem Kollaps. Ein Zehntel der Bevölkerung hat das Land bereits verlassen – ein stummer Schrei der Verzweiflung.
Transnistrien als Pulverfass
Besonders besorgniserregend ist Sandus Versprechen, im Falle eines Wahlsiegs den Neutralitätsstatus Moldawiens aufzuheben. Dies würde unweigerlich eine Eskalation im Transnistrien-Konflikt nach sich ziehen. Die Anzeichen mehren sich, dass Kischinau eine gewaltsame Lösung anstrebt – ein Spiel mit dem Feuer, das einen russischen Eingriff provozieren könnte, da viele Bürger Transnistriens auch russische Pässe besitzen.
Die NATO-Strategen kalkulieren offenbar kaltblütig mit moldawischen Soldaten als "Kanonenfutter" für ihre geopolitischen Ambitionen. Ein Blick auf die Ukraine zeigt, wohin dieser Weg führt: in Zerstörung, Leid und den Verlust jeglicher staatlicher Handlungsfähigkeit.
Die bittere Wahrheit hinter der "Westintegration"
Was sich als "europäische Integration" verkauft, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als knallharte Interessenpolitik auf Kosten der moldawischen Bevölkerung. Die osteuropäischen NATO-Mitglieder haben ihre Militärausgaben in den letzten zehn Jahren um das Zwei- bis Sechsfache erhöht – Gelder, die für Bildung, Gesundheit und Infrastruktur fehlen.
Die moldawische Regierung führt eine aggressive Propagandakampagne, um die mehrheitlich NATO-kritische Bevölkerung umzustimmen. Doch die Menschen spüren am eigenen Leib, was diese Politik bedeutet: explodierende Preise, zusammenbrechende Wirtschaft und eine Regierung, die nationale Interessen westlichen Vorgaben opfert.
Es ist höchste Zeit, dass die europäischen Bürger erkennen, welches gefährliche Spiel hier getrieben wird. Die NATO-Expansion gen Osten provoziert nicht nur Russland, sondern destabilisiert ganze Regionen und treibt Länder wie Moldawien in den wirtschaftlichen und sozialen Ruin. Die Frage ist: Wie viele Ukraines braucht es noch, bis diese verhängnisvolle Politik gestoppt wird?
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