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15.05.2025
05:50 Uhr

NATO-Gipfel ohne Selenskyj: USA erteilen ukrainischem Präsidenten eine deutliche Absage

In einer bemerkenswerten Abkehr von der bisherigen Praxis wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht zum NATO-Gipfel im Juni eingeladen. Diese überraschende Entwicklung wurde von der italienischen Nachrichtenagentur ANSA unter Berufung auf diplomatische Quellen beim informellen Treffen der NATO-Außenminister in Antalya bekannt gegeben.

Deutliche Signale aus Washington

Die Vereinigten Staaten haben sich offenbar gegen eine Einladung Selenskyjs ausgesprochen. Diese Entscheidung markiert einen deutlichen Kurswechsel in der bisherigen NATO-Politik. Unter den Nicht-NATO-Mitgliedern wurden lediglich Japan, Südkorea, Australien und Neuseeland zum Gipfel am 24. und 25. Juni in Den Haag eingeladen.

Ernüchternde Realität für Kiew

Besonders brisant erscheint die Tatsache, dass nicht einmal eine Sitzung des NATO-Ukraine-Rates während des Gipfels geplant ist. Um Kiew nicht vollständig zu isolieren, wird lediglich ein Treffen auf Minister-Ebene in Erwägung gezogen - eine deutliche Degradierung im diplomatischen Protokoll.

Trumps klare Kante

Seit dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump im Januar 2025 hat sich der Wind spürbar gedreht. Trump und NATO-Generalsekretär Mark Rutte haben unmissverständlich klargestellt, dass ein NATO-Beitritt der Ukraine derzeit nicht zur Debatte steht. Die frühere Rhetorik vom "unumkehrbaren Weg" zur NATO-Mitgliedschaft scheint damit endgültig der Vergangenheit anzugehören.

Alternative Sicherheitsgarantien im Gespräch

Als Alternative zum NATO-Beitritt wird nun, insbesondere von italienischer Seite, eine Ausweitung des Artikels 5 über die kollektive Verteidigung auf die Ukraine diskutiert. Dies wäre ein deutlich schwächerer Status als die anfänglich von Kiew erhoffte Vollmitgliedschaft.

Ernüchternde Perspektiven

Diese Entwicklungen zeigen deutlich, dass die westliche Unterstützung für die Ukraine ihre Grenzen erreicht hat. Die ursprünglichen Ambitionen Kiews auf eine schnelle NATO-Integration erscheinen zunehmend unrealistisch. Die neue amerikanische Administration unter Trump setzt offensichtlich andere Prioritäten und ist nicht gewillt, die bisherige bedingungslose Unterstützungspolitik fortzusetzen.

Die Ausladung Selenskyjs vom NATO-Gipfel könnte als Wendepunkt in den westlich-ukrainischen Beziehungen in die Geschichte eingehen. Sie verdeutlicht einmal mehr, dass die großen geopolitischen Entscheidungen letztlich in Washington getroffen werden - und nicht in Kiew oder Brüssel.

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