
Netanjahu wirft britischem Premier vor, Hamas-Terror zu belohnen
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat seinem britischen Amtskollegen Keir Starmer vorgeworfen, den "monströsen Terrorismus" der radikalen Hamas-Bewegung zu belohnen. Diese scharfe Kritik erfolgte, nachdem London Pläne zur Anerkennung eines palästinensischen Staates angekündigt hatte.
Scharfe Worte aus Jerusalem
"Starmer belohnt den monströsen Terrorismus der Hamas und bestraft deren Opfer", schrieb der israelische Regierungschef auf der Plattform X. Mit deutlichen Worten warnte Netanjahu vor den Konsequenzen einer solchen Politik: "Ein dschihadistischer Staat an Israels Grenze heute wird morgen Großbritannien bedrohen." Unmissverständlich fügte er hinzu: "Das wird nicht geschehen."
Das israelische Außenministerium unterstützte diese Position und bezeichnete Starmers Ankündigung als "Belohnung für die Hamas". In einer offiziellen Stellungnahme hieß es, die britischen Pläne würden die Bemühungen um eine Waffenruhe in Gaza und die Freilassung von Geiseln erheblich beeinträchtigen.
Londons umstrittene Bedingungen
Am Dienstag hatte Starmers Büro eine Erklärung veröffentlicht, wonach Großbritannien den palästinensischen Staat vor der UN-Generalversammlung im September anerkennen würde - allerdings unter bestimmten Bedingungen. Diese Anerkennung solle erfolgen, falls Israel weiterhin humanitäre Hilfe für Gaza blockiere und seine Militäroperationen in der Enklave fortsetze.
Diese Drohgebärde des britischen Premiers zeigt einmal mehr, wie westliche Politiker bereit sind, terroristische Organisationen zu legitimieren, anstatt die Sicherheitsinteressen demokratischer Staaten zu verteidigen. Es ist bemerkenswert, dass Starmer offenbar glaubt, durch Druck auf Israel Frieden schaffen zu können, während die Hamas weiterhin ihre Vernichtungsrhetorik gegen den jüdischen Staat aufrechterhält.
Internationale Nachahmer
Großbritannien ist nicht allein mit dieser fragwürdigen Politik. Bereits am 24. Juli hatte der französische Präsident Emmanuel Macron angekündigt, dass Paris den Staat Palästina bei der UN-Generalversammlung im September anerkennen würde. Diese koordinierte Aktion europäischer Staaten erweckt den Eindruck einer orchestrierten Kampagne gegen Israel.
Die Tatsache, dass westliche Demokratien bereit sind, einen Staat anzuerkennen, der von terroristischen Organisationen kontrolliert wird, sollte jeden nachdenklich stimmen. Welche Botschaft sendet dies an andere Terrorgruppen weltweit? Dass sich Terror lohnt? Dass man nur genug Gewalt anwenden muss, um internationale Anerkennung zu erlangen?
Die wahren Opfer werden vergessen
Bei all dem politischen Getöse geraten die wahren Opfer des Hamas-Terrors in Vergessenheit. Die israelischen Geiseln, die noch immer in Gaza festgehalten werden, die traumatisierten Familien, die zerstörten Gemeinden - sie alle werden von Politikern wie Starmer im Stich gelassen, die lieber Terroristen belohnen als Demokratien verteidigen.
Es ist bezeichnend für den Zustand der westlichen Politik, dass man glaubt, durch Appeasement und vorauseilenden Gehorsam gegenüber radikalen Kräften Frieden schaffen zu können. Die Geschichte hat uns gelehrt, dass diese Strategie zum Scheitern verurteilt ist. Wer Terror belohnt, wird mehr Terror ernten.
Die deutsche Bundesregierung täte gut daran, sich von solchen Vorstößen zu distanzieren und stattdessen klar an der Seite Israels zu stehen. Doch angesichts der aktuellen politischen Konstellation in Berlin ist wohl eher mit weiteren Zugeständnissen an radikale Kräfte zu rechnen. Ein weiteres Beispiel dafür, wie weit sich die deutsche Politik von den Interessen ihrer Bürger entfernt hat.
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