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16.07.2025
05:44 Uhr

Niederlande rationieren Strom: Ein Weckruf für Deutschland

Die Niederlande haben als erstes EU-Land mit der Stromrationierung begonnen – ein alarmierendes Signal, das auch für Deutschland nichts Gutes verheißt. Während unsere Nachbarn bereits Unternehmen und Haushalte vom Netz nehmen müssen, träumt die deutsche Politik weiter von einer grünen Energiewende, die offenbar niemand zu Ende gedacht hat.

Das Stromnetz kollabiert – und niemand will es wahrhaben

Was sich derzeit in den Niederlanden abspielt, gleicht einem energiepolitischen Offenbarungseid. Mehr als 11.900 Unternehmen sowie zahlreiche Krankenhäuser und Feuerwachen stehen auf Wartelisten für Stromanschlüsse. In manchen Regionen müssen sie bis Mitte der 2030er Jahre warten – ein Jahrzehnt ohne ausreichende Stromversorgung in einem hochentwickelten Industrieland. Das ist keine Zukunftsvision aus einem dystopischen Roman, sondern bittere Realität im Jahr 2025.

Die Ursache dieser Misere? Die überstürzte Abschaltung der Gasproduktion im Groninger Gasfeld im Jahr 2023, gepaart mit einer ideologiegetriebenen Elektrifizierung um jeden Preis. Jeroen Dijsselbloem, Bürgermeister von Eindhoven, bringt es auf den Punkt: „Alles wird elektrisch, und die Strominfrastruktur muss überall massiv wachsen." Doch genau diese Infrastruktur fehlt – und wird auf absehbare Zeit auch nicht vorhanden sein.

200 Milliarden Euro für ein Luftschloss

Die niederländische Regierung beziffert die notwendigen Investitionen auf schwindelerregende 200 Milliarden Euro bis 2040. Zum Vergleich: Das entspricht etwa der Hälfte des gesamten niederländischen Staatshaushalts. Wer soll das bezahlen? Natürlich die Bürger, deren Stromrechnungen bereits heute zu den höchsten in Westeuropa zählen.

Besonders pikant: Ein Teil der Finanzierung soll durch den Verkauf des deutschen TenneT-Netzteils für geschätzte 20 Milliarden Euro erfolgen. Deutschland würde sich damit eines wichtigen Teils seiner kritischen Infrastruktur entledigen – in Zeiten, in denen die Energiesicherheit wichtiger denn je ist.

Deutschland: Auf dem besten Weg in die Katastrophe

Wer glaubt, die deutsche Situation sei besser, der irrt gewaltig. Eine TenneT-Sprecherin warnte eindringlich: „In Deutschland gibt es massive Probleme, weil sich die gesamte Windenergie im Norden befindet, der Strombedarf jedoch im Süden liegt." Diese geografische Fehlplanung ist das Ergebnis einer Energiepolitik, die mehr auf Wunschdenken als auf physikalischen Realitäten basiert.

Besonders dramatisch ist die Lage in Ostdeutschland. Die Netze sind durch die unkontrollierte Einspeisung von Solar- und Windstrom chronisch überlastet. Sachsen Energie schlägt bereits Alarm: Der massive Zubau von Solaranlagen verschärfe das Problem zusätzlich. Die Bundesnetzagentur kalkuliert mit 42 Milliarden Euro für den Netzausbau bis 2032, andere Studien gehen sogar von astronomischen 730 Milliarden Euro bis 2045 aus.

Die Rechnung zahlt der Bürger

Während die Politik von der schönen neuen Energiewelt schwärmt, explodieren die Kosten. Allein der ostdeutsche Netzbetreiber Mitnetz Strom plant Investitionen von drei Milliarden Euro bis 2030. Diese Kosten werden selbstverständlich auf die Strompreise umgelegt – zusätzlich zu den ohnehin schon horrenden Abgaben und Steuern.

Die niederländischen Netzbetreiber greifen bereits zu verzweifelten Maßnahmen: Großkunden wird der Stromverbrauch während der Spitzenzeiten komplett untersagt. Bürger sollen ihre E-Bikes und Elektroautos gefälligst nachts laden. Das ist die vielgepriesene Energiewende in der Praxis: Rationierung statt Versorgungssicherheit.

Ein System vor dem Kollaps

Was wir erleben, ist das Scheitern einer Politik, die Ideologie über Physik stellt. Die Warnung von Zsuzsanna Pató von der Energie-NGO RAP könnte deutlicher nicht sein: „Ein Stromnetz aufzubauen dauert fünf bis sechs Jahre – es gibt keine schnelle Lösung." Doch genau diese Zeit haben wir nicht mehr.

Die Niederlande sind nur der Anfang. Belgien und Großbritannien kämpfen mit ähnlichen Problemen. Deutschland mit seiner desaströsen Nord-Süd-Diskrepanz bei der Stromerzeugung steht vor noch größeren Herausforderungen. Die Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und erkennt: Ohne eine funktionierende Stromversorgung gibt es keine prosperierende Wirtschaft. Die Alternative zur ideologiegetriebenen Energiewende ist nicht das Festhalten an fossilen Brennstoffen, sondern eine vernünftige, physikalisch machbare Energiepolitik. Doch davon sind wir meilenweit entfernt.

In Zeiten solcher Unsicherheiten wird eines immer deutlicher: Physische Werte wie Gold und Silber bieten Schutz vor den Folgen politischer Fehlentscheidungen. Während Stromnetze kollabieren und Währungen inflationieren, behalten Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von politischen Experimenten und energiepolitischen Luftschlössern.

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