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29.10.2025
19:49 Uhr

Niederlande vor der Zerreißprobe: Wilders kämpft um seine politische Zukunft

Die Niederlande stehen vor einer politischen Weichenstellung, die das Land auf Jahre prägen könnte. Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Geert Wilders' Partei für die Freiheit (PVV) und einem bunten Sammelsurium linker und zentristischer Parteien ab. Was die Mainstream-Medien reflexartig als "rechtsextrem" brandmarken, könnte sich als letzte Chance für eine vernünftige Politik in unserem Nachbarland erweisen.

Das Establishment formiert sich gegen den Volkswillen

Besonders pikant: Selbst wenn Wilders erneut als Sieger aus der Wahl hervorgehen sollte, haben die anderen Parteien bereits im Vorfeld eine Koalition mit ihm kategorisch ausgeschlossen. Ein déjà-vu der deutschen Brandmauer-Politik, die demokratische Entscheidungen ad absurdum führt. Die grün-linke Arbeiterpartei (GL-PvdA), die liberale D66 und die christdemokratische CDA haben sich bereits positioniert – gegen den Wählerwillen, versteht sich.

Die brennenden Themen, die die Niederländer bewegen, lesen sich wie ein Spiegelbild deutscher Probleme: unkontrollierte Migration, explodierende Wohnungspreise, galoppierende Lebenshaltungskosten und die Frage, ob man weiterhin Milliarden in den ukrainischen Konflikt pumpen sollte. Themen also, bei denen eine konservative Herangehensweise dringend geboten wäre.

Wilders' Sturz vom Gipfel

Nach seinem triumphalen Wahlsieg im November 2023, als die PVV sensationelle 37 Sitze errang, musste Wilders erleben, wie das Establishment seine Regierung systematisch sabotierte. Im Juni dieses Jahres platzte die Koalition, weil seine Partner seine – völlig berechtigten – Pläne zur Eindämmung der Massenmigration blockierten. Die übliche Leier: Was dem Volk nützt, wird als "unworkable or illegal" diffamiert.

"Es liegt heute an den Wählern. Es ist ein knappes Rennen... vier oder fünf verschiedene Parteien. Ich bin zuversichtlich"

So gab sich Wilders kämpferisch, als er unter massivem Polizeischutz seine Stimme im Rathaus von Den Haag abgab. Der Polizeischutz ist übrigens nötig, weil die tolerante Linke bekanntlich anders mit politischen Gegnern umgeht als umgekehrt.

Die Medien jubeln bereits über Wilders' Niedergang

Mit kaum verhohlenem Triumph berichten europäische Medien über den prognostizierten Stimmenverlust der PVV. Zwischen 24 und 28 Sitzen soll die Partei landen – ein herber Rückschlag gegenüber den 37 Sitzen von 2023. Doch selbst wenn Wilders erneut stärkste Kraft werden sollte, steht fest: Die selbsternannten Demokraten werden alles tun, um eine vernünftige, migrationskritische Politik zu verhindern.

Professor Sarah de Lange von der Universität Leiden bezeichnete diese Wahl als "eine der wichtigsten", weil die Menschen "ihren Glauben wiederhergestellt" sehen müssten. Ein frommer Wunsch, wenn man bedenkt, dass über ein Drittel der Wähler bis zum Wahltag unentschlossen blieb – ein Zeichen tiefer Politikverdrossenheit in einem Land, das zwischen linkem Multikulti-Wahn und dem Wunsch nach Normalität zerrissen ist.

Die Alternativen: Mehr vom Gleichen

Was bieten die Alternativen? Frans Timmermans von der Grün-Linken Arbeiterpartei, ein ehemaliger EU-Apparatschik, der für noch mehr Brüssel und noch mehr Migration steht. Rob Jetten von der liberalen D66, die "liberal" nur im Namen führt. Oder Henri Bontenbal von den Christdemokraten, die das Christliche längst gegen politische Korrektheit eingetauscht haben.

Michael Every von der Rabobank brachte es auf den Punkt, als er eine der Wahlkampfparolen zitierte: "Make Boring Great Again". Das ist es, was das Establishment will – eine langweilige, alternativlose Politik, die die drängenden Probleme unter den Teppich kehrt.

Ein Blick in die Zukunft

Die Niederlande stehen exemplarisch für den Zustand Westeuropas: Eine politische Elite, die sich gegen den Volkswillen verschworen hat. Ein Medienkartell, das jeden als "rechtsextrem" diffamiert, der es wagt, die heiligen Kühe Migration und EU-Integration anzutasten. Und eine zunehmend frustrierte Bevölkerung, die sich nicht mehr repräsentiert fühlt.

Egal wie diese Wahl ausgeht – die Probleme bleiben. Die Wohnungsnot wird sich verschärfen, die Kriminalität weiter steigen, die Identität des Landes weiter erodieren. Denn solange die etablierten Parteien lieber miteinander kungeln, als auf die Sorgen der Bürger einzugehen, wird sich nichts ändern.

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: In den Niederlanden wie in Deutschland hat sich eine politische Kaste etabliert, die Demokratie nur so lange gut findet, wie das "richtige" Ergebnis herauskommt. Wilders mag diese Schlacht verlieren – aber der Krieg um die Zukunft Europas ist noch lange nicht entschieden. Und je länger das Establishment die berechtigten Sorgen der Bürger ignoriert, desto heftiger wird der Gegenschlag ausfallen.

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