
Orbán warnt vor Deindustrialisierung durch EU-Politik und Migration
Der ungarische Premierminister Viktor Orbán hat in einem Interview erneut vor den negativen Auswirkungen der Europäischen Union auf die Wirtschaft und Gesellschaft Europas gewarnt. In der Sendung „Guten Morgen, Ungarn!“ von Radio Kossuth betonte Orbán, dass die EU-Politik zu einer Deindustrialisierung führen könne und die Masseneinwanderung die Union zum Zerfall bringen werde.
Wirtschaftliche Neutralität als Schlüsselstrategie
Orbán erklärte, dass seine Regierung auf wirtschaftliche Neutralität setze, um den Herausforderungen sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene zu begegnen. Er hob hervor, dass diese Strategie für die Zukunft Ungarns von zentraler Bedeutung sei. „Wenn wir es richtig anstellen, können wir die Wirtschaftsleistung um 3 bis 6 Prozent steigern, was eine Erhöhung der Löhne bedeutet“, sagte er.
Der Premierminister warnte zudem vor einem „kalten Wirtschaftskrieg“, in dem sich die Europäische Union befinde. Dieser bedrohe nicht nur Ungarn, sondern ganz Europa. „Wenn der Welthandel gelähmt ist, wird es schwieriger, Produkte zu verkaufen, und das ist auch ein Problem für den täglichen Lebensstandard der Familien“, so Orbán.
Stolz auf wirtschaftliche Erfolge
Orbán wies auf das starke Wirtschaftswachstum Ungarns hin und betonte, dass Sektoren wie der Tourismus florieren, während die Lebensmittelindustrie in „guter Verfassung“ sei. Er räumte jedoch ein, dass die Automobilindustrie mit Schwierigkeiten zu kämpfen habe, zeigte sich jedoch optimistisch, dass sich dies bald bessern werde.
Seit 2010 habe Ungarn bedeutende wirtschaftliche Fortschritte erzielt. „Heute hat jeder einen Arbeitsplatz, und tatsächlich gibt es heute mehr Arbeitsplätze als ungarische Menschen, die arbeiten können und wollen“, sagte Orbán stolz. Er betonte die Bemühungen seiner Regierung, die Menschen vor einem hohen Preisanstieg zu schützen und das Lohnwachstum aufrechtzuerhalten.
Harte Linie in der Migrationspolitik
In der Migrationsfrage vertrat Orbán erneut eine harte Linie und warnte, dass eine unkontrollierte Migration zum Zusammenbruch der Europäischen Union führen könnte. „Die europäische Wirtschaft wird sterben, aber vorher wird sie an der Migration zerbrechen“, sagte er.
Orbán verwies auf die jüngsten politischen Veränderungen in Europa, wie den Erfolg der Freiheitlichen Partei in Österreich und den Aufstieg der Alternative für Deutschland in Deutschland, als Zeichen der wachsenden Unzufriedenheit mit dem Umgang der EU mit der Migration. Die ungarische Regierung stehe weiterhin für strenge Grenzkontrollen und lehne den umstrittenen EU-Migrationspakt ab.
Sicherheitsbedenken und Unterstützung für Familien
In Bezug auf die Sicherheitslage äußerte sich Orbán besorgt über die weltweite Instabilität, insbesondere den anhaltenden Konflikt im Nahen Osten, und dessen Auswirkungen auf Ungarn. „Was dort passiert, kann auch uns aus sicherheitspolitischer Sicht betreffen“, sagte er.
Schließlich unterstrich Orbán die Bedeutung der Unterstützung von Familien und versprach, die Steuerfreibeträge für Familien mit Kindern im nächsten Jahr zu verdoppeln, um die demografische Nachhaltigkeit Ungarns zu sichern und den Lebensstandard zu verbessern.
Orbáns Aussagen verdeutlichen die wachsende Kluft zwischen den Mitgliedstaaten und der EU-Kommission, die zunehmend als ungewählte Verwaltung agiert und den Mitgliedstaaten ihren Willen aufzuzwingen versucht. Die Zukunft Europas scheint in einer kritischen Phase zu sein, und es bleibt abzuwarten, wie sich die politischen und wirtschaftlichen Spannungen weiterentwickeln werden.
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