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02.10.2025
11:04 Uhr

Ostdeutschland überholt den Westen: Wenn Ökonomen die Realität verkennen

Der Düsseldorfer Wirtschaftsprofessor Jens Südekum, seines Zeichens persönlicher Berater von Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD), schwärmt neuerdings von den "handfesten Standortvorteilen" Ostdeutschlands. Nach 35 Jahren deutscher Einheit hätten Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern den Westen beim Wirtschaftswachstum überholt, so der Top-Ökonom. Man fragt sich unwillkürlich: In welcher Parallelwelt lebt dieser Mann?

Die Mär vom blühenden Osten

Südekum lobt den "großen Erfolg" beim Infrastrukturaufbau und preist die angeblich hervorragenden Standortbedingungen mit entwickelten Flächen und klimafreundlicher Energie. Dabei verschweigt er geflissentlich, dass dieser "Erfolg" mit Billionen an Transferleistungen aus dem Westen erkauft wurde. Geld, das der hart arbeitenden Bevölkerung in Bayern, Baden-Württemberg oder Nordrhein-Westfalen aus der Tasche gezogen wurde, um marode DDR-Strukturen auf Vordermann zu bringen.

Besonders pikant: Während der SPD-Berater die ostdeutschen Bundesländer in den Himmel lobt, verschweigt er die wahren Probleme. Die Abwanderung junger, qualifizierter Menschen hält unvermindert an. Ganze Landstriche veröden, während in den wenigen Zentren die Arbeitslosigkeit nach wie vor deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt.

Die unbequeme Wahrheit über fehlende Metropolen

Immerhin räumt Südekum ein kleines Problem ein: Es gebe im Osten keine Städte, die es mit München oder Hamburg aufnehmen könnten. Ein "kleines Problem"? Das ist die Untertreibung des Jahres! Ohne wirtschaftliche Zentren, ohne Konzernzentralen, ohne echte Innovationskraft bleibt der Osten auf ewig am Tropf westdeutscher Transferleistungen hängen.

"Das Problem Ostdeutschlands ist heute, dass es dort keine Städte gibt, die es mit München oder Hamburg aufnehmen könnten"

Diese Aussage offenbart die ganze Misere: Nach 35 Jahren und Billionen-Investitionen hat es der Osten nicht geschafft, auch nur eine einzige konkurrenzfähige Metropole hervorzubringen. Dresden, Leipzig, Erfurt - sie alle leben von Subventionen und staatlich geförderten Ansiedlungen, nicht von echter wirtschaftlicher Dynamik.

Die wahren Gründe für das "Wachstum"

Wenn Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern tatsächlich beim Wirtschaftswachstum vorne liegen, dann nur aus einem simplen Grund: Von einem niedrigen Niveau aus wächst es sich leichter. Wenn eine Region von 100 auf 110 wächst, sind das beeindruckende 10 Prozent. Wenn Bayern von 1000 auf 1050 wächst, sind es nur 5 Prozent - in absoluten Zahlen aber das Fünffache!

Zudem basiert dieses "Wachstum" hauptsächlich auf staatlich subventionierten Großprojekten. Die Tesla-Fabrik in Brandenburg? Mit Milliarden-Subventionen erkauft. Die Windparks in Mecklenburg-Vorpommern? Durch die EEG-Umlage von allen Stromkunden zwangsfinanziert. Das ist keine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, sondern planwirtschaftliche Umverteilung auf Kosten der produktiven Regionen.

Die verpasste Chance der Transformation

Südekum beklagt, die Transformation der DDR-Wirtschaft hätte "behutsamer" erfolgen müssen. Behutsamer? Die maroden Kombinate, die veralteten Produktionsanlagen, die nicht konkurrenzfähigen Produkte - all das hätte noch länger künstlich am Leben erhalten werden sollen? Mit noch mehr Geld aus dem Westen?

Die harte Wahrheit ist: Die DDR-Wirtschaft war ein Totalschaden. Jeder weitere Tag des Zögerns hätte nur noch mehr Geld verschlungen. Dass dabei Härten entstanden, ist bedauerlich, aber unvermeidlich gewesen. Die Alternative wäre gewesen, den Westen noch stärker zur Kasse zu bitten.

Ein Blick in die Zukunft

Während SPD-Berater wie Südekum die Realität schönreden, zeigen die Fakten ein anderes Bild. Der Osten bleibt auf absehbare Zeit abhängig von Transferleistungen. Die demografische Entwicklung verschärft die Probleme zusätzlich. Und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz? Sie plant bereits das nächste 500-Milliarden-Sondervermögen - natürlich auch für "Infrastruktur" im Osten.

Es wäre an der Zeit, ehrlich über die Situation zu sprechen. Statt Erfolge herbeizureden, wo keine sind, sollten wir anerkennen: Die deutsche Einheit war richtig und wichtig. Aber sie war und bleibt eine gigantische finanzielle Herausforderung, die vor allem der Westen schultern muss. Schönfärberei hilft niemandem - am wenigsten den Menschen im Osten, die auf echte Perspektiven warten.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Schönfärberei bleibt eines gewiss: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten Schutz vor Inflation und politischen Experimenten. Sie sind die einzige Währung, die nicht von Politikern und ihren Beratern manipuliert werden kann.

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