
Pentagon spielt mit dem Feuer: Tomahawk-Freigabe könnte Europas Schicksal besiegeln
Das US-Verteidigungsministerium hat die Büchse der Pandora geöffnet. Mit der Freigabe von Tomahawk-Marschflugkörpern für die Ukraine steuert Washington sehenden Auges auf eine militärische Konfrontation mit Russland zu, deren Ausgang niemand kontrollieren kann. Während das Pentagon versichert, die eigenen Bestände seien nicht gefährdet, scheint man in den klimatisierten Büros des Pentagons vergessen zu haben, dass am anderen Ende dieser Raketen eine Atommacht sitzt, die bereits mehrfach ihre roten Linien definiert hat.
Trumps Dilemma zwischen Wahlversprechen und Kriegstreibern
Die finale Entscheidung liegt nun bei Präsident Trump, der sich damit in einer verzwickten Lage befindet. Noch im Oktober hatte er gegenüber dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj betont, keine Waffen verschenken zu wollen, die Amerika selbst zum Schutz benötige. Nun hat ihm das Pentagon dieses Argument aus der Hand geschlagen. Doch die Frage bleibt: Will Trump wirklich als der Präsident in die Geschichte eingehen, der den Dritten Weltkrieg vom Zaun gebrochen hat?
Die Tomahawk-Raketen mit ihrer Reichweite von bis zu 2500 Kilometern würden es der Ukraine ermöglichen, strategische Ziele tief im russischen Kernland anzugreifen. Energieinfrastruktur, Ölraffinerien, möglicherweise sogar militärische Kommandozentralen – alles wäre plötzlich in Reichweite. Man muss kein Militärexperte sein, um zu verstehen, dass Moskau dies als existenzielle Bedrohung wahrnehmen würde.
Die technischen Hürden sind nur Makulatur
Zwar verfügt die Ukraine über keine nennenswerte Marine mehr, doch das Pentagon hat bereits durchblicken lassen, dass man über geeignete landgestützte Startrampen verfüge. Alternativ könnte Kiew eigene Lösungen entwickeln – mit tatkräftiger Unterstützung westlicher "Berater", versteht sich. Die technischen Details sind dabei nur Nebensache. Entscheidend ist die politische Botschaft: Der Westen ist bereit, die Eskalationsspirale weiter zu drehen.
Besonders pikant: Trump hatte erst kürzlich seine Ungeduld über ausbleibende Fortschritte bei Friedensverhandlungen zum Ausdruck gebracht. Ein geplantes Treffen mit Putin in Budapest sagte er kurzfristig ab. Stattdessen verhängte er neue Sanktionen gegen russische Energiekonzerne. Diese widersprüchlichen Signale lassen nur einen Schluss zu: Die außenpolitische Linie der Trump-Administration gleicht einem Schlingerkurs, bei dem die Falken im Pentagon offenbar das Steuer übernommen haben.
Europa als Schlachtfeld amerikanischer Machtspiele
Während in Washington über Waffenlieferungen debattiert wird, die einen Flächenbrand auslösen könnten, scheint man eines vergessen zu haben: Im Ernstfall wäre Europa das Schlachtfeld. Die USA, geschützt durch den Atlantik, könnten sich wie schon so oft aus der Affäre ziehen. Doch Berlin, Paris, Warschau – sie alle lägen in der Schusslinie russischer Vergeltungsmaßnahmen.
Die Naivität europäischer Politiker, die diese Eskalation auch noch bejubeln, ist atemberaubend. Man verwechselt offenbar Russland mit dem Irak oder Afghanistan – Ländern, die man nach Belieben bombardieren konnte, ohne ernsthafte Konsequenzen fürchten zu müssen. Doch Russland ist eine Atommacht mit modernsten Waffensystemen. Die kürzlich vorgestellte "Oreschnik"-Hyperschallrakete war nur ein Vorgeschmack auf das, was Moskau im Arsenal hat.
Die Rechnung zahlt der deutsche Steuerzahler
Besonders zynisch: Während amerikanische Rüstungskonzerne sich die Hände reiben, wird die Rechnung am Ende der europäische, insbesondere der deutsche Steuerzahler begleichen müssen. Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz setzt den Kurs der bedingungslosen Ukraine-Unterstützung fort. Das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur hätte man besser in die Verteidigung der eigenen Grenzen investiert – gegen die explodierende Kriminalität im eigenen Land.
Die Realität ist: Deutschland erlebt eine Welle der Gewalt durch unkontrollierte Migration, während unsere Politiker lieber Milliarden in einen Stellvertreterkrieg pumpen, der uns nichts angeht. Die zunehmenden Messerattacken und die Rekordkriminalität sind direkte Folgen einer verfehlten Politik, die Deutschlands Sicherheit auf dem Altar transatlantischer Bündnistreue opfert.
Gold als letzter sicherer Hafen
In Zeiten wie diesen, in denen die Welt am Rande eines nuklearen Abgrunds taumelt, zeigt sich einmal mehr die Weisheit traditioneller Wertanlagen. Während Aktienmärkte bei jeder neuen Eskalationsstufe nervös zucken und Anleihen durch die ausufernde Staatsverschuldung zur Risikoanlage werden, behält physisches Gold seinen Wert. Es ist immun gegen politische Torheiten und militärische Abenteuer.
Die Geschichte lehrt uns: In Krisenzeiten flüchten kluge Anleger in Sachwerte. Gold und Silber haben jeden Krieg, jede Währungsreform und jeden Staatsbankrott überstanden. Während Papierwerte über Nacht wertlos werden können, bleibt eine Unze Gold eine Unze Gold – heute, morgen und auch nach dem nächsten geopolitischen Beben.
Die Tomahawk-Entscheidung des Pentagons ist mehr als nur eine weitere Waffenlieferung. Sie markiert einen Wendepunkt, an dem die USA bereit scheinen, für ihre geopolitischen Interessen einen Konflikt mit unabsehbaren Folgen zu riskieren. Trump steht vor der wichtigsten Entscheidung seiner Präsidentschaft. Hoffen wir, dass er den Mut hat, den Kriegstreibern in Washington die Stirn zu bieten. Die Alternative wäre zu schrecklich, um sie sich auszumalen.

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