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04.11.2025
12:12 Uhr

Pflegesystem vor dem Kollaps: Die bittere Rechnung jahrzehntelanger Fehlpolitik

Das deutsche Pflegesystem steht nicht nur am Abgrund – es stürzt bereits in die Tiefe. Was die DAK-Gesundheit in ihrer aktuellen Allensbach-Umfrage als "Kipppunkt" bezeichnet, ist in Wahrheit das vorhersehbare Resultat einer Politik, die seit Jahren die Augen vor der demografischen Realität verschließt. Während die Ampel-Koalition Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verpulverte, ließ man eines der fundamentalsten Sozialsysteme unseres Landes systematisch verrotten.

Die schonungslose Wahrheit in Zahlen

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Zwei Drittel der Deutschen bewerten die Pflegeversorgung als mangelhaft oder gar katastrophal. Fast die Hälfte rechnet mit einer weiteren Verschlechterung in den kommenden zehn Jahren. Man muss sich diese Dimension vor Augen führen: In einem der reichsten Länder der Welt fürchten drei Viertel der Bevölkerung, im Alter durch Pflegekosten in die Armut getrieben zu werden. Das ist nicht nur ein sozialpolitisches Versagen – es ist ein Armutszeugnis für eine Gesellschaft, die ihre Prioritäten völlig falsch gesetzt hat.

Besonders bitter: 83 Prozent der Befragten empfinden es als ungerecht, nach jahrzehntelanger Einzahlung in die Pflegeversicherung im Ernstfall nicht ausreichend abgesichert zu sein. Diese Menschen haben ihr Leben lang gearbeitet, Beiträge gezahlt, Steuern entrichtet – und müssen nun erleben, wie das Versprechen der sozialen Sicherheit zur Farce verkommt.

Das Versagen hat System

Die Ursachen dieser Misere sind hausgemacht. Während man Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und die Integration von Millionen Migranten ausgab, vernachlässigte man sträflich die eigene alternde Bevölkerung. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch ihre ersten Schritte lassen Zweifel aufkommen: Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag gut klingen, doch wo bleibt das Sondervermögen für die Pflege? Stattdessen wird die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert – als ob das Klima wichtiger wäre als die Würde unserer Alten.

DAK-Vorstandschef Andreas Storm warnt zu Recht vor dem drohenden Vertrauensverlust. Doch dieses Vertrauen ist längst verspielt. Wenn 70 Prozent der Befragten die hohen Kosten als größtes Problem nennen und 68 Prozent den Personalmangel beklagen, dann offenbart sich hier das Totalversagen einer Politik, die lieber Gendersternchen zählt als Pflegekräfte auszubilden.

Die Finanzierungslüge

Besonders perfide ist die Diskussion um die Finanzierung. 56 Prozent der Bürger sehen den Staat in der Pflicht, mit Steuermitteln einzuspringen. Doch woher sollen diese Mittel kommen? Von denselben Bürgern, die bereits unter der höchsten Steuerlast in der Geschichte der Bundesrepublik ächzen? Die Wahrheit ist: Das Geld ist da – es wird nur für die falschen Dinge ausgegeben.

Die Überlegungen einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe, eine verpflichtende Pflegezusatzversicherung einzuführen, zeigen die ganze Hilflosigkeit der Politik. Nur 21 Prozent der Befragten befürworten dies – und das aus gutem Grund. Es wäre nichts anderes als eine weitere versteckte Steuer, eine zusätzliche Belastung für Menschen, die bereits am Limit sind.

Der Vermögensschutz als Illusion

Besonders brisant ist die Frage des Vermögensschutzes. Fast zwei Drittel sind dagegen, im Pflegefall das eigene Haus verkaufen zu müssen. Verständlich – schließlich haben diese Menschen ihr Leben lang für dieses Eigenheim gearbeitet. Doch die Realität ist brutal: Wer heute ins Pflegeheim muss, kann mit monatlichen Kosten von 3.000 Euro und mehr rechnen. Das übersteigt die Rente der meisten Menschen bei weitem.

Die Politik hat es versäumt, rechtzeitig gegenzusteuern. Statt eine nachhaltige Finanzierung zu sichern, hat man das System auf Verschleiß gefahren. Nun stehen wir vor den Trümmern einer verfehlten Sozialpolitik, die ihre eigenen Bürger im Stich lässt.

Was jetzt zu tun wäre

Die Lösungen liegen auf der Hand, erfordern aber politischen Mut: Erstens muss die Pflege zur nationalen Priorität erklärt werden. Zweitens braucht es eine radikale Umschichtung der Staatsausgaben – weg von ideologischen Projekten, hin zur Daseinsvorsorge. Drittens muss die Ausbildung von Pflegekräften massiv gefördert und der Beruf attraktiver gemacht werden.

Doch solange die Politik lieber über Klimaneutralität und Gendergerechtigkeit diskutiert, während unsere Alten in Würdelosigkeit versinken, wird sich nichts ändern. Die Pflegekrise ist der Spiegel einer Gesellschaft, die ihre Prioritäten verloren hat. Es ist höchste Zeit für eine Rückbesinnung auf das Wesentliche: die Sorge um jene, die dieses Land aufgebaut haben und nun unsere Hilfe brauchen.

"Die Pflege für alle Menschen bezahlbar zu machen" – diese Forderung von 87 Prozent der Befragten sollte nicht nur ein frommer Wunsch bleiben, sondern zur obersten Maxime politischen Handelns werden. Alles andere wäre ein Verrat an den Grundwerten unserer Gesellschaft.

In Zeiten wie diesen, in denen das Vertrauen in staatliche Systeme schwindet und die finanzielle Unsicherheit wächst, gewinnen physische Werte wie Gold und Silber als Absicherung für das Alter an Bedeutung. Sie bieten einen Schutz vor Inflation und staatlichem Zugriff – eine Sicherheit, die das marode Pflegesystem längst nicht mehr garantieren kann.

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