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25.08.2025
15:56 Uhr

Powell tanzt nach Trumps Pfeife: Die Fed kapituliert vor der Schuldenpolitik

Die amerikanische Notenbank steht vor einer historischen Kapitulation. Fed-Chef Jerome Powell deutet Zinssenkungen an – und erfüllt damit exakt die Wünsche von Präsident Donald Trump. Was als unabhängige geldpolitische Entscheidung verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als geschickt getarntes Einknicken vor dem politischen Druck aus dem Weißen Haus.

Das durchsichtige Spiel der vermeintlichen Unabhängigkeit

Powell inszeniert sich als unabhängiger Notenbankchef, der ausschließlich datengetrieben handelt. Doch die Realität sieht anders aus: Der Fed-Chef weiß genau, was Trump von ihm erwartet – billige Kredite für eine explodierende Staatsverschuldung. Die angebliche "Spannung" zwischen Inflationsbekämpfung und Arbeitsmarktunterstützung dient als willkommene Ausrede, um genau das zu tun, was die Politik fordert.

Die Argumentation ist dabei so durchsichtig wie fadenscheinig: Während die Inflation durch Trumps Zollpolitik befeuert wird, schwächelt angeblich der Arbeitsmarkt. Powell gewichtet nun plötzlich die Arbeitsmarktdaten stärker – wie praktisch! So kann er Zinssenkungen rechtfertigen, ohne zuzugeben, dass er vor dem politischen Druck kapituliert.

Die wahren Profiteure: Wall Street und Schuldenmacher

Die Börsen feiern bereits. Kein Wunder, denn billiges Geld bedeutet steigende Aktienkurse und satte Gewinne für die Finanzindustrie. Während der kleine Sparer durch die Inflation enteignet wird, profitieren die großen Player von der lockeren Geldpolitik. Die Zeche zahlt wie immer der Mittelstand.

"Bei dieser US-Verschuldung sind tiefe Zinsen reiner Selbstbetrug"

Diese treffende Einschätzung eines Kommentators bringt das Problem auf den Punkt. Die Staaten türmen Schuldenberge auf, die längst jede vernünftige Dimension gesprengt haben. Die einzige Lösung, die den Politikern einfällt: noch mehr Schulden zu noch niedrigeren Zinsen. Ein Teufelskreis, der unweigerlich in einer Katastrophe enden muss.

Der Dollar als Weltreservewährung wackelt

Die Kaufkraft des Dollars erodiert seit Jahrzehnten. Wer sich die Entwicklung gegenüber dem Schweizer Franken ansieht, erkennt das dramatische Ausmaß: Von einst 4,33 Franken im Jahr 1970 auf heute rund 80 Rappen – ein Wertverlust von über 80 Prozent! Trumps Politik beschleunigt diesen Niedergang nur noch.

Die Zölle, die angeblich Amerika wieder groß machen sollen, bezahlen am Ende die amerikanischen Bürger durch höhere Preise. Es ist eine versteckte Steuer, die die Inflation weiter anheizt und den Dollar schwächt. Doch statt gegenzusteuern, gießt die Fed mit Zinssenkungen noch Öl ins Feuer.

Die historische Parallele: Weimarer Verhältnisse?

Die Verschuldungsorgie erinnert fatal an historische Präzedenzfälle. Zwar gab es bei den großen Reservewährungen noch nie eine Hyperinflation im klassischen Sinne. Doch die Geschichte lehrt: Wenn Staaten ihre Schulden nicht mehr bedienen können, greifen sie zu drastischen Mitteln. Die schleichende Enteignung durch Inflation ist dabei nur der Anfang.

Was bleibt dem klugen Anleger? In Zeiten, in denen Notenbanken ihre Unabhängigkeit aufgeben und Politiker die Druckerpresse anwerfen, gewinnen reale Werte an Bedeutung. Während digitale Luftschlösser wie Bitcoin bei einer echten Krise wertlos werden könnten, behalten physische Edelmetalle ihren inneren Wert. Gold und Silber haben schon viele Währungsreformen überstanden – im Gegensatz zu Papiergeld.

Das Fazit: Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Powell mag behaupten, unabhängig zu handeln. Doch seine Entscheidungen sprechen eine andere Sprache. Die Fed macht sich zum Handlanger einer unverantwortlichen Schuldenpolitik, die früher oder später in einem Desaster enden wird. Die Frage ist nicht ob, sondern wann das Kartenhaus zusammenbricht.

Für den vorausschauenden Bürger bedeutet das: Vorsicht vor Papierwerten, Skepsis gegenüber Versprechen der Politik und ein gesundes Misstrauen gegenüber einer Notenbank, die ihre Unabhängigkeit längst auf dem Altar der politischen Opportunität geopfert hat. In unsicheren Zeiten wie diesen sind physische Edelmetalle eine sinnvolle Beimischung für jedes ausgewogene Portfolio – als Versicherung gegen die Torheiten der Geldpolitik.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Bitte informieren Sie sich umfassend und konsultieren Sie bei Bedarf einen qualifizierten Anlageberater.

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