
Powell verteidigt Milliardenrenovierung der Fed-Zentrale – Trump wittert Betrug
Die Renovierung des Hauptsitzes der US-Notenbank Federal Reserve entwickelt sich zum politischen Pulverfass. Fed-Chef Jerome Powell sah sich gezwungen, die explodierenden Kosten des Projekts zu rechtfertigen, nachdem das Weiße Haus schwere Vorwürfe erhoben hatte. Die Auseinandersetzung offenbart einmal mehr das gestörte Verhältnis zwischen Präsident Trump und der vermeintlich unabhängigen Notenbank.
Kostenexplosion unter dem Deckmantel der Sicherheit
In seinem Schreiben an Trumps Haushaltsdirektor Russell Vought verteidigte Powell die Renovierungsarbeiten als notwendige Sicherheitsmaßnahmen. Man habe "große Sorgfalt" walten lassen, seit das Projekt 2017 vom Verwaltungsrat genehmigt worden sei. Die Beseitigung von Asbest und Bleiverunreinigungen sowie diverse Sicherheitsverbesserungen seien unumgänglich gewesen.
Doch diese Rechtfertigungen klingen nach den üblichen Ausreden, wenn Steuergelder in Millionenhöhe versickern. Während normale Bürger mit steigenden Lebenshaltungskosten kämpfen, gönnt sich die Fed eine Luxussanierung – natürlich alles im Namen der "Sicherheit".
Trump deckt die wahren Verhältnisse auf
Vought hatte Powell bereits in der vergangenen Woche Misswirtschaft und eine "pompöse Renovierung" vorgeworfen. Der Fed-Chef dementierte zwar die Anschaffung privater Aufzüge oder VIP-Speisesäle, musste aber Kostenüberschreitungen einräumen. Angeblich werde kein neuer Marmor verbaut – es sei denn, der Denkmalschutz verlange es.
Diese Ausrede kennen wir zur Genüge: Sobald der Denkmalschutz ins Spiel kommt, explodieren die Kosten ins Unermessliche. Ein praktischer Vorwand, um Millionen zu verprassen.
Der eigentliche Machtkampf
Hinter den Vorwürfen steckt jedoch mehr als nur Empörung über verschwendete Steuergelder. Trump nutzt die Renovierungsaffäre als weiteren Hebel in seinem Kampf gegen Powell. Der Präsident fordert seit langem niedrigere Zinsen, doch der Fed-Chef stellt sich quer. Nun deutet Trump sogar Betrug an – ohne Beweise zu liefern, aber mit klarem Ziel: Powell soll endlich weichen.
Diese Auseinandersetzung zeigt exemplarisch, wie die vermeintliche Unabhängigkeit der Notenbank zur Farce verkommt. Während Powell Milliarden für Renovierungen durchwinkt, weigert er sich, die Wirtschaft durch Zinssenkungen zu entlasten. Ein Schelm, wer dabei an die Interessen der Finanzindustrie denkt.
Zeit für echte Vermögenssicherung
Die Eskalation zwischen Trump und Powell verdeutlicht die Fragilität unseres Finanzsystems. Wenn selbst die obersten Währungshüter sich gegenseitig Betrug vorwerfen, sollten Anleger hellhörig werden. In Zeiten, in denen Notenbanken Milliarden für fragwürdige Projekte ausgeben und die Politik die Unabhängigkeit der Geldpolitik untergräbt, gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlage an Bedeutung.
Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt – unabhängig von politischen Machtkämpfen oder kostspieligen Renovierungsprojekten. Während die Fed-Zentrale für Unsummen saniert wird, bieten Edelmetalle eine solide Alternative zur Vermögenssicherung in einem zunehmend instabilen Finanzsystem.

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