
Preisgefälle bei Migros: Standort bestimmt den Preis
Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des Konsumentenmagazins "Saldo" wirft ein Schlaglicht auf eine bemerkenswerte Preispolitik bei der Migros, dem Schweizer Einzelhandelsgiganten. Es wurde festgestellt, dass die Preise für identische Frischprodukte in verschiedenen Filialen der Migros in Zürich und Basel variieren, was zu einer beachtlichen Mehrung des Umsatzes führt.
Ein Spaziergang kann den Geldbeutel schonen
Die Ergebnisse des Tests zeigen, dass Konsumenten, die bereit sind, eine kurze Distanz zu Fuß zurückzulegen, bis zu 11,1 Prozent bei ihrem Einkauf sparen können. So wurden in Zürich Preisunterschiede bei Auberginen aus Spanien festgestellt, die im Kreis 1, 5 und 8 für 2.40 Franken pro Kilogramm verkauft wurden, während dieselben Produkte in den Kreisen 3, 4 und 6 für nur 2.20 Franken angeboten wurden. Ein ähnliches Bild ergab sich bei Gala-Äpfeln und Butternusskürbissen, bei denen die Preise um bis zu neun Prozent differierten.
Migros erklärt die Preisunterschiede
Die Genossenschaft Migros Zürich rechtfertigt diese Preisunterschiede mit der erhöhten Kostenstruktur bestimmter Filialen, die aufgrund ihrer Lage, wie beispielsweise beim Zürcher Hauptbahnhof, mit längeren Öffnungszeiten und speziellen Standortbedingungen konfrontiert sind. Migros betont, dass nur bei Früchten und Gemüse im Offenverkauf sowie bei Fleisch- und Fischprodukten an bedienten Theken Aufschläge erhoben werden.
Profitable Preisstrategie
Die unterschiedlichen Preise scheinen sich für Migros auszuzahlen. Laut "Saldo" erhöhten die Preisunterschiede den Supermarktumsatz um 0,1 Prozent, was zu zusätzlichen Einnahmen von rund 2,64 Millionen Franken im letzten Jahr führte. Während in anderen Migros-Genossenschaften in der Deutschschweiz die Preise einheitlich sind, können zwischen den einzelnen Genossenschaften Unterschiede bestehen.
Lange Öffnungszeiten als Preistreiber
Auch die Genossenschaft Migros Basel bestätigte, dass Preisunterschiede existieren, vor allem in der Filiale am Bahnhof, wo Produkte im Frischebereich aufgrund der langen Öffnungszeiten am Abend und der Sonntagsöffnung bis zu zehn Prozent teurer sein können.
Die Preispolitik der Migros zeigt, dass der Einzelhandelsgigant bewusst auf eine differenzierte Preisgestaltung setzt, die durch die Lage und die Betriebskosten der Filialen bestimmt wird. Dies mag für die Verbraucher verwirrend sein, besonders für jene, die eine konsistente Preisgestaltung über alle Filialen hinweg erwarten würden. Es bleibt die Frage, ob diese Praxis den traditionellen Werten eines fairen und transparenten Handels entspricht, die viele Schweizer Bürger zu schätzen wissen.
Die Bürger sind aufgefordert, ihre Meinung zu dieser Preispolitik zu äußern und kritisch zu hinterfragen, inwiefern solche Praktiken mit den Grundsätzen eines verbraucherfreundlichen Marktes vereinbar sind. Es ist wichtig, dass Verbraucher sich bewusst sind, dass ihre Wahl des Einkaufsortes direkten Einfluss auf ihren Geldbeutel haben kann.
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