
Preisschock bei Krankenversicherungen: Deutsche zahlen drauf – während die Politik wegschaut
Die nächste Hiobsbotschaft für Millionen Deutsche: Private Krankenversicherungen würden 2026 erneut massiv teurer werden – im Schnitt um satte 13 Prozent. Nach den bereits schmerzhaften 18 Prozent Erhöhung zu Beginn dieses Jahres dürfte das für viele Versicherte der finanzielle Genickbruch werden. Doch während die Bürger unter der Kostenlawine ächzen, scheint die Große Koalition unter Friedrich Merz andere Prioritäten zu haben.
Die Kostenspirale dreht sich unaufhaltsam weiter
Besonders bitter: Etwa 60 Prozent aller Privatversicherten seien von den Erhöhungen betroffen. Der PKV-Verband rechtfertige die Preisexplosion mit stark steigenden Leistungsausgaben, insbesondere bei Kliniken und Arzneimitteln. Doch ist das wirklich die ganze Wahrheit? Oder zahlen die Versicherten auch für die Folgen einer verfehlten Gesundheitspolitik der vergangenen Jahre?
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die PKV-Beiträge zwischen 2005 und 2025 um durchschnittlich 3,1 Prozent pro Jahr stiegen, würden es bei der gesetzlichen Krankenversicherung sogar 3,8 Prozent sein. Ein schwacher Trost für jene, die nun erneut zur Kasse gebeten werden.
Pflegeversicherung: Der nächste Preishammer
Als wäre das nicht genug, schlage auch die private Pflegeversicherung zu: Beamte müssten mit sechs Prozent mehr rechnen, Angestellte und Selbstständige sogar mit satten 16 Prozent. Die Begründung? Gestiegene Leistungsausgaben und mehr Leistungsempfänger durch Pflegereformen. Doch wer hat diese Reformen beschlossen? Richtig, dieselben Politiker, die nun schweigen, während die Bürger die Zeche zahlen.
Die Versicherungspflichtgrenze steigt – ein Tropfen auf den heißen Stein
Immerhin eine kleine Änderung gibt es 2026: Die Versicherungspflichtgrenze steige von 6.150 auf 6.450 Euro monatlich, die Jahresentgeltgrenze auf 77.400 Euro. Wer darüber verdient, könne sich privat versichern. Doch bei den explodierenden Beiträgen dürfte sich mancher fragen, ob das überhaupt noch erstrebenswert ist.
„Die Beitragserhöhungen in der PKV sind auf die stark steigenden Leistungsausgaben zurückzuführen", erklärt PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther. Doch diese Erklärung greift zu kurz.
Die wahren Ursachen der Kostenexplosion
Was der Verband verschweigt: Die steigenden Kosten seien auch Resultat einer Politik, die das Gesundheitssystem seit Jahren an die Wand fährt. Überbordende Bürokratie, fehlende Digitalisierung, mangelnde Effizienz – all das zahlen am Ende die Versicherten. Während in anderen Ländern längst moderne Strukturen für bezahlbare Gesundheitsversorgung sorgen, versinkt Deutschland im Reformstau.
Besonders perfide: Während hart arbeitende Bürger immer tiefer in die Tasche greifen müssen, explodieren die Kosten für die Versorgung von Menschen, die nie in unser System eingezahlt haben. Die Folgen der unkontrollierten Migration der vergangenen Jahre schlagen nun voll durch – auch im Gesundheitswesen. Doch darüber spricht in Berlin niemand.
Was bleibt den Bürgern?
8,71 Millionen Deutsche seien privat krankenversichert – Menschen, die oft ihr Leben lang hart gearbeitet und vorgesorgt haben. Nun werden sie dafür bestraft. Die neue Bundesregierung unter Merz hatte Entlastungen versprochen. Stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur und verankert die Klimaneutralität im Grundgesetz. Die Rechnung? Zahlen wieder einmal die Bürger – durch höhere Steuern, mehr Inflation und explodierende Versicherungsbeiträge.
In Zeiten wie diesen wird deutlich: Papiergeld verliert an Wert, die Kosten explodieren, und die Politik schaut zu. Wer sein Vermögen schützen will, sollte über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt – unabhängig von politischen Entscheidungen und Währungsschwankungen.

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