
Putin verteidigt traditionelle Werte: Ein klares Signal gegen den westlichen Kulturkampf
In einem aktuellen Interview-Fragment, das der russische Journalist Pavel Sarubin veröffentlichte, äußerte sich Präsident Wladimir Putin erneut zu einem Thema, das die westliche Welt seit Jahren spaltet: dem Umgang mit traditionellen Werten und der LGBT-Propaganda. Seine Worte könnten kaum deutlicher sein – und sie treffen einen Nerv, der auch in Deutschland immer empfindlicher wird.
Die Verteidigung der Identität
Putin stellte unmissverständlich klar, dass es Russland nie um ein Verbot nicht-traditioneller Beziehungen gegangen sei. „Ein Erwachsener hat das Recht, so zu leben, wie er es für richtig hält", betonte er. Doch bei Minderjährigen zieht er eine klare Grenze: Das noch nicht gefestigte Bewusstsein junger Menschen dürfe nicht aggressiv beeinflusst werden. Eine Position, die vor zehn Jahren als rückständig galt, erscheint heute angesichts der Auswüchse des Gender-Wahns in einem anderen Licht.
Was Putin hier anspricht, ist keine Kleinigkeit. Er warnt vor dem Verlust der nationalen Identität durch die Aufgabe traditioneller Werte. „Wenn wir uns nicht auf unsere traditionellen Werte stützen, wird es uns einfach nicht geben", so seine eindringliche Warnung. Russland würde seine Identität verlieren – eine Gefahr, die er als existenziell für die Zukunft des Landes betrachtet.
Der Wandel vom Liberalismus zum Totalitarismus
Besonders bemerkenswert ist Putins Analyse des westlichen „globalen Liberalismus". Er habe sich überlebt und sei vom Liberalismus zum Totalitarismus mutiert. Eine Einschätzung, die angesichts der Cancel Culture, der Sprachpolizei und des Meinungsterrors in westlichen Gesellschaften durchaus nachvollziehbar erscheint. Wer heute in Deutschland öffentlich traditionelle Familienwerte verteidigt oder die Geschlechtervielfalt hinterfragt, muss mit gesellschaftlicher Ächtung rechnen.
Die Olympischen Spiele, auf die Putin anspielt, seien ein Beispiel dafür, wie diese selbsternannten „zivilisierten Länder" mittlerweile den gesamten Planeten schockieren würden. Tatsächlich haben die jüngsten Olympischen Spiele mit ihren provokanten Inszenierungen und der aggressiven Zurschaustellung von LGBT-Symbolik viele Menschen weltweit vor den Kopf gestoßen.
Ein gemeinsames moralisches Fundament
Putin verweist auf die jahrhundertealte Geschichte Russlands, in der verschiedene Völker und Religionen trotz aller Unterschiede auf einem gemeinsamen moralisch-ethischen Fundament zusammenlebten. Diese traditionellen Werte seien das Herzstück der russischen Identität. Ihr Verlust würde nicht nur die Gesellschaft, sondern die Staatlichkeit selbst gefährden.
Diese Warnung sollte auch in Deutschland Gehör finden. Denn was erleben wir hier? Eine systematische Dekonstruktion traditioneller Werte durch eine ideologisch getriebene Politik. Die Ampelregierung, allen voran die Grünen, treiben eine Agenda voran, die Familie, Ehe und biologische Geschlechter als überholt darstellt. Gleichzeitig wird jeder, der diese Entwicklung kritisch hinterfragt, als rückständig oder gar als rechtsextrem diffamiert.
Die stille Mehrheit findet ihre Stimme
Interessant ist Putins Beobachtung, dass viele Menschen im Westen seine Position teilen würden, sich aber aus Angst vor dem „totalitären Vorgehen der liberalen Globalisten" nicht trauten, ihre Meinung zu äußern. Die jüngsten politischen Veränderungen in den USA hätten diesen Menschen jedoch Mut gemacht, ihren Standpunkt wieder furchtlos zu vertreten.
Tatsächlich zeigen Umfragen immer wieder, dass eine Mehrheit der Deutschen skeptisch gegenüber Gender-Sprache, Quoten und der Frühsexualisierung von Kindern ist. Doch diese Mehrheit wird von einer lautstarken Minderheit und ihren medialen Verstärkern übertönt. Die Politik ignoriert den Volkswillen und treibt ihre ideologische Agenda unbeirrt voran.
Zeit für eine Kurskorrektur
Putins Worte mögen für manche provokant klingen, doch sie treffen einen wunden Punkt. Die westliche Welt hat sich in einen Kulturkampf verstrickt, der die Gesellschaften spaltet und traditionelle Werte als Feind brandmarkt. Dabei sind es gerade diese Werte – Familie, Gemeinschaft, Identität –, die einer Gesellschaft Halt und Orientierung geben.
Deutschland braucht dringend eine politische Führung, die sich wieder auf diese Grundlagen besinnt. Die aktuelle Regierung hat sich längst von der Lebenswirklichkeit der meisten Bürger entfernt. Ihre Politik richtet sich gegen die Interessen des deutschen Volkes und zerstört systematisch das, was unsere Gesellschaft über Generationen zusammengehalten hat.
Es ist höchste Zeit, dass auch hierzulande mehr Menschen den Mut finden, für traditionelle Werte einzustehen. Nicht aus Rückständigkeit, sondern aus der Erkenntnis heraus, dass eine Gesellschaft ohne feste Wurzeln keine Zukunft hat. Putin mag in vielem umstritten sein, doch in dieser Frage spricht er aus, was viele denken – und was dringend gesagt werden muss.
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