
Putins Drohnenkrieg lässt Odessa im Dunkeln sitzen – während Deutschland weiter zaudert
Wieder einmal zeigt Wladimir Putin sein wahres Gesicht: In der Nacht zum Sonntag ließ der Kreml-Despot 142 Drohnen auf die Ukraine los. Besonders hart traf es die Region Odessa, wo mehr als 29.000 Haushalte ohne Strom sitzen. Menschen frieren, während die deutsche Politik weiter auf Zeit spielt.
Die brutale Realität des russischen Terrors
In der Hafenstadt Tschornomorsk herrscht seit dem nächtlichen Angriff Dunkelheit. Die russischen Drohnen hätten gezielt die Energieinfrastruktur ins Visier genommen, berichtet Gebietsgouverneur Oleh Kiper. Privathäuser brennen, Verwaltungsgebäude liegen in Trümmern. Ein Verletzter kämpft um sein Leben. Dies sei nur ein weiteres Kapitel in Putins perfider Strategie, die ukrainische Zivilbevölkerung in die Knie zu zwingen.
Die ukrainische Luftabwehr konnte zwar 126 der 142 Drohnen abschießen – eine beeindruckende Quote. Doch die verbleibenden Geschosse reichten aus, um verheerende Schäden anzurichten. An zehn Orten schlugen die Kampfdrohnen ein, Details hält das Militär noch unter Verschluss.
Moskaus Propaganda-Märchen
Während ukrainische Familien im Dunkeln sitzen, feiert sich Russland für angebliche Gebietsgewinne. Generalstabschef Waleri Gerassimow behaupte, seit März über 3.500 Quadratkilometer und 149 Ortschaften erobert zu haben. Der ukrainische Generalstab entlarvt diese Zahlen als "grob übertrieben" – keine einzige größere Stadt sei unter vollständiger russischer Kontrolle.
Unterdessen meldete Moskau stolz, 21 ukrainische Drohnen abgefangen zu haben. Ein lächerlicher Vergleich zu den 142 Geschossen, die Putin auf zivile Ziele in der Ukraine abfeuern ließ. Die Ukraine ziele hauptsächlich auf militärische und Energie-Infrastruktur – ein legitimes Vorgehen in einem Verteidigungskrieg.
Europas peinliches Versagen
Besonders beschämend wirkt in diesem Kontext das Verhalten der europäischen Politik. Bundeskanzler Friedrich Merz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hätten sich am Freitag in Toulon getroffen. Ihr großer Plan? Sie warten darauf, dass US-Präsident Donald Trump "reagiert", weil das von ihm angekündigte Treffen zwischen Putin und Selenskyj nicht zustande komme.
Merz stellte lapidar fest, das Treffen komme "offensichtlich nicht mehr zustande". Eine brillante Erkenntnis! Während Menschen in Odessa frieren, beschränkt sich die deutsche Politik auf das Aussitzen und Abwarten. Wo bleiben die konkreten Maßnahmen? Wo ist die entschlossene Unterstützung für die Ukraine?
Die Scheinheiligkeit der Sanktionspolitik
Seit über drei Jahren dauert dieser brutale Angriffskrieg nun schon an. Die westlichen Sanktionen sollten Russland in die Knie zwingen – stattdessen kauft Putin munter weiter Drohnen und Raketen. Die deutsche Wirtschaft leidet unter den Energiepreisen, während russisches Gas über Umwege trotzdem nach Europa fließt.
Es wäre an der Zeit, dass Deutschland und Europa endlich eine klare Position beziehen. Entweder unterstützen wir die Ukraine mit allen verfügbaren Mitteln – militärisch, wirtschaftlich und politisch – oder wir gestehen uns ein, dass wir Putin gewähren lassen. Das aktuelle Lavieren zwischen diesen Positionen ist würdelos und kostet Menschenleben.
Was Deutschland jetzt tun müsste
Die Große Koalition unter Merz hatte vollmundig einen "Neustart" versprochen. Doch wo sind die Taten? Die Ukraine braucht keine weiteren Gipfeltreffen in Toulon oder Kopenhagen. Sie braucht Luftabwehrsysteme, Munition und eine klare Perspektive für die Zeit nach dem Krieg.
Stattdessen verwaltet Berlin die Krise, während Putin Fakten schafft. Jede zerstörte Stromleitung, jedes bombardierte Kraftwerk macht den Wiederaufbau teurer und langwieriger. Die 29.000 Haushalte ohne Strom in Odessa sind nur der Anfang – wenn der Winter kommt, könnte es Millionen treffen.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seiner historischen Verantwortung gerecht wird. Nicht mit warmen Worten und symbolischen Gesten, sondern mit entschlossenem Handeln. Die Menschen in der Ukraine haben es verdient, dass wir endlich aufhören zu zögern und anfangen zu handeln. Alles andere wäre ein Verrat an unseren eigenen Werten – und eine Einladung an alle Despoten dieser Welt, es Putin gleichzutun.

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