
Regierungs-Plan: Abschaffung des Begriffs „Migrationshintergrund“ sorgt für Diskussionen
Die jüngste Forderung aus dem Bundesfamilienministerium, den Begriff „Migrationshintergrund“ nicht mehr zu verwenden, hat für hitzige Debatten gesorgt. Bundesfamilienministerin Lisa Paus (56, Grüne) stellte am Mittwoch den 17. Kinder- und Jugendbericht vor, in dem die Autoren empfehlen, den Begriff zu vermeiden. Diese Empfehlung stieß auf gemischte Reaktionen.
Begründung und Kritik
Die Autoren des Berichts argumentieren, dass der Begriff „Migrationshintergrund“ Kinder nicht-deutscher Eltern von „biodeutschen“ Kindern abgrenze und sie über einen Kamm schere. Laut dem Bericht hätten mittlerweile 41 Prozent der Kinder unter sechs Jahren in Deutschland „eine andere natio-ethno-kulturelle Zugehörigkeit“. Insgesamt entsprächen demnach 28,7 Prozent der Bevölkerung in Deutschland einem „sogenannten Migrationshintergrund“.
Die Kommission, die den Bericht verfasst hat, schreibt wörtlich: „Die Kommission hat sich im Zuge ihrer Beratungen entschieden, vom Begriff ‚Migrationshintergrund‘ weitestgehend Abstand zu nehmen, da dieser bestimmte junge Menschen zu Merkmalsträger:innen eines gesamtgesellschaftlichen Phänomens macht und damit zugleich der Vielfalt und Diversität junger Menschen samt ihren Bedürfnissen und Lebenswelten nicht gerecht wird.“
Politische Agenda und historische Perspektive
Die Ethnologin Prof. Susanne Schröter von der Goethe-Universität Frankfurt/M. kritisierte diesen Vorstoß scharf. Sie erinnerte daran, dass der Begriff ursprünglich ein Euphemismus aus der linken Soziologen-Ecke gewesen sei. Er sollte Begriffe wie „Ausländer“, „Araber“ oder „Südländer“ ersetzen, um Täter mit ausländischen Wurzeln in Kriminalitätsmeldungen zu beschönigen. „Ich vermute, dass auch jetzt eine politische Agenda hinter dieser Forderung steckt“, äußerte Schröter.
Besonders brisant ist diese Diskussion, da erst seit zwei Jahren die Kategorie „Täter mit Migrationshintergrund“ in der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik geführt wird. Schröter hofft, dass die neue Forderung nicht darauf abzielt, diese wichtige Neuerung auf lange Sicht wieder rückgängig zu machen.
Reaktionen aus der Politik
Das Bundeskabinett lobte den Vorschlag in einer Stellungnahme am Mittwoch als „wertvollen Beitrag für die weitere Diskussion“. Diese positive Bewertung zeigt, wie stark die aktuelle Regierung von linken Ideologien beeinflusst ist. Kritiker könnten argumentieren, dass solche Maßnahmen die eigentlichen Probleme nicht lösen, sondern lediglich die Sprache verändern, um eine vermeintlich inklusivere Gesellschaft zu schaffen.
Fazit
Die Forderung, den Begriff „Migrationshintergrund“ abzuschaffen, hat die Diskussion über politische Korrektheit und die tatsächlichen Bedürfnisse der Gesellschaft neu entfacht. Während die einen den Vorstoß als Schritt in Richtung einer inklusiveren Gesellschaft sehen, befürchten andere, dass damit wichtige statistische Kategorien und gesellschaftliche Realitäten verschleiert werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Debatte weiterentwickelt und welche konkreten Maßnahmen daraus resultieren werden.
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