
Reiche Länder setzen verstärkt auf Gold – Verdrängung des US-Dollars?
In Zeiten zunehmender Wirtschaftskrisen und internationaler Spannungen setzen immer mehr Industrieländer auf Gold als sichere Anlage. Dies könnte zulasten des US-Dollars gehen, der bisher als größte Reservewährung galt. Eine aktuelle Umfrage des World Gold Council (WGC) zeigt, dass der Anteil des Goldes an den weltweiten Devisenreserven in den nächsten fünf Jahren signifikant steigen dürfte.
Gold als krisenfeste Anlage
Gold wird weltweit immer mehr nachgefragt, insbesondere in Zeiten von Handelskriegen und Wirtschaftssanktionen. Laut der jährlichen Umfrage des WGC rechnen fast 60 Prozent der Zentralbanken der Industrieländer damit, dass der Anteil des Goldes an den globalen Reserven zunehmen wird. Im Vergleich dazu waren es im vergangenen Jahr nur 38 Prozent der Befragten. Rund 13 Prozent der Industrieländer planen laut Bericht der Financial Times (FT) im nächsten Jahr eine Erhöhung ihrer Goldbestände, was den höchsten Wert seit Beginn der Umfrage darstellt.
Warum ist Gold so beliebt?
Der hohe Marktpreis von rund 1450 Dollar pro Feinunze scheint die Beliebtheit von Gold nicht zu mindern. Die Zentralbanken schätzen insbesondere den langfristigen Wert von Gold, seine Leistungsfähigkeit in Krisenzeiten und seine Rolle als wirksamer Diversifikator. In Zeiten globaler Handelskonflikte und Sanktionen – wie zwischen den USA und China oder durch die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine – versuchen immer mehr Länder, ihre Abhängigkeit vom Dollar zu reduzieren und setzen vermehrt auf Gold.
Sinkender Einfluss des US-Dollars
Die Umfrage des WGC zeigt, dass 56 Prozent der Befragten – im Vergleich zu 46 Prozent im letzten Jahr – davon ausgehen, dass der Anteil des Dollars an den globalen Reserven in den nächsten fünf Jahren sinken wird. Shaokai Fan, Leiter der globalen Zentralbanken beim WGC, betont, dass in diesem Jahr eine stärkere Konvergenz zu beobachten sei: Industrieländer erwarten, dass Gold einen größeren Anteil der globalen Reserven einnehmen wird, während der Dollar an Bedeutung verliert.
Internationale Reaktionen
Gita Gopinath, erste stellvertretende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), erklärt, dass die Nachfrage nach Gold gestiegen sei, weil es als politisch neutrale, sichere Anlage angesehen werde, die vor Sanktionen und Beschlagnahmungen geschützt sei. Dem WGC zufolge haben die Zentralbanken ihre Reserven sowohl 2022 als auch 2023 um mehr als 1000 Tonnen Gold aufgestockt. Die Sanktionen der USA gegen russische Dollar-Vermögenswerte hätten bei nicht westlichen Finanzinstituten einen Ansturm auf Gold ausgelöst.
Langfristige Auswirkungen
Der US-Dollar verliert weiter an Bedeutung. Der Anteil des Dollars an den weltweiten Devisenreserven – Gold ausgenommen – ist laut einer Studie des IWF von über 70 Prozent im Jahr 2000 auf rund 55 Prozent im vergangenen Jahr gesunken. Einschließlich Gold ist der Anteil des Dollars laut WGC auf unter die Hälfte gesunken. Diese Entwicklung zeigt, dass der Trend zum Goldrausch vorerst nicht abreißen wird.
In einer Welt, die von Unsicherheiten und wirtschaftlichen Turbulenzen geprägt ist, scheint Gold als stabile und sichere Anlageform immer mehr an Bedeutung zu gewinnen. Die Frage bleibt, wie lange der US-Dollar seine Rolle als dominierende Reservewährung noch behaupten kann.

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